Heimatkanal TV Programm heute und am Abend 20:15 Uhr

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Heimatkanal Programm Donnerstag


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Programm - Vormittag
Komödie, Deutschland 1959 Regie: Kurt Hoffmann Autor: Günter Neumann - Heinz Pauck - Charles Terrot Musik: Franz Grothe Kamera: Sven NykvistTrue
Ein überirdisch liebliches Mädchen (Nana Osten) beleiht im Trödelladen einer Stadt eine große goldene Harfe. Ein Engel, der seine Harfe versetzt? Der Pfandleiher (Henry Vahl) ist davon überzeugt. Bald schon sind auch andere Bewohner der Stadt dieser Meinung, zumal sich überraschende Dinge ereignen. Der Engel greift auch in eine Liebesgeschichte ein und bringt der kleinen Welt Frieden und Glück. Zum Schluss erweist sich der Harfenengel aber keineswegs als Unschuldsengel.- Kurt Hoffmann inszenierte dieses musikalische Lustspiel, einen Märchenstoff mit Herz und Verstand.
 Schwarz /weiß
Komödie, Deutschland, Frankreich, Österreich 1957 Regie: Kurt Hoffmann Autor: Thomas Mann - Robert T. Thoeren Musik: Hans Martin Majewski Kamera: Friedl Behn GrundTrue
Der charmante, aber mittellose Felix Krull (Horst Buchholz) hat eine unwiderstehliche Wirkung auf Frauen. Außerdem besitzt er ein beachtliches Talent zum Hochstapler. Das führt ihn in höchste gesellschaftliche Kreise. Unterhaltsame Komödie nach Thomas Manns gleichnamigen Roman. Tochter Erika wirkte am Drehbuch mit.
 Schwarz /weiß 16:9
Heimatfilm, Deutschland 1963 Regie: Fritz Stapenhorst Autor: Peter RoseggerFalse
Peter lernt die Verpflichtungen und die bäuerliche Fürsorge gegenüber Alten und Armen kennen. Auch der hilflose Greis, der auf Peters elterlichem Hof wohnt, erhält zu Weihnachten seinen Anteil an der Kollekte, die der Pfarrer an die Bedürftigen verteilt. Als Peter für den Alten nach Tabak geschickt wird, opfert er das Geld in der Kirche, um nicht als Geizhals zu gelten. Später quält ihn das schlechte Gewissen.
3 Punkte von 6 von der TVgenial Community  Schwarz /weiß
(Wenn ich einmal der Herrgott wär) Musikfilm, Deutschland, Österreich 1954 Regie: Anton Kutter Musik: Willy Mattes - Willi Mattes Kamera: Josef KirzederFalse
Wenn ich einmal der Herrgott waer
Dr. Paul von Schmerda versucht in seinem Eheanbahnungsinstitut nach wissenschaftlichen Grundlagen Paare zusammenzubringen. Überrascht muss er feststellen, dass sich die Liebe nicht durch empirische Kriterien vorbestimmen lässt. Musikalische Verwechslungskomödie vor der beeindruckenden Landschaft des Salzkammergutes.
 Schwarz /weiß 16:9
(Die Mädls vom Immenhof) Heimatfilm, Deutschland 1955 Regie: Wolfgang Schleif Autor: Ursula Bruns - Peer Baedecker - Erich Ebermayer Musik: Norbert Schultze Kamera: Oskar SchnirchTrue
Die Maedels vom Immenhof
Der warmherzige Heimatfilm nach Ursula Bruns Roman Dick und Dalli und die Ponys zählt zu den großen Kassenerfolgen der 50er Jahre und zog eine Reihe erfolgreicher Fortsetzungen nach sich. Die damals erst 13-jährige Hauptdarstellerin Heidi Brühl avancierte mit ihrer Backfisch-Rolle über Nacht zum Publikumsliebling.
Heimatromanze, Deutschland 1957 Regie: Hermann Leitner Autor: Per Schwenzen Musik: Hans Martin Majewski Kamera: Walter Hrich - Fritz Arno WagnerFalse
Ferien auf Immenhof
Mit viel Liebe hat Oma Jantzen (Margarete Haagen) aus ihrem alten Gutshof das Pony-Hotel Immenhof gemacht - mit tatkräftiger Unterstützung von Dick (Angelika Meissner), Dalli (Heidi Brühl) und Jochen von Roth (Paul Klinger). Nun fehlt nur noch eines: die Gäste. Dicks Freund, der Grafiker Ralf (Raidar Müller-Elmau), bietet an, einen flotten Werbeprospekt zu gestalten, während Jochen nach Hamburg fahren will, um mit einem großen Reisebüro zu verhandeln. Auch die Teenager Dick, Dalli und Ethelbert (Matthias Fuchs) möchten die Werbetrommel für den Immenhof rühren. Gemeinsam reiten sie nach Lübeck und verteilen Ralfs Prospekte, die sie zuvor allerdings gehörig aufgepeppt haben: Plötzlich verfügt der Immenhof über einen Swimmingpool und andere luxuriöse Einrichtungen. Ganz klar, dass die ersten Gäste empört wieder abreisen, als sie keine der versprochenen Annehmlichkeiten auf dem Pony-Hof vorfinden. Da Jochen glaubt, Ralf habe die Flunkereien in den Prospekt geschrieben, kommt es zu einem schweren Streit zwischen den beiden. Nun fürchtet Dick, dass unter dem Disput auch Ralfs Liebe zu ihr leiden könnte. Unterdessen hat das Waisenkind Fritzchen (Roland Kaiser) den zweiwöchigen Gratisurlaub auf dem Immenhof gewonnen. Und es dauert nicht lange, bis alle den putzigen Jungen in ihr Herz geschlossen haben. Wenig später kommen schließlich auch die ersten regulären Gäste auf den Immenhof. Da gibt es die attraktive Gisela (Christiane Jansen), die schon bald mit Dicks Freund Ralf flirtet; den gewichtigen und stets hungrigen Herrn Ottokar (Herbert Kiper) mit seiner Frau Käthe (Maria Paudler); und die zickige Künstlerin Fräulein Madler (Helen Vita). Um alle Gäste zufriedenzustellen, müssen Oma Jantzen, Dick und Dalli sich mächtig ins Zeug legen - denn mit Herrn Weskamp (Hubert von Meyerinck) ist auch der Chef des Hamburger Reisebüros angereist, um den Immenhof höchstpersönlich zu inspizieren. Mit Ferien auf Immenhof zeigt Das Erste einen Klassiker des deutschen Unterhaltungsfilms.
4 Punkte von 6 von der TVgenial Community
Spielfilm, Deutschland 1956 Regie: Volker von Collande Autor: Ursula Bruns - Per Schwenzen Musik: Hans Martin Majewski Kamera: Fritz Arno WagnerTrue
Hochzeit auf Immenhof
Trotz aller Bemühungen kann die gutmütige Oma Jantzen (Margarete Haagen) den Immenhof nicht halten. Auch Jochen von Roth (Paul Klinger), der Witwer ihrer ältesten verstorbenen Enkeltochter, kann nicht mehr helfen. Der Gerichtsvollzieher versiegelt das Herrenhaus; dem finanziell angeschlagenen Ponygestüt droht nun die Zwangsversteigerung. Oma Jantzen muss mit ihren beiden Enkelinnen Dick (Angelika Meissner) und Dalli (Heidi Brühl) den Hof verlassen und zu von Roth ziehen. Überraschend kommt Cousin Ethelbert (Matthias Fuchs) mit seinem Freund Ralf (Raidar Müller) zu Besuch. Ethelbert ist noch immer in Dick verliebt, muss jedoch betrübt feststellen, dass seine Angebetete sich mehr zu dem Musiker Ralf hingezogen fühlt. Der Cousin platzt vor Eifersucht, und als Dick ihm auch noch vorwirft, er hätte sich gar nicht verändert und würde immer nur an sich denken, ist er völlig verzweifelt. Um Dick zu imponieren, schmiedet Ethelbert einen verwegenen Plan: Er hat zufällig mitbekommen, dass Jochen von Roth den Immenhof durch den Umbau zu einem Pony-Hotel retten will. Leider findet sich hierfür kein zahlungswilliger Investor. Ethelbert ruft seinen wohlhabenden Onkel Pankraz (Hans Nielsen) auf den Plan und bittet ihn, finanziell einzuspringen. Pankraz, der von der idyllischen Landschaft und den Ponys begeistert ist, wäre nicht abgeneigt. Doch als er mitbekommt, dass seine hübsche Tochter Margot (Karin Andersen) sich in Jochen verliebt, sieht der Onkel in diesem zunächst nur einen Mitgiftjäger. Es kommt zu einem handfesten Streit. Doch auf Jochens und Margots Hochzeitsfeier überrascht Pankraz das Brautpaar mit einem ganz besonderen Hochzeitsgeschenk. Der liebenswürdige Kinder- und Jugendfilm Hochzeit auf Immenhof bietet die gelungene Fortsetzung des großen Publikumserfolges Die Mädels vom Immenhof mit Heidi Brühl, Angelika Meissner, Margarete Hagen, Paul Klinger u.v.a.
4,43 Punkte von 6 von der TVgenial Community
Heimatfilm, Deutschland 1973 Regie: Wolfgang Schleif Autor: Kurt Nachmann Musik: Kai Rautenberg Kamera: Igor OberbergFalse
Die Zwillinge vom Immenhof
Viele Jahre sind vergangen, seit die Zwillinge Dick und Dalli den Immenhof verlassen haben. Nun lebt der aus Ostpreußen geflüchtete Alexander Arkens mit seiner Mutter und seinen Zwillingstöchtern Billy und Bobby auf dem Gut, das von ihm wieder als landwirtschaftlicher Betrieb genutzt wird. Unterstützung erhält der Witwer dabei von dem Pferdeknecht Ole, während der pfiffige Student Klaus auf dem Hof ist, um an den Pferden Verhaltensforschung zu betreiben. Vor allem Billy und Bobby können sich gar nicht vorstellen, je wieder an einem anderen Ort zu leben. Dann aber erhält Alexander einen Brief von der Liegenschaftsverwaltung, in dem man ihm mitteilt, dass seine Pacht auf Anweisung der Eigentümerin des Immenhofs stark erhöht werden soll. Es ist klar, dass seine Zeit auf dem Hof damit vorbei wäre - eine höhere Pacht kann er sich unmöglich leisten. Den Rat seiner Mutter, der ihm unbekannten Besitzerin des Hofes, Brigitte Voss, einen klärenden Brief zu schreiben, lehnt der stolze Alexander ab. Unterdessen spürt Brigitte, die man früher nur Dalli nannte, dass ihr rastloser Beruf als weltgewandte Konferenzdolmetscherin zunehmend an ihren Nerven zerrt. Daher beschließt sie, den Immenhof zu besuchen. Am Ort ihrer Jugend will sie wieder zur Ruhe kommen. Als sie unterwegs zufällig Alexander kennen lernt, scheint es zwischen den beiden auf Anhieb zu funken. Auch Billy und Bobby empfangen die sympathische Frau mit offenen Armen. Aber nachdem Alexander erfährt, wen er in Dalli bzw. Brigitte vor sich hat, wendet er sich von ihr ab. Dalli, die nichts von der Pachterhöhung der Verwaltung weiß, versteht nicht, weshalb Alexander plötzlich jeden Kontakt mit ihr meidet. Schließlich gelingt es ihr durch einen waghalsigen Trick, ihn zu einer klärenden Aussprache zu bewegen. Wenig später aber wird das junge Glück erneut auf die Probe gestellt.
