Heimatkanal TV Programm heute und am Abend 20:15 Uhr

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Heimatkanal Programm Freitag


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Programm - Vormittag
(Sag ja, Mutti) Melodram, Österreich 1958 Regie: Alfred Lehner Autor: Herma Costa-Pruscha - Norbert Kunze Musik: Frank Filip Kamera: Sepp Ketterer - Alfons BeneschFalse
Der Schriftsteller Erik Kramer und seine Frau, die Schauspielerin Nora, haben sich auseinandergelebt. Ihre Tochter Evi, ein sensibles Kind, spürt das und leidet darunter. Evi hängt gleichermaßen an Vater und Mutter und möchte keinen von ihnen missen. Als Nora Kramer gegen den Wunsch ihres Mannes eine Filmrolle annimmt, fährt Erik zusammen mit seiner Tochter in den Urlaub nach Tirol. Dort freundet Evi sich mit dem kleinen Pauli an; bei ihm zu Hause wird viel musiziert. Paulis Eltern führen eine glückliche Ehe und sind stets für ihre Kinder da. Evi verbringt viel Zeit bei den Engels, der Zusammenhalt zwischen Eltern und Kindern gefällt ihr. Wenig später erkrankt Evi, und es stellt sich heraus, dass sie an einer Herzmuskelentzündung leidet. Sie muss umgehend nach Innsbruck ins Krankenhaus. Dort verschlechtert sich ihr Zustand so sehr, dass der Professor um das Leben der Patientin bangt. Die Sorge um ihr Kind bringt Erik Kramer und seine Frau wieder zusammen. Um Evi möglicherweise eine letzte Freude zu machen, holt man die Familie Engel in die Klinik und spielt der kleinen Patientin vor, es sei Weihnachten. Die singenden Engel von Tirol gehört zu den Filmen, die Christine Kaufmann nach ihrem großen Erfolg in Rosen-Resli in den 50er Jahren als Kinderstar drehte. Regisseur Alfred Lehner hat die gefühlvolle Geschichte mit schönen Landschaftsaufnahmen und vielen Heimatliedern gewürzt.
3,5 Punkte von 6 von der TVgenial Community  16:9
Heimatfilm, Deutschland 1963 Regie: Gustl Gotzler Autor: Peter Rosegger Musik: Ludwig SchmidsederFalse
Peters Eltern haben Schulden. Der Bub wird auf den Hof des Schuldners geschickt, um die Forderung zu begleichen. Er freundet sich mit der Bauerstochter an.
 Schwarz /weiß
Biografie, Deutschland 1963 Regie: Fritz Stapenhorst Autor: Peter Rosegger Musik: Ludwig SchmidsederFalse
Erster Teil der Lebenserinnerungen des österreichischen Volksschriftstellers Peter Rosegger. In einzelnen Episoden wird seine Kindheit in der steiermärkischen Waldbauernheimat erzählt. Einfühlsam inszenierte Schilderung einer Schriftsteller-Kindheit.
3 Punkte von 6 von der TVgenial Community  Schwarz /weiß
Deutschland 1960 Regie: Axel von Ambesser Autor: Curth Flatow - Stefan Gommermann Musik: Norbert Schultze Kamera: Oskar SchnirchTrue
Der Gauner und der liebe Gott
Der Safe-Knacker Paul Wittkowski flieht vor der Polizei. Auf seiner Flucht durch Deutschland verkleidet er sich als Priester und gelangt schließlich in ein kleines Dorf, dessen Pfarrer mit einem einflussreichen Geschäftsmann im Clinch liegt. Der falsche Priester beschließt, seinem geistlichen Kollegen unter die Arme zu greifen. Dabei setzt er seine Fähigkeiten als Langfinder geschickt ein und bewirkt viel Gutes. Der Gauner Paul Wittkowski hat sich auf das Knacken von Geldschränken spezialisiert und seine Profession bereits mit einigen Jahren Gefängnis bezahlen müssen. Als er jedoch unschuldig verurteilt wird, da ein anderer Dieb seine Methode imitiert hat, beschließt er, sich diese Ungerechtigkeit nicht gefallen zu lassen und türmt. Seine Flucht führt Wittkowski in eine Kirche, wo er den lieben Gott anfleht, er solle ihm doch aus der Patsche helfen. Tatsächlich erscheint kurz darauf ein Junge mit einem Paket für den Pfarrer und Geld für diesen. Da der Gottesmann im Moment nicht da ist, nimmt Wittkowski beides in Aufbewahrung - und setzt sich ab. Als Verkleidung borgt er sich eine Priestersoutane aus. Bald stellt Wittkowski fest, dass ihm in seiner Verkleidung als Geistlicher alle Türen gastlich offen stehen. So auch das Haus des jungen Pfarrers