(Casse-tête chinois)
Komödie, Frankreich, USA, Belgien 2013
Regie: Cédric Klapisch
Musik: Loïc Dury - Christophe Minck - Loik Dury
Kamera: Natasha BraierTrue
Von einem Tag auf den anderen steht Xaviers Leben auf dem Kopf. Als seine Frau Wendy verkündet mit den beiden Kindern nach New York zu gehen, beschließt er Hals über Kopf ebenfalls in die Metropole zu ziehen, um seinen Kindern nahe zu sein. So nimmt Xaviers Abenteuer seinen Lauf: Er heiratet eine Amerikanerin chinesischer Herkunft, um die Aufenthaltspapiere zu bekommen; er spendet seinen Samen für das Kind eines lesbischen Pärchens und der Turbulenzen nicht genug, besucht ihn auch noch seine erste große Liebe, Martine... Cédric Klapisch, Meister der verworrenen Beziehungskomödien, beweist mit Beziehungsweise New York einmal mehr sein liebevolles Gespür für die kleinen menschlichen Schwächen, verwickelte Beziehungen und Irrungen der Liebe. Dabei greift er auf sein erprobtes Konzept der absurden Entwicklung von Geschichten zurück, das sich schon bei Komödien wie LAuberge Espagnole - Barcelona für ein Jahr (2002) und vielen weiteren Filmen bewähren konnte. Romain Duris (Der Auftragslover, So ist Paris), der Publikumsliebling Frankreichs, überzeugt als Xavier, der zwar etwas reifer geworden ist, sich aber dennoch erneut in den Wirrungen des Lebens verstrickt. Auch Audrey Tautou (Die fabelhafte Welt der Amélie, Coco Chanel) weiß ihrer Rolle als Martine die unterschiedlichsten Facetten zwischen bezaubernder Sanftmütigkeit und Selbstbewusstsein zu verleihen. Kelly Reilly (Flight, Sherlock Holmes - Spiel im Schatten) glänzt in ihrer Rolle als Britin Wendy und Cécile de France (Chanson dAmour) spielt die köstliche Isabelle, Xaviers beste Freundin, die ihm in New York mit Rat und Tat zur Seite steht.