3,64 Punkte von 6 von der TVgenial Community

Programm - Nachmittag
Heimatfilm, Deutschland 1974 Regie: Wolfgang Schleif Autor: Kurt Nachmann - Lothar Kompatzki Musik: Ernst Brandner Kamera: Igor OberbergFalse
Fruehling auf Immenhof
Es herrscht eitel Sonnenschein auf dem traditionsreichen Immenhof: Die Eigentümerin Brigitte Voss, genannt Dalli, führt eine glückliche Beziehung mit dem Pächter Alexander Arkens. Schon bald wollen die beiden sich endlich das Jawort geben. Auch Alexanders Zwillingstöchter Billy und Bobby sowie Oma Arkens haben die sympathische Dalli längst in ihr Herz geschlossen. Doch während die gewitzten Zwillinge das Landleben genießen und sich einen amüsanten Kleinkrieg mit ihrem neuen Lehrer, dem schüchternen Pauker Döberlein, liefern, gerät der Immenhof einmal mehr in finanzielle Probleme: Ein Kredit, dessen Rückzahlung ansteht, bereitet Dalli und Alexander große Sorgen. Während Dalli bei ihrer ehemaligen Arbeitsstelle um Hilfe bitten will, lehnt Alexander diese Lösung kategorisch ab. Er will aus eigener Kraft zu Geld kommen. Eine Idee dazu hat er schon: Er möchte aus dem Immenhof erneut eine Ferienpension machen, dazu nimmt Alexander Kontakt zu einem Reisebüro auf. Dieses Vorhaben stößt bei Dalli auf wenig Gegenliebe. Auch hat die hübsche Vertreterin des Reisebüros bei ihrem Besuch offenbar mehr Interesse an einem Flirt mit Alexander als an einer geschäftlichen Zusammenarbeit. Damit ist der große Krach vorprogrammiert. Es kommt zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen Dalli und Alexander. Gekränkt verlässt Alexander mit seinen Töchtern und seiner Mutter den Immenhof. Auf dem heruntergekommenen Hofgut des alten Wedderkopp will er seine Idee von Ferien auf dem Bauernhof in die Tat umsetzen. Unterdessen fasst auch die einsame Dalli einen schwerwiegenden Entschluss. Sie will den Immenhof verkaufen und die Gegend für immer verlassen. Die zwei sturen Streithähne haben die Rechnung jedoch ohne Billy, Bobby und Oma Arkens gemacht. Die drei hecken bereits einen cleveren Plan aus, um Dalli und Alexander wieder zu versöhnen. Frühling auf Immenhof ist der fünfte und letzte Teil der erfolgreichen Filmreihe. Einmal mehr wird von den ebenso amüsanten wie dramatischen Abenteuern der großen und kleinen Gutsbewohner erzählt.
Komödie, Österreich 1961 Regie: Géza von Cziffra Autor: Albert Anthony - Helmuth M. Backhaus Musik: Johannes Fehring - Heinz Gietz - Joachim Relin - Kurt Feltz Kamera: Sepp KettererTrue
Die Abenteuer des Grafen Bobby
Mary Piper benötigt für ihren Europaaufenthalt eine Anstandsdame, ansonsten müsste sie mit ihrer Mutter zurück nach Amerika. Graf Bobby, immer in Geldnöten, wirft sich in Damenkleider und bekommt den Job. Er verliebt sich in die zauberhafte Mary und leistet ihr daher tagsüber als reife Dame und abends als junger Mann Gesellschaft. Doch da erscheint plötzlich sein Freund Baron Mucki von Kalk.
3,17 Punkte von 6 von der TVgenial Community
Heimatkomödie, Deutschland 1964 Regie: Helmut Käutner Autor: Franz Seitz - Kurt Heuser Musik: Rolf A. Wilhelm Kamera: Heinz PehlkeTrue
Mit derben Streichen hält der zwölfjährige Ludwig sein bayerisches Heimatdorf Gamsting in Atem. Hochnäsige Preußen, frömmelnde Religionslehrer und seine ewig meckernde Tante Frieda treibt der Lausbub regelmäßig zur Verzweiflung. Gelegentlich zeigt der notorische Störenfried aber auch sein gutes Herz - etwa wenn er seine Cousine Cora mit dem schüchternen Jäger Franz Reiser verkuppelt. König Ludwig II. ehrt den nimmermüden Plagegeist schließlich mit einer hohen Auszeichnung - zumindest im Traum. Bayern, im Jahre 1886: Lateinschüler Ludwig, Sohn des dahingeschiedenen Forstmeisters Thoma, hat es faustdick hinter den Ohren. Mit verwegenen Einfällen setzt sich der zwölfjährige Lausbub gegen die unliebsame Welt der Erwachsenen zur Wehr. So wischt er einem hochnäsigen preußischen Geheimrat eins aus, indem er mit dessen Sohn Arthur Schiffe versenken mit scharfer Munition spielt. Seinen Schabernack treibt der Bengel auch mit dem frömmelnden Religionslehrer Falkenberg, genannt Pfarrer Kindlein, und der ewig nörgelnden Tante Frieda. Nachdem er den Bogen überspannt hat, gibt die überforderte Mutter Thoma ihren Sohn in die Obhut des strengen Pädagogen Semmelmaier. Der Hauptmann a. D. hat schon so manchem schwer erziehbaren Jungen die Hammelbeine lang gezogen, doch mit Ludwig erlebt der Kinderschreck sein blaues Wunder. Am Ende erscheint Ludwig im Traum sein berühmter Namensvetter, König Ludwig II., um seinem vorbildlichen Untertan die bayerische Tapferkeitsmedaille für seinen unermüdlichen Kampf gegen Dünkel, Unduldsamkeit, Verlogenheit, Scheinheiligkeit und aufgeplusterte Autorität zu verleihen. Helmut Käutners warmherzige Satire Lausbubengeschichten zählt zu den großen Kinoerfolgen der frühen 1960er-Jahre und basiert auf den gleichnamigen Geschichten des bayerischen Heimatschriftstellers Ludwig Thoma. In seiner Komödie versammelte Käutner (Große Freiheit Nr. 7, Unter den Brücken) beinahe die komplette Garde führender deutscher Kino- und Volksschauspieler, darunter Beppo Brem, Carl Wery, Harald Juhnke, Michl Lang und Franz Muxeneder. Humoristisches Highlight ist der Auftritt von Elisabeth Flickenschildt als zickige Tante Frieda. In der Titelrolle überzeugt der damals zwölfjährige Hansi Kraus, der in allen vier Fortsetzungen auftrat und später als Lümmel von der ersten Bank große Popularität erlangte. Im Anschluss zeigt BR Fernsehen anlässlich des 150. Geburtstags von Ludwig Thoma zudem Ludwig auf Freiersfüßen. Helmut Käutner verlässt sich vor allem auf die sorgsam rekonstruierten altbayrischen Trachten und Milieus; satirische Spitzen bleiben gemütvoll. (Lexikon des Internationalen Films)
4,29 Punkte von 6 von der TVgenial Community
Komödie, Deutschland 1965 Regie: Werner Jacobs Autor: Franz Seitz - Ludwig Thoma Musik: Rolf A. Wilhelm Kamera: Wolf WirthTrue
Tante Frieda - Neue Lausbubengeschichten
Im Internat soll der umtriebige Lausbub Ludwig endlich zu einem verantwortungsvollen Mitglied der Gesellschaft erzogen werden. Doch daraus wird nichts, denn der Bengel schneidet dem strengen Pädagogen Semmelmaier während eines Nickerchens den Bart ab. Nach dieser Missetat schickt man den unbeugsamen Aufrührer prompt zurück nach Hause. Kaum in der geliebten Heimat angekommen, nimmt Ludwig die Hochzeit seiner großen Schwester zum Anlass für eine Reihe weiterer Streiche. Der 13-jährige Ludwig ist für jeden Schabernack zu haben. Im Internat schneidet er seinem strengen Lehrer, Hauptmann a. D. Semmelmaier, während des Mittagsschlafs den Bart ab. Der erzürnte Pädagoge schickt den verzogenen Flegel daraufhin zurück in sein geliebtes bayerisches Heimatdorf. Die leidgeprüfte Mutter überredet den Rektor, ihren Besserung gelobenden Jungen wieder auf der Lateinschule aufzunehmen. Alles scheint sich zum Guten zu wenden, doch die bevorstehende Vermählung seiner Schwester Ännchen mit dem Berliner Bierbrauer Karl Schultheiss stellt Ludwig vor neue Herausforderungen. Beim Kirchgang schüttet er Tinte ins Weihwasserbecken und schmuggelt anschließend dem jungen Hochzeitspaar einen Igel ins Brautbett. Dem liebestollen preußischen Rittmeister Stülphagel erteilt er einen ganz besonderen Denkzettel. Da Ludwig inzwischen selbst erste Regungen für das andere Geschlecht empfindet, schreibt er seiner Angebeteten einen glühenden Liebesbrief - doch der fällt dummerweise in die Hände des lustfeindlichen Religionslehrers Falkenberg, genannt Pfarrer Kindlein. Und so wird der vermeintlich frühreife Ludwig in den Karzer gesperrt, Inspektor Dirnhirn soll ihn gar in eine Besserungsanstalt überführen. Ausgerechnet die garstige Tante Frieda spricht bei Prinzregent Luitpold vor, um ein Gnadengesuch für ihren unbeugsamen Neffen vorzubringen. Unterhaltungsspezialist Werner Jacobs (Im Weißen Rössl, Mariandl) inszenierte diese kurzweilige Fortsetzung der Lausbubengeschichten nach Motiven des bayerischen Heimatschriftstellers Ludwig Thoma. Zum bemerkenswerten Ensemble zählen neben Hansi Kraus als Lausbub Ludwig unter anderem Gustav Knuth, Beppo Brem, Carl Wery, Michael Hinz und Elisabeth Flickenschildt. Bis 1969 entstanden mit Onkel Filser - Allerneueste Lausbubengeschichten, ebenfalls inszeniert von Werner Jacobs, und Ludwig auf Freiersfüßen, diesmal unter Franz Seitz Regie zwei weitere Teile der Lausbubengeschichten. Hintergründige(r) Protest gegen gesellschaftliche Konventionen und klerikale Unwahrhaftigkeit. (Lexikon des Internationalen Films)
2,6 Punkte von 6 von der TVgenial Community

Was zeigt Heimatkanal heute Abend?

Programm - Abend
(Onkel Filser - Allerneueste Lausbubengeschichten) Heimatkomödie, Deutschland 1966 Regie: Werner Jacobs Autor: Franz Seitz Musik: Rolf A. Wilhelm Kamera: Werner KurzTrue
Onkel Filser
Aufgrund seiner respektlosen Streiche ist Ludwig einmal mehr vom Gymnasium geflogen. Da Ludwigs alleinerziehende Mutter sich nicht mehr zu helfen weiß, schickt sie ihren Sohn mit seinem Onkel und Firmpaten, dem Landtagsabgeordneten Josef Filser, nach München. An einem Gymnasium in der bayerischen Landeshauptstadt soll der Junge endlich die nötige Disziplin lernen. In München angekommen, beziehen Filser und Ludwig ihr Quartier bei Hauptwachtmeister Damböck und dessen Familie. Schon kurz darauf muss Ludwig sein Lausbubentalent unter Beweis stellen. Während Filser im Parlament seinen Pflichten nachgeht, versucht Ludwig, sich an seiner neuen Schule einzuleben. Als er jedoch eines Tages die Nachricht erhält, dass in seinem Heimatort der neue Bezirksamtsmann Stiebner seine Mutter aus ihrem Haus vertreiben will, um einen Verwandten dort einzuquartieren, tritt er gerüstet mit Feuerwerkskörpern, Kröten, Nattern und sogar einem kleinen Krokodil postwendend die Heimreise an.
 16:9
Liebeskomödie, Deutschland 1956 Regie: Wolfgang Liebeneiner Autor: Maria Trapp - Georg Hurdalek Musik: Franz Grothe Kamera: Gerhard Krüger - Werner KrienFalse
Die Trapp-Familie
Der jung verwitwete österreichische Baron Trapp heiratet die Novizin Maria, die seinen sieben Kindern eine gute Mutter ist und ihnen das Singen beibringt. Als die Nationalsozialisten 1938 Österreich dem Deutschen Reich einverleiben, flieht der inzwischen verarmte Baron mit seiner Familie in die USA. Dort gründet Maria mit ihren Kindern einen Chor, der nach einigen Widrigkeiten als singende Trapp-Familie Berühmtheit erlangt. Der verwitwete Baron Trapp, Vater von sieben Kindern, wendet sich auf der Suche nach einer geeigneten Gouvernante an die Äbtissin eines Klosters. Diese empfiehlt ihm die lebenslustige Novizin Maria, die zunächst die Kinder des Barons, dann diesen selbst verzaubert. Und so wird aus der Novizin bald die überglückliche Baronin Trapp. Als Maria entdeckt, dass die Kleinen zauberhafte Gesangsstimmen haben, widmet sie sich zielstrebig der Vervollkommnung ihrer Sangeskünste. Mit großem Erfolg nimmt der Trapp-Familienchor an einem Sängerwettstreit teil. Doch dann verliert der Baron über Nacht sein ganzes Vermögen. Die unverzagte Maria weiß Rat und wandelt das Trapp-Schloss in ein florierendes Hotel um. Doch nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich 1938 wird es für die Familie immer schwieriger, denn Baron Trapp legt sich mit den neuen nationalsozialistischen Machthabern an. Schließlich flieht die Familie in die USA, wo Maria und ihre Kinder das Herz des Publikums im Sturm erobern und als singende Trapp-Familie Berühmtheit erlangen. Wolfgang Liebeneiner verfilmte 1956 nach dem Drehbuch von Georg Hurdalek die Lebenserinnerungen der Baronin Maria Augusta von Trapp (Die Trapp-Familie - Vom Kloster zum Welterfolg) und schuf damit einen der größten Erfolge des deutschen Heimatfilms mit 27 Millionen Kinobesuchern. Die liebevoll inszenierte Familienchronik wurde auch in den USA zum Kassenschlager und initiierte das überaus erfolgreiche Broadway-Musical The Sound of Music (1959), das 1965 von dem Hollywoodregisseur Robert Wise zu dem opulenten Kino-Musical Meine Lieder - meine Träume mit Julie Andrews und Christopher Plummer adaptiert wurde. Wieses Film wurde zu einem der erfolgreichsten Kinofilme der Filmgeschichte, konnte in Deutschland jedoch Liebeneiners Vorgänger nicht übertreffen. Mit Die Trapp-Familie in Amerika inszenierte der deutsche Regisseur 1958 eine sehr erfolgreiche Fortsetzung, die das großartige Schauspielerensemble des Vorgängerfilms noch einmal vor der Kamera versammelte, darunter Ruth Leuwerik und Hans Holt in den Hauptrollen.
3,8 Punkte von 6 von der TVgenial Community
Melodram, Deutschland 1958 Regie: Wolfgang Liebeneiner Autor: Maria Trapp - Herbert Reinecker Musik: Franz Grothe Kamera: Gerhard Krüger - Werner KrienFalse
Die Trapp-Familie in Amerika
Die emigrierte österreichische Baronin Maria Trapp, ihr Mann Georg sowie ihre siebenköpfige Kinderschar sind mit religiösen Liedern auf einer Tournee durch die USA, doch der Erfolg bleibt aus. Mit ihrem ansteckenden Optimismus bringt Maria ihre Familie trotzdem dazu, weiterzumachen. Kurz bevor ihr Visum abläuft, kommt den Trapps die rettende Idee: Sie ändern das Repertoire ihres Familienchors und singen nun statt Kirchenmusik alpenländische Folklore. Damit gelingt ihnen ein glänzendes Comeback in ihrer neuen Heimat. So hatten sich die emigrierte österreichische Baronin Maria Trapp und ihr Mann Georg den Neuanfang in den USA nicht vorgestellt: Hoffnungsvoll ziehen sie mit ihrer siebenköpfige Kinderschar als singende Familie durch das Land, doch ihre voller Inbrunst vorgetragenen Kirchenlieder mag kaum jemand hören. Sogar ihr treuer Begleiter Pater Dr. Wasner verliert allmählich sein Gottvertrauen, als der Agent der Trapps die Tournee abbricht. Sie fahren nach New York, um ihn umzustimmen - vergeblich. Ihr Fahrer Patrick vermittelt der Familie ein billiges Appartement. Dort machen die Trapps Kassensturz: Mit 3 Dollar und 76 Cent ist guter Rat teuer. Neue Hoffnung keimt auf, als eine ihren singenden Kindern lauschende Nachbarin ihnen einen neuen Agenten empfiehlt. Zusätzlich finden die Trapps in Mrs. Hammerfield eine wohlhabende Gönnerin. Fast scheint es, dass die Trapps doch noch eine erfolgreiche Tournee vor sich haben, aber noch immer findet das Publikum an den erbaulichen Liedern keinen Gefallen. Dann hat Maria in den Bergen Vermonts die rettende Idee. Das grüne Land erinnert sie an das heimische Salzkammergut. Diese Inspiration bringt sie dazu, auf der Bühne alpenländische und amerikanische Volkslieder zu singen. Damit gelingt den Trapps der Durchbruch. In den Hauptrollen der farbenfrohen Mischung aus Heimatfilm, Musical und Familiendrama sind abermals Ruth Leuwerik und Hans Holt zu sehen, wobei gerade Leuwerik als unerschütterlich optimistische Baronin von Trapp durch Herzensgüte, Tatkraft und Ernsthaftigkeit überzeugt. Die Stimmen des Kinderchores stammen von den Regensburger Domspatzen.