Steiner, der in seiner Gemeinde einen Kampf gegen den Christbaumschmuck-Fabrikanten Baumberger führt. Und so beginnt Wittkowski in der kleinen Pfarrgemeinde ein wenig Schicksal zu spielen, indem er Wunder vollbringt. Dabei sind ihm seine Künste als Geldschrankknacker äußerst hilfreich. Pfarrer Steiner hat Wittkowski zwar längst durchschaut, lässt ihn jedoch gewähren. Denn manchmal sind die Wege Gottes unergründlich - und selbst ein kleiner Gauner kann Gutes bewirken. Axel von Ambesser, als Regisseur der leichten Hand bekannt, schuf mit Der Gauner und der liebe Gott ein amüsantes Volksstück zwischen Schwank und Heimatfilm, das mit einer ausgezeichneten Besetzung punktet, die von Gert Fröbe und Karlheinz Böhm angeführt wird.
4,25 Punkte von 6 von der TVgenial Community  Schwarz /weiß 16:9
(Saison in Oberbayern) Komödie, Deutschland 1956 Regie: Ludwig Bender - Rainer Erler Musik: Lotar Olias Kamera: Erich ClaunigkTrue
Hotel Allotria
Max, Franz, Egon und Paul, vier junge Hamburger Musiker, fahren in ein oberbayerisches Hotel, um dort Max Verlobte zu treffen. Auch drei lebhafte junge Mädels sind auf dem Weg dorthin. Kein Wunder, dass in das vor der Pleite stehende Hotel wieder neues Leben einzieht
 16:9
Operettenfilm, Deutschland 1962 Regie: Géza von Cziffra Musik: Hagen Galatis Kamera: Willy WintersteinTrue
Der Vogelhaendler
Offiziell will Kurfürst August nach Kreuzlingen zur Wildschweinjagd reisen. In Wirklichkeit genießt er unter einem Pseudonym das lasterhafte Nachtleben von Paris. Der junge Graf Stanislaus nimmt inzwischen dessen Stelle ein. Während die hübsche Christel beim falschen Kurfürsten um eine Anstellung für ihren Vogelhändler Adam ansucht, ahnt die Kurfürstin bereits den Schwindel.
Komödie, Österreich, Deutschland 1958 Regie: Hans Deppe Autor: Wolf Neumeister Musik: Werner Scharfenberger - Hans Lang Kamera: Elio CarnielTrue
Immer die Radfahrer
Der Gymnasialprofessor Johannes Büttner schwelgt in Erinnerungen: Vor 25 Jahren machte er mit seinen Abiturfreunden Fritz und Ulrich eine Radtour in das idyllische Kärntner Städtchen Burgsteinach. Nun steht die 800-Jahr-Feier von Burgsteinach an, und Johannes packt die Gelegenheit beim Schopf: Er ruft Fritz und Ulrich an, die er seit jener Zeit nicht mehr gesehen hat, und schlägt ihnen vor, diesen Urlaub zu wiederholen. Zunächst sind Fritz, seines Zeichens erfolgreicher Eierlikör-Fabrikant, und Ulrich, der es zum Filmstar gebracht hat, von der Idee nicht gerade begeistert. Aber der Sinneswandel lässt nicht lange auf sich warten. Natürlich kommt es schon bald zu erheiternden Komplikationen. Aus Geldmangel müssen die Kumpane in einer Scheune nächtigen - zum Unmut des Bauern. Die Verpflegung gestaltet sich kaum weniger kompliziert: Ulrichs Versuch, einer Verkäuferin mit seinem Star-Appeal ein paar Lebensmittel abzuschwatzen, verläuft nicht erfolgreich. Aber zum Glück hat der gewitzte Fritz seinen Chauffeur beauftragt, der Radlertruppe heimlich zu folgen, mit reichlich Fressalien im Kofferraum der Limousine. Als das Picknick am schönsten ist, stößt plötzlich Fritz Sohn Robby mit seiner Freundin Katinka zu der Truppe. Der verwöhnte Junge braucht Geld vom Papa, um seinen neuen Porsche zu bezahlen. Nach einem Streit fährt er ohne seine Freundin davon. Also wird Katinka von den drei Herren kurzerhand adoptiert. Als sie mit ihrer Tochter im Schlepptau endlich ihr Ziel erreichen, ist die Freude groß. Erinnerungen werden wach, es gibt ein Wiedersehen mit alten Jugendlieben - und auch sonst wimmelt es in Burgsteinach von hübschen Mädchen. Das haben allerdings auch die Gattinnen von Fritz und Johannes sowie Ulrichs Freundin geahnt. Unverhofft tauchen die Damen in dem Städtchen auf. Immer die Radfahrer ist eine beschwingte Komödie über drei Männer im besten Alter, die noch einmal gehörig auf die Pauke hauen. Heinz Erhardt ist als gewitzter Familienvater in einer Paraderolle zu sehen, Hans-Joachim Kulenkampff glänzt als galanter Frauenheld.
4,39 Punkte von 6 von der TVgenial Community
Komödie, Deutschland, Österreich, Niederland 1961 Regie: Helmut Weiss Autor: Wolf Neumeister Musik: Werner Müller Kamera: Sepp KettererTrue
Drei Mann in einem Boot
Um wenigstens im Urlaub einmal Ruhe vor seiner nervtötenden Gattin Lotte zu haben, schließt Kunsthändler Georg sich den beiden Werbefachleuten Harry und Jerome an, die während der Ferien fieberhaft an einer Zahnpastareklame arbeiten. Gemeinsam kaufen die drei Männer ein kleines Motorboot und schippern damit alleine über den Bodensee, in der Hoffnung, hier Stille und Muße zu finden. Lange bleiben die Männer hier nicht für sich, denn Harrys temperamentvolle Ex-Geliebte Julischka und Georgs besorgte Ehefrau Lotte setzen Himmel und Hölle in Bewegung, um ihre flüchtigen Männer wieder an die Leine zu legen. Nun bleibt den Strohwitwern nur noch die Flucht nach vorn: stromabwärts bis nach Amsterdam. Kunsthändler Georg Nolte will seinen wohlverdienten Urlaub am Bodensee genießen. Doch im Wirtschaftswunder gibt es keine Ferien, erklärt seine resolute Gattin Lotte und hetzt ihren ruhebedürftigen Mann von einer geschäftlichen Besprechung zur nächsten. In seiner Not schließt Georg sich Harry Berg und Jerome Jo Sommer an, zwei Werbefachleuten, die in der Bodensee-Idylle an einer Kampagne für Dentoblank arbeiten. Doch momentan stockt ihre Kreativität, denn Harrys temperamentvolle Exgeliebte Julischka hat keinen Sinn für Mußestunden und Jo nur Augen für die hübsche junge Grit. Um ihre Ruhe zu haben, stechen die drei Männer kurzerhand mit einer günstig erworbenen Barkasse in den Bodensee. Lange bleiben sie auf dem größten deutschen Binnengewässer nicht unter sich, denn Frau Nolte und die hartnäckige Ungarin Julischka mieten ein Schnellboot und nehmen die Verfolgung auf. Um den entschlossenen Damen zu entkommen, beschließen die Strohwitwer stromabwärts bis nach Amsterdam zu fahren, wo Kunsthändler Georg demnächst an einer Auktion teilnehmen muss. Die Rheinfälle in Schaffhausen werden den Süßwassermatrosen beinahe zum Verhängnis, und nach einer ereignisreichen Bootsfahrt erreichen sie am Ende ihrer kleinen Flucht endlich die Grachtenstadt ... Drei Mann in einem Boot ist die freie Adaption eines Romans von Jerome K. Jerome.
4,21 Punkte von 6 von der TVgenial Community

Programm - Nachmittag
Heimatfilm, Österreich 1961 Regie: Werner Jacobs Autor: Janne Furch Musik: Johannes Fehring - Hans Lang Kamera: Elio CarnielFalse
Mariandl
Dem peniblen Hofrat Geiger fällt es wie Schuppen von den Augen: Die kesse 17-jährige Mariandl, die ein Musikstipendium in seinem Amte beantragt hat, ist seine eigene Tochter! Der Gedanke, ihr Vater zu sein, gefällt ihm ausnehmend gut. So reist er ihr in die heimatliche Wachau nach, wo das Wiedersehen mit Mariandls Mutter zunächst wenig erfreulich verläuft. Marianne Mühlhuber (Waltraut Haas) ist als Köchin und Kellnerin die gute Seele vom Gasthof Zur Goldenen Gans in der Wachau und alleinerziehende Mutter ihrer mittlerweile 17-jährigen Mariandl (Cornelia Froboess). Der Gasthof, der dem alten knorrigen Windischgruber (Hans Moser) gehört, ist ziemlich pleite. Das Geld ist also knapp und so hat Mariandl, die Musik studieren will, ein Stipendiumsgesuch beim zuständigen Wiener Ministerium eingereicht. Als ihr Gesuch abgelehnt wird, schaut sie - kess wie sie ist - persönlich im Amte vorbei, um die Gründe zu erfahren. Dabei trifft sie zunächst auf den Sekretär Peter Hofer (Peter Weck), dessen neuer Chef Hofrat Geiger (Rudolf Prack) sich dann persönlich der doch noch aufgetauchten Akte Mühlhuber annimmt. Bei gründlicher Prüfung der Aktenlage dämmert Geiger, dass Mariandl seine eigene Tochter ist - vor 18 Jahren verbrachte Geiger als Soldat einige selige Urlaubswochen mit der jungen Marianne Mühlhuber in der Goldenen Gans. Geiger, immer noch Junggeselle, erinnert sich an jene schöne Zeit mit Marianne, aber auch der Gedanke, Mariandls Vater zu sein, gefällt ihm sehr. Er reist dem jungen Mädchen nach Dürnstein in die Wachau nach. Marianne ist im Begriff, dem Werben des reichen Hoteliers Gustl Pfüller (Gunther Philipp) nachzugeben, um ihrer schwierigen finanziellen Lage zu entkommen. Das gefällt weder Opa Windischgruber (Hans Moser) noch ihrer Tochter, und Hofrat Geiger ist natürlich auch enttäuscht. Ganz so kampflos will er dann doch nicht von dannen ziehen. Schließlich kommen sich Geiger und Marianne wieder näher, und auch zwischen Mariandl und Peter Hofer, der inzwischen in Dürnstein aufgetaucht ist, knistert es heftig. Mit Mariandl inszenierte Werner Jacobs (1909 - 1999) einen heiteren Unterhaltungsklassiker mit starkem Heimatfilm-Einschlag und reizendem österreichischen Lokalkolorit der idyllischen Wachau. Auch die Besetzung lässt für Freunde und Kenner deutscher Nachkriegskomödien keine Wünsche offen: Conny (Cornelia) Froboess, Peter Weck, Rudolf Prack, Waltraut Haas, Gunther Philipp, Hans Moser - alles, was Rang und Namen hat, ist hier vertreten. Das berühmte Titellied Mariandl von Hans Lang und Kurt Nachmann singt Cornelia Froboess selbst, es wurde zu einem ihrer größten Hits in ihrer Zeit als Schlagersängerin. Vorlage: nach dem Bühnenstück Der Hofrat Geiger von Martin Costa
4,5 Punkte von 6 von der TVgenial Community
Heimatfilm, Österreich 1962 Regie: Werner Jacobs Autor: Janne Furch Musik: Johannes Fehring - Hans Lang - Christian Bruhn - Heinz Gietz Kamera: Sepp KettererFalse
Mariandls Heimkehr
Die Musikstudentin Mariandl zieht mit ihrer Mutter Marianne aus der Wachau zum Hofrat Geiger nach Wien, dem Vater von Mariandl. Doch hier gibt es bald Probleme: Die strenge Haushälterin Franzi macht der Mutter das Leben schwer und Mariandls Verlobter Peter ist untreu. Beide Frauen flüchten zurück nach Hause zu Opa Windischgruber. Zu dritt versuchen sie, dessen maroden Pferdehof zu retten.
5 Punkte von 6 von der TVgenial Community
Musikkomödie, Deutschland, Österreich 1960 Regie: Werner Jacobs Autor: Gustaf Kadelburg - Erik Charell - Helmuth M. Backhaus - Janne Furch - Oskar Blumenthal Musik: Ralph Benatzky - Heinz Gietz - Johannes Fehring Kamera: Heinz SchnackertzTrue
Oberkellner Leopold ist bis über beide Ohren in die fesche Rössl-Wirtin Josepha verliebt. Doch die hat nur Augen für den Juristen Dr. Siedler. Aus Eifersucht und um Josephas Herz dennoch für sich zu gewinnen, greift Leopold zu ungewöhnlichen Maßnahmen und löst damit eine Reihe von Turbulenzen aus.
