arte HD TV Programm heute und am Abend 20:15 Uhr

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arte HD Programm von heute


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Programm - Vormittag
(Merry Christmas Mr. Lawrence) Kriegsdrama, England, Japan, Neuseeland 1983 Regie: Nagisa Oshima Autor: Laurens Van der Post - Paul Mayersberg Musik: Ryûichi Sakamoto Kamera: Toichiro NarushimaTrue
Furyo - Merry Christmas, Mr. Lawrence
1942: Im Dschungel von Java fristen britische Soldaten unter der strengen Aufsicht des Lagerkommandanten Yonoi ihr Dasein als Kriegsgefangene. Unter ihnen: Captain John Lawrence, der eine besondere Stellung innehält. Er ist als einziger Gefangener der japanischen Sprache mächtig und sucht den Austausch mit seinen neuen Befehlshabern. So zieht er das Misstrauen Yonois auf sich, der um seine Autorität fürchtet. Gleichzeitig aber sind die Japaner von seiner Kontaktfreude und seinem ehrlichen Interesse fasziniert. In einer Umgebung, in der Disziplin, Gehorsam und Ehrgefühl vorherrschen, versucht Lawrence, seine Ansichten über Gnade und das Recht auf Individualität zu demonstrieren. Als er aufgefordert wird, an einer Harakiri-Vollstreckung teilzunehmen, in der ein koreanischer Wächter zu dem rituellen Selbstmord gezwungen wird, fühlt sich Lawrence in seinen Idealen bestätigt und beschließt, seinen ideellen Kampf fortzusetzen. Nagisa Oshimas erster englischsprachiger Film konzentriert sich auf die sich ständig verändernden Beziehungen zwischen den vier Protagonisten Celliers, Lawrence, Yonoi und Hara, die sich in einem Wechselspiel der kulturellen Unterschiede und der durchgängigen Gefangenen-Bewacher-Situation befinden. Neben der sexuell geladenen Beziehung zwischen Yonoi und Celliers wird dies besonders deutlich anhand der Gespräche zwischen Lawrence und dem Wärter Hara. Beide suchen den Kontakt, um einander kennenzulernen, und finden sich in einer Zwickmühle zwischen Anerkennung und Angst vor dem womöglich korrumpierenden Einfluss des anderen wieder.
 Untertitel 16:9 HDTV
Wie viel Macht hat das Bundesverfassungsgericht? Dokumentation, Deutschland 2021 Regie: Michael Richter - Jakob PreussTrue
Auftrag Gerechtigkeit
Vor über 70 Jahren, am 28. September 1951, wurde das Bundesverfassungsgericht gegründet. Dabei hat sich das Bundesverfassungsgericht nicht nur Freunde gemacht. Von Konrad Adenauer und Herbert Wehner zieht sich bis heute eine Linie von Kritikern aus der Politik, denen das Selbstbewusstsein der Karlsruher Verfassungsrichterinnen und Verfassungsrichter ein Dorn im Auge ist. Das Bundesverfassungsgericht kann Gesetze, die gegen das Grundgesetz verstoßen, für nichtig erklären. Aber geht das Gericht in seiner Auslegung nicht zu weit? Woher nimmt es die Legitimation, sich in gesellschaftliche Debatten einzumischen? Ist das Bundesverfassungsgericht gar eine Schattenregierung - ohne politisches Mandat? Das Bundesverfassungsgericht prägt seit mehr als 70 Jahren die Geschicke der Bundesrepublik: sei es bei der Definition von Familie, dem Recht auf Leben, aber auch auf selbstbestimmtes Sterben, der Integration Europas oder beim Klimaschutz. Hat es mit solchen Grundsatzurteilen nicht auch zur Zukunftsfähigkeit Deutschlands und zur Stabilität der deutschen Demokratie beigetragen? Die Dokumentation befragt Richterinnen und Richter nach ihrem Selbstverständnis: Wie gehen sie mit Macht und Verantwortung um? Wie reagieren sie auf die Kritik, die ihnen vor allem aus der Politik entgegenschlägt? Außerdem kommen Bürgerinnen und Bürger zu Wort, die den Gang nach Karlsruhe gewagt und wegweisende Grundsatzurteile erzwungen haben. Der Blick nach Frankreich und der Vergleich mit dem Conseil constitutionnel zeigen, wie beide Institutionen arbeiten und wie lebendig der Austausch ist - im Zeichen eines zusammenwachsenden Europas.
 Untertitel 16:9 HDTV
(De Gaulle à la plage) Ein Vorfall Staffel 1: Episode 14 Zeichentrickserie, Frankreich 2020True
De Gaulle am Strand
De Gaulle findet einen Jungen am Strand und bringt ihn zur Wasserwacht. Dort ergreift er das Mikrophon und macht eine Durchsage für die Eltern - und erlaubt sich dabei auch, über die Weltlage zu sprechen. General Charles de Gaulle versucht am Strand zu entspannen. Dies gelingt jedoch nicht, da sich einige Unannehmlichkeiten und Umstände der Erholung in den Weg stellen. Mit militärischen Methoden und staatsmännischen Geschick sucht der ehemalige Präsident den besten Ort oder geht lästigen Menschen aus dem Weg.
 16:9 HDTV
(Le dessous des images) Fotojagd nach verschollenen Arten Gespräch, Frankreich 2024True
Das Foto des seltenen Attenborough-Langschnabeligels wurde 2023 in den Zyklopenbergen der indonesischen Provinz Papua aufgenommen. 1961 wurde das Säugetier zwar wissