Kara Ben Nemsi und sein treuer Weggefährte Hadschi Halef Omar begleiten Scheich Mohammed auf einer gefährlichen Reise. Ihr Ziel: Ahmed, den Sohn des Scheichs, zu befreien, der von dem Machredsch von Mossul entführt wurde. Der Todfeind der Araber will Ahmed als angeblichen Mörder hinrichten lassen. Der Abenteurer Kara Ben Nemsi begibt sich zusammen mit seinem Freund und Weggefährten Hadschi Halef Omar und dem Scheich Mohammed auf eine gefährliche Reise, um Ahmed, den Sohn des Scheichs, zu befreien. Dieser wurde von dem Machredsch von Mossul, einem Todfeind der Araber, entführt und soll nun als angeblicher Mörder hingerichtet werden. Nachdem sie einem Freund gegen den Machredsch beigestanden und den schrulligen englischen Lord Lindsay und seinen Butler Archibald aus der Hand türkischer Soldaten befreit haben, gelingt es der Reisegruppe, Mohammeds Sohn vor dem Galgen zu retten. Schließlich überführen sie den Machredsch des hinterhältigen Verrats. Nach dem überragenden Erfolg von Harald Reinls Der Schatz im Silbersee im Jahr 1962 dauerte es nicht lange, bis eine wahre Flut von Karl-May-Adaptionen entstanden, von denen viele heute zu den Kultklassikern der 60er-Jahre zählen. Neben knapp einem Dutzend weiterer Euro-Western entstanden mit Der Schatz der Azteken (1965) und Die Pyramide des Sonnengottes (1965) bald auch zwei Abenteuerfilme nach May-Vorlagen sowie mit Der Schut (1964), Durchs wilde Kurdistan (1965) und Im Reiche des silbernen Löwen (1965) drei Verfilmungen des Orient-Zyklus Mays. Die farbenfrohen Abenteuerfilme, die als europäische Ko-Produktionen von Artur Atze Brauners Produktionsfirma CCC Filmkunst GmbH initiiert wurden, lehnten sich in der Inszenierung und Besetzung sowie als Mischung aus Action und Romantik, Humor und Pathos deutlich an die von Horst Wendlandt produzierten Vorgängerfilme aus dem Western-Genre an. Auch Durchs wilde Kurdistan von 1965 wurde mit großem Aufwand und beachtlichem Staraufgebot realisiert. In den Hauptrollen der freien Adaption des gleichnamigen Karl-May-Romans sind Lex Barker, Ralf Wolter und Marie Versini zu sehen. Gedreht wurde u. a. in Spanien.