Liebeskomödie, Deutschland 1955 Regie: Kurt Hoffmann Autor: Hugo Hartung - Per Schwenzen - Joachim Wedekind Sound: Hans Endrulat Musik: Franz Grothe Kamera: Alfred Westphal - Richard AngstFalse
Ich denke oft an Piroschka
Mitte der 1920er-Jahre verbringt der deutsche Austauschstudent Andreas seine Sommerferien in einem kleinen Ort in der ungarischen Puszta. Dort lernt er Piroschka kennen, die 17-jährige Tochter des Stationsvorstehers, die sich in den jungen Mann verliebt. Andreas jedoch begreift zunächst nicht, was das temperamentvolle Mädchen für ihn empfindet. Außerdem hat er auf dem Weg nach Ungarn mit einer anderen jungen Frau angebandelt. Nun muss er sich zwischen zwei Frauen entscheiden. 1925 reist der deutsche Austauschstudent Andreas auf einem Donaudampfer nach Ungarn. Unterwegs verliebt er sich Hals über Kopf in Greta, die in der Türkei eine Stelle als Sekretärin antreten will, zuvor aber noch am Plattensee ihren Urlaub verbringen will. Gemeinsam machen die beiden in Budapest Station, doch leider verpatzt ihnen ein anhänglicher Geiger das erhoffte Schäferstündchen. Beim Abschied tauschen beide Adressen aus, und Andreas reist in den abgelegenen Ort in der Puszta weiter, wo er seine Sommerferien verbringen will. Dort angekommen, lernt er Istvan Rasc kennen, den Stationsvorsteher des Dorfbahnhofs, und dessen 17-jährige Tochter Piroschka. Bald sind Andreas und Piroschka unzertrennlich. Doch eines Tages kommt eine Postkarte vom Plattensee. Dass diese von einem Freund stammt, wie Andreas ihr vorschwindelt, glaubt ihm Piroschka nicht. Und so folgt sie Andreas heimlich zu Greta. Nun muss der junge Mann sich plötzlich zwischen zwei hübschen Mädchen entscheiden. Kurt Hoffmanns Ich denke oft an Piroschka ist eine beschwingte Liebeskomödie, die zu den Klassikern des deutschen Nachkriegskinos zählt und mit der Liselotte Pulver und Gunnar Möller zu Stars wurden. Gedreht wurde der Kassenerfolg vor Ort in Belgrad, in der Vojvodina und in der ungarischen Puszta. Mit der Komödie nach dem gleichnamigen Roman von Hugo Hartung begann die langjährige Zusammenarbeit von Liselotte Pulver und Regisseur Hoffmann, während der u. a. Publikumserfolge wie Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (1957), Das Wirtshaus im Spessart (1958) und Dr. med.
5,38 Punkte von 6 von der TVgenial Community

Was zeigt Heimatkanal heute Abend?

Programm - Abend
Märchenkomödie, Deutschland 1958 Regie: Kurt Hoffmann Autor: Heinz Pauck - Wilhelm Hauff - Günter Neumann - Curt Hanno Gutbrod - Lieselotte Enderle Sound: Walter Rühland Musik: Franz Grothe Kamera: Richard AngstTrue
Das Wirtshaus im Spessart
Als ihre Kutsche im nächtlichen Spessart liegen bleibt, gerät Komtess Franziska unter die Räuber. Die etwas burschikose Tochter des Grafen Sandau lässt sich von den Gaunern jedoch keineswegs ins Bockshorn jagen: Die Komtess verkleidet sich als Mann und avanciert nach manchen Abenteuern zum Burschen des Räuberhauptmanns. Der schmucke Gesetzesbrecher gefällt ihr auch viel besser als ihr ängstlicher Verlobter Baron Sperling. Komtess Franziska ist mit ihrem Verlobten Baron Sperling unterwegs nach Würzburg, als ihre Kutsche im nächtlichen Spessart mit einem gebrochenen Rad liegen bleibt. Im Gegensatz zum ängstlichen Sperling zeigt die junge Dame sich nicht sonderlich beunruhigt, sondern folgt arglos dem Rat zweier Galgenvögel, in einem nahen Wirtshaus Quartier zu nehmen. Dieses ist natürlich eine Räuberhöhle, und das Gesindel hat es auf die Komtess abgesehen: 20.000 Gulden Lösegeld soll Graf Sandau für seine Tochter berappen. Als die Bande triumphierend abzieht, ahnt keiner der Burschen, dass man zwar eine echte Zofe, aber die falsche Komtess hat. Franziska hat nämlich heimlich mit dem jungen Wanderburschen Felix die Kleider getauscht und ist längst verschwunden. Als ihr Vater sich weigert, das Lösegeld zu bezahlen, und stattdessen das Räubernest vom Militär ausheben lassen will, treibt es die kecke Komtess allerdings zurück in den Schlupfwinkel der Bande. Verkleidet schafft sie es, Bursche des schmucken Räuberhauptmanns zu werden. Dieser gefällt ihr viel besser als der fade Sperling. Und so hat Franziska überhaupt nichts dagegen, dass er sie nach manchen aufregenden Abenteuern davor bewahrt, den ungeliebten Baron heiraten zu müssen. Das Wirtshaus im Spessart, sehr frei nach dem Dichter Wilhelm Hauff, zählt zu den Sternstunden der deutschen Kinokomödie. Kurt Hoffmann inszenierte die turbulente Historienfarce um Liebe und Habgier, edle Räuber und eine behütete Komtess mit Wortwitz und anarchischem Humor, wundervoll unterstützt von seinem exquisiten Schauspielerensemble und der hinreißenden Liselotte Pulver. Hinzu kommen die amüsanten Auftritte des Kabarettistenduos Wolfgang Neuss und Wolfgang Müller. Hoffmann erhielt für seine musikalische Räuberpistole den Ernst Lubitsch-Preis, Liselotte Pulver wurde mit einem Filmband in Silber ausgezeichnet. Gedreht wurde Das Wirtshaus im Spessart vor Ort im Spessart, auf Schloss Mespelbrunn und in dem mittelalterlichen Ort Miltenberg, bekannt als die Perle des Mains. Drei Jahre später entstand die Fortsetzung Das Spukschloss im Spessart, 1967 dann Herrliche Zeiten im Spessart, der Abschluss der Komödientrilogie und wie alle Spessart-Filme Hoffmanns mit Liselotte Pulver in der Hauptrolle.
3,86 Punkte von 6 von der TVgenial Community  16:9
Gesellschaftsdrama, Deutschland 1956 Regie: Helmut Käutner Autor: Carl Zuckmayer Sound: Werner Schlagge Musik: Bernhard Eichhorn Kamera: Albert BenitzTrue
Wilhelm Voigt (Heinz Rühmann) hat viele Jahre seines Lebens hinter Zuchthausmauern verbracht. Wegen Posturkundenfälschung brummte man ihm schon als jungem Mann 15 Jahre Zuchthaus auf; später versuchte er sein Glück im Ausland, aber das Heimweh trieb ihn zurück. Ein Passvergehen brachte ihn erneut hinter Gitter. Nach seiner Entlassung versucht er nunmehr, als Schuhmacher eine neue Existenzgrundlage zu finden. Dabei gerät er in einen wahren Teufelskreis: Ohne Papiere erhält er keine Arbeit und ohne Arbeitsnachweis keine Papiere. Am liebsten würde er daher Deutschland wieder verlassen, aber dazu braucht er einen Pass. Voigt versucht, sich diesen durch einen Einbruch in ein Potsdamer Polizeirevier zu beschaffen, wird jedoch gefasst und wandert abermals ins Zuchthaus. Dort zeigt er als Häftling erstaunlichen Sinn für militärisches Denken. Es kommt der Tag, an dem sich der entlassene Sträfling Wilhelm Voigt mit Hilfe einer Offiziersuniform aus einem Trödlerladen auf der Toilette des Schlesischen Bahnhofs in Berlin in einen preußischen Hauptmann verwandelt. Mit einer Handvoll Soldaten, auf der Straße aufgelesen, startet er seinen großen Coup. Im Rathaus von Köpenick fällt Bürgermeister Obermüller (Martin Held) aus allen Wolken, als ein zackiger Hauptmann mit einem kleinen Kommando anrückt und ihn samt Mitarbeiter kurzerhand für verhaftet erklärt. Besagter Hauptmann allerdings erlebt ebenfalls einen kleinen Schock, als er hört, dass es im Köpenicker Rathaus keine Pass-Stelle gibt, denn schließlich wollte er sich mit diesem abenteuerlichen Unternehmen doch nur die fehlenden Ausweispapiere beschaffen. Nun beschlagnahmt er stattdessen die Stadtkasse und verschwindet wieder. Tags darauf lacht ganz Berlin über den Hauptmann von Köpenick. Die Polizei sucht nach dem Übeltäter, Voigt stellt sich freiwillig. Zunächst muss er noch einmal hinter Gitter, aber da selbst der Kaiser sich über seinen tollen Streich herzhaft amüsiert, bleibt Voigt dort nicht lange. Mit dem Namen von Regisseur Helmut Käutner (1908-1980) verbinden sich viele bemerkenswerte Filme, insbesondere der 40er und 50er Jahre, z.B. Unter den Brücken (1945), Große Freiheit Nr. 7 (1943), Die letzte Brücke (1953) und Des Teufels General. Heinz Rühmann spielt kongenial die Hauptrolle als Hauptmann von Köpenick in Käutners Meisterwerk.