3,75 Punkte von 6 von der TVgenial Community
Komödie, Deutschland 1962 Regie: Axel von Ambesser Autor: Eckart Hachfeld - Hanns Kräly Musik: Heino Gaze Kamera: Willy WintersteinFalse
Kohlhiesels Toechter
Vater Kohlhiesel (Heinrich Gretler) führt einen Gasthof in Hinterflüh im Berner Oberland. Die eine seiner Töchter, die hübsche, fröhliche Liesel (Liselotte Pulver), kommt mit besten Noten von der Münchner Hotelfachschule heim und wird am Bahnhof von Toni (Helmut Schmid) mit Blumenstrauss und sangesfreudigen Dörflern abgeholt. Toni möchte Liesel auf der Stelle heiraten, doch da steht ihm ein Versprechen von Vater Kohlhiesel im Wege. Er hat seiner Frau auf dem Totenbett geschworen: Bevor Liesel zum Traualtar schreiten kann, muss ihre hässliche und grantige Zwillingsschwester Susi (Liselotte Pulver) unter die Haube gebracht werden. Eine Heiratsannonce soll Abhilfe schaffen. Doch von den Bewerbern ziehen bis auf zwei alle wieder ab, sobald sie Susi gesehen haben. Und dem geschniegelten Mitgiftjäger Rolf (Peter Vogel) zeigt Susi unzimperlich, womit er sich beschäftigen darf. Dann taucht auch noch der verliebte Günter (Dietmar Schönherr) auf, der Liesel von München gefolgt ist. Er überredet den ungeduldigen Toni zu einem Heiratsschwindel, der ungeahnte Folgen hat. Schon 1920 hat Ernst Lubitsch das erfolgreichen Bühnenstück Kohlhiesels Töchter von Hans Kräly zum ersten Mal verfilmt. Die gefeierte Henny Porten spielte die Titelrollen. 1930 wurde derselbe Stoff, wieder mit Henny Porten, zu einem der ersten deutschen Tonfilme. Später brachten auch Kurt Hoffmann und Geza von Bolvary den unverwüstlichen Schwank auf die Leinwand. Die fünfte und bisher letzte Kinoversion entstand 1962 mit Liselotte Pulver und deren Ehemann Helmut Schmid. Gedreht wurde teilweise in der Schweiz. Es war Lilos 33. Film, und während der Aussenaufnahmen in Spiez feierte sie ihren 33. Geburtstag. In ihren Memoiren erinnert sie sich: Axel von Ambesser war der ideale Regisseur, denn ihm konnte es gar nicht wild genug zugehen. So liess er Helmut, bevor er als unfreiwilliger Ehemann die widerspenstige Susi zähmt, mit einem Rivalen einen Ringkampf auf einem echten Misthaufen vollführen, damit es auch richtig spritzte.
 16:9

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Kurzbeschreibung Heimatkanal

Der vorwiegend Heimatfilme ausstrahlende deutsche Fernsehsender zeigt auch Familienserien, Heimat-Theaterdarbietungen und Volksmusiksendungen als 24-stündiges Spartenprogramm