Im Jahre 1944 erhält der amerikanische Major Reisman den Auftrag, zwölf Soldaten, die von Kriegsgerichten zum Tode oder zu langjähriger Zwangsarbeit verurteilt wurden, für ein Himmelfahrtskommando auszubilden. Kurz vor der Invasion sollen sie sich bei einem Kommandounternehmen im besetzten Frankreich rehabilitieren. US-Major Reisman (Lee Marvin) ist nicht erbaut, als General Worden (Ernest Borgnine) ihn 1944 beauftragt, zwölf zum Tode oder zu langen Haftstrafen verurteilte amerikanische Soldaten für das Unternehmen Amnestie auszusuchen und auszubilden. Sie sollen kurz vor Beginn der alliierten Invasion mit Fallschirmen über dem besetzten Frankreich abspringen und ein Kommandounternehmen gegen hohe deutsche Offizieren führen, die sich auf einem Schloss erholen. Den Überlebenden der Aktion winkt Straferlass. Zu den Männern, die Reisman auswählt, gehören Victor Franko (John Cassavetes), Joseph Wladislaw (Charles Bronson), Robert Jefferson (Jim Brown), Vernon Pinkley (Donald Sutherland) und Archer Maggott (Telly Savalas). Nur mit äußerster Härte und großem psychologischen Einfühlungsvermögen gelingt es dem Major, die Männer so zu drillen, dass sie bei dem Himmelfahrtskommando wenigstens eine bescheidene Chance haben. Bei einer spektakulären Manöverübung bewähren sie sich gegen den arroganten Colonel Breed (Robert Ryan). Dennoch wissen alle, dass die meisten von ihnen in den Tod fliegen, als sie unter Reismans Führung mit einem Flugzeug von England aus zum Einsatz starten. Robert Aldrichs ungewöhnlicher Film lebt von einer ungemein spannenden Inszenierung und einem großen Staraufgebot. Die Hauptrolle spielt Lee Marvin, der am 19. Februar 90 Jahre alt geworden wäre. Er war jahrelang auf Rollen als Bösewicht und Gangster festgelegt. Aber eine seiner besten Leistungen lieferte er mit seiner komischen Doppelrolle in Cat Ballou, ab, für die er 1965 den Oscar bekam. Musikalisch landete der Lee Marvin 1970 mit dem Titel Wandrin Star aus dem Westernmusical Westwärts zieht der Wind einen Welterfolg.