Krimikomödie, Deutschland, Italien, Frankreich 1967 Autor: Roberto Gianviti - Ennio De Concini - Paul Hengge - Adriano Bolzoni - Lucio Fulci Musik: Ward Swingle - Armando Trovajoli Kamera: Alfio Contini - Erico MenczerFalse
Die Abenteuer des Kardinal Braun
In der Unterwelt von Chicago war Joe Ventura einst eine große Nummer, alle Gangster haben vor dem Mafioso gezittert. Doch seit die Bosse sich gegen ihn verbündet und ihn schmachvoll gedemütigt haben, ist Ventura ein gebrochener Ex-Gauner, der sich nach Italien - ins Mutterland der Mafia - zurückgezogen hat, wo er auf seine Chance wartet. Als ein paar kleine Ganoven am helllichten Tag die Pieta-Statue von Michelangelo aus dem Petersdom entführen, erweist sich das weltberühmte Diebesgut als unverkäuflich. Die glücklosen und hungrigen Gauner verscherbeln das gute Stück für ein paar Dollar und eine Schüssel Spaghetti an Ventura, der mit diesem Coup sein Comeback starten will. Unterdessen hat sich im Vatikan Kardinal Braun der Sache angenommen. Der Gottesmann mit der kriminalistischen Spürnase setzt in diesem heiklen Fall nicht auf die italienische Polizei. Unter seinem Kommando macht der gesamte Vatikan mobil. Eine wilde Jagd durch Rom beginnt, und die Talare unzähliger Priester zu Wasser, zu Land und in der Luft wehen heftig. Die Abenteuer des Kardinal Braunist eine mit liebenswürdigem italienischen Humor und reichlich Slapstickeinlagen gewürzte Kriminalkomödie von Lucio Fulci, in der Edward G. Robinson (1893-1973) eine köstliche Parodie auf seine früheren Gangsterrollen abliefert.
3,2 Punkte von 6 von der TVgenial Community
Tragikomödie, Deutschland 1960 Regie: Robert Siodmak Autor: Robert A. Stemmle - Johannes Mario Simmel - R.A. Stemmle Musik: Raimund Rosenberger Kamera: Franz Xaver Lederle - Helmut AshleyFalse
Mein Schulfreund
Mitten im Krieg wendet sich der Postbote Ludwig Fuchs (Heinz Rühmann) an seinen ehemaligen Schulkameraden Hermann Göring. Er bittet ihn, den Krieg zu beenden. Göring lässt Fuchs für unzurechnungsfähig erklären, damit dieser vom Todesurteil verschont bleibt. - Tragikomödie mit Heinz Rühmann in einer seiner überzeugendsten Rollen.
5 Punkte von 6 von der TVgenial Community  Schwarz /weiß

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Was läuft heute auf Heimatkanal im TV Programm? Was wird gezeigt?

Kurzbeschreibung Heimatkanal

Der vorwiegend Heimatfilme ausstrahlende deutsche Fernsehsender zeigt auch Familienserien, Heimat-Theaterdarbietungen und Volksmusiksendungen als 24-stündiges Spartenprogramm