K1 Class TV Programm heute und am Abend 20:15 Uhr

(The Night of the Grizzly) Western, USA 1966 Regie: Joseph Pevney Musik: Leith Stevens Kamera: Loyal Griggs - Harold Lipstein
Der reiche Rancher Jed Curry hat es schon lange auf die Farm von Big Jim Cole abgesehen. Und nun stehen seine Chancen gut: Nachdem ein Grizzly Coles gesamten Viehbestand vernichtet hat, kann dieser seinen Hypothekenzahlungen nicht mehr nachkommen. Doch der Bär ist auch für Currys Rinder eine Bedrohung, weshalb er eine Belohnung aussetzt. Dies wiederum gibt Jim die Chance, Geld zu verdienen. Doch darauf ist auch Cass Dowdy scharf - und der hat mit Cole noch eine Rechnung offen.

(Oklahoma Crude) Drama, USA 1973 Regie: Stanley Kramer Autor: Marc Norman Musik: Henry Mancini Kamera: Robert Surtees

Faye Dunaway in einem der besten Westernfilme der 70er Jahre: Lena besitzt ein Grundstück, das wertvoller ist, als der erste Eindruck vermuten lässt. Denn das Fleckchen Erde beherbergt jede Menge Öl und könnte Lena reich machen. Doch skrupellose Ölmagnaten wollen die junge Frau um ihr Eigentum bringen.

(Something Big) Western, USA 1971 Regie: Andrew V. McLaglen Autor: James Lee Barrett Musik: Marvin Hamlisch Kamera: Harry Stradling Jr.

Bandit Baker plant ein letztes großes Ding, bevor er sich zur Ruhe setzt.

(The Gate) Horror, Kanada 1987 Regie: Tibor Takács Autor: Michael Nankin Musik: J. Peter Robinson - Michael Hoenig Kamera: Thomas Vamos

Der 12-jährige Glen und sein älterer Kumpel Terry entdecken im Garten einen mysteriösen Kristallstein und öffnen unwissentlich ein Tor zur Unterwelt. In der Nacht steigen erst Schwärme von Motten aus der höllischen Unterwelt, gefolgt von kleinen Dämonen, die es auf Terry, Glen und seine große Schwester Alexandra abgesehen haben.

(All Dogs Go to Heaven) Zeichentrickfilm, USA 1989 Regie: Dan Kuenster - Gary Goldman Autor: Monica Parker - Guy Schulman - John Pomeroy - Linda Miller - Larry Leker - Ken Cromar - David Steinberg - David N. Weiss - Don Bluth Musik: Ralph Burns - Charles Strouse - T. J. Kuenster Kamera: Ciaran Morris

Schäferhund Charlie hat es faustdick hinter den Ohren und landet im Hundegefängnis. Nach der Flucht daraus legt ihn sein Partner, die Bulldogge Carface, rein und er stirbt. Doch im Hundehimmel ist er noch nicht willkommen und mit einem Trick kehrt er unter die Lebenden zurück. Nun ist Carface fällig...

Frankreich, 2013 Regie: Jean-Pierre Jeunet - Kamera: Thomas Hardmeier - Drehbuch: Jean-Pierre Jeunet - Drehbuch: Guillaume Laurant

Stundenlang kann T.S. über Landkarten brüten und an wissenschaftlichen Erfindungen tüfteln. Der Zehnjährige ist ein kleines Genie, obwohl er weder von seinem Vater noch von der Mutter unterstützt wird. Eines Tages wird eine von T.S. Erfindungen sogar ausgezeichnet. Den Preis soll der Junge in Washington entgegennehmen. Ohne seiner Familie Bescheid zu geben, macht sich T.S. auf zu einer abenteuerlichen Reise. Komödie von Jean-Pierre Jeunet, mit Kyle Catlett, Helen Bonham Carter und Judy Davis. Free-TV-Premiere: T.S. (Kyle Catlett) ist ein kleines Genie. Nichts ist ihm lieber, als stundenlang über Landkarten zu brüten und an wissenschaftlichen Erfindungen zu tüfteln. Der Zehnjährige lebt mit seiner Familie auf einer abgeschiedenen Farm im US-Bundesstaat Montana. Um den Jungen mit seinen ungewöhnlichen Hobbys scheint sich niemand zu kümmern. T.S. Mutter (Helena Bonham Carter) klassifiziert penibel Käfer-Arten, sein Vater lebt in einer Cowboy-Fantasiewelt, und die größere Schwester kämpft mit ihrer Pubertät. Als T.S. erfährt, dass eine seiner Erfindungen von der renommierten Smithsonian Institution prämiert wurde, findet er es überflüssig, die Familie davon in Kenntnis zu setzen. Auch von seiner Fahrt nach Washington weiß niemand. Dort soll dem Buben auf einer Gala-Veranstaltung die Auszeichnung überreicht werden. Allerdings kennt die Direktorin Jibsen (Judy Davis) nicht das wahre Alter ihres Preisträgers. T.S. reist als blinder Passagier in einem Güterzug, wo er einem exzentrischen Landstreicher mit abenteuerlicher Vergangenheit begegnet. Das bringt den Jung-Wissenschaftler auf neue, aufregende Ideen. Jean-Pierre Jeunet ist nach seinem Kino-Meisterwerk „Die fabelhafte Welt der Amelie“ zu einem Markenzeichen geworden für Filme voller schrulliger Figuren in absurd-versponnenen Fantasielandschaften. Auch „Die Karte meiner Träume“ lebt vom eigenwilligen Talent des französischen Filmemachers, das Träumerische aus unserer Realität herauszufiltern und als eigentliche Wirklichkeit zu präsentieren. Als Vorlage diente der gleichnamige Bestseller von Reif Larsen. Kyle Catlett (bekannt aus der TV-Serie „The Following“) spielt das sympathische Wunderkind T.S., seine Mutter wird von Helena Bonham Carter dargestellt. Judy Davis verkörpert die Direktorin Jibsen.

Drama, USA 2006 Regie: Terry Zwigoff Autor: Daniel Clowes Musik: David Kitay Kamera: Jamie Anderson

Der exzentrische Student Jerome hat sich etwas einfallen lassen, um an der Kunstakademie entdeckt zu werden. Er pinselt grausige Mordszenen und Tatortskizzen. Als tatsächlich Tote gefunden werden, konzentrieren sich die Ermittlungen bald auf ihn.

(Bolero) Erotikfilm, USA 1984 Regie: Isabel Ruiz Capillas - John Derek Musik: Elmer Bernstein - Peter Bernstein

Schauspielerin Bo Derek schlüpft in die Rolle einer unerfahrenen Frau: Die ebenso schöne wie junge Ayre hat nach dem Abschluss ihres Studiums nur ein Ziel - sie möchte den richtigen Mann finden, um endlich ihre Jungfräulichkeit zu verlieren. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Catalina begibt sie sich auf die Suche nach der großen Liebe und trifft nach einigen Wirrungen schließlich auf den Stierkämpfer Angel. Zwischen den beiden entwickelt sich eine knisternde Romanze.

(Boys on the Side) Dramedy, Frankreich, USA 1995 Regie: Herbert Ross Autor: Don Roos Musik: David Newman Kamera: Donald E. Thorin

Jane wird von ihrer Freundin verlassen und erhält von ihrem Arbeitgeber die Kündigung. Da sie ohnehin genug vom Leben in New York hat, tut sie sich mit Maklerin Robin zusammen, der es ähnlich geht. Beide zieht es an die Westküste nach Kalifornien. Als sie auf der Fahrt eine Bekannte von Jane treffen, die vor ihrem prügelnden Partner flieht, nehmen sie sie mit. Doch den drei stehen noch weitere Prüfungen ins Haus. Wird ihre Freundschaft das aushalten?

(The Burning Plain) Drama, USA 2008 Regie: Guillermo Arriaga Musik: Omar Rodriguez-Lopez - Hans Zimmer Kamera: Robert Elswit

Die verheiratete Gina hat eine leidenschaftliche Affäre mit dem mexikanischen Familienvater Nick. Bei einem ihrer heimlichen Treffen geht der Wohnwagen, in dem sie sich getroffen haben, in Flammen auf. Ginas Ehemann ist verzweifelt, ahnt jedoch nicht, dass seine eigene Tochter für das Unglück verantwortlich ist. Die beginnt kurz nach dem Unglück eine Beziehung mit Nicks Sohn Santiago.

(A Vigilante) Mysterythriller, USA 2018 Regie: Sarah Daggar-Nickson Musik: Danny Bensi - Saunder Jurriaans Kamera: Alan McIntyre Smith

Sadie, die von ihrem Mann misshandelt wurde, hat es sich zur Aufgabe gemacht, anderen Frauen zu helfen, die ebenfalls Opfer häuslicher Gewalt sind. Die reichen Sadies Nummer unter der Hand in Selbsthilfegruppen weiter, denn Sadie nimmt das Gesetz in die eigene Hand, um die Hilflosen zu beschützen. Gleichzeitig muss sie dafür sorgen, dass ihr eigener Peiniger sie endgültig in Frieden leben lässt.

(Nymphomaniac : Vol. I) Drama, Deutschland, , Belgien, Frankreich, England, Schweden 2013 Regie: Lars von Trier Kamera: Manuel Alberto Claro

In einer kalten Winternacht stößt der schon in die Jahre gekommene Junggeselle Seligman in einer abgelegenen Gasse auf die zusammengeschlagene und halb bewusstlose Joe. Er nimmt sie mit zu sich nach Hause. Während er sie pflegt, möchte er mehr über sie erfahren. Joe öffnet sich dem älteren Mann und erzählt ihre sexuelle Lebensgeschichte in acht Kapiteln. So erzählt sie ihm von Sex, Liebe und ihren zahlreiche Beziehungen zu Männern, die als ihr einziger Lebensinhalt erscheinen. Prägende Figuren im Leben der jungen Joe sind ihr Vater und ihr erster Sexualpartner, ihre spätere Liebe Jerôme, mit dem sie ein Auf und Ab zwischen Nähe und Distanz erfährt. Ein Alleinstellungsmerkmal des dänischen Regisseurs ist die Missachtung von Konventionen und vorgegebenen Mustern. Diesen Trend des Schockierens und Provozierens setzt Lars von Trier auch mit Nymphomaniac 1 fort: Nicht nur die Themenwahl, sondern auch die Werbekampagne des Films provoziert. Auch wenn Nymphomaniac 1 zu noch so kontroverser Diskussion einlädt, schafft der dänische Cineast ein weiteres Lehrstück im Geschichtenerzählen durch das Medium Film. Obwohl manche Szenen an pornografische Formate erinnern, ist Nymphomaniac 1 keinesfalls ein Porno. Es geht vielmehr um die traurige Orientierungslosigkeit einer einsamen jungen Frau auf der Suche nach einem tieferen Sinn im Leben.

(Nymphomaniac: Vol. II) Drama, Belgien, Frankreich, Deutschland, England, Schweden 2013 Regie: Lars von Trier Kamera: Manuel Alberto Claro

Während sich die verletzte Joe weiter in Seligmans Gästebett erholt, lässt sie den Junggesellen immer tiefer in ihre von Sexualität geprägte Lebensgeschichte blicken: Als Joe in der Beziehung zu Jerome ihr Lustempfinden einbüßt, sucht sie nach immer extremeren Formen sexueller Stimulation, bis ihre Sexsucht sogar das Glück ihrer Familie zu zerstören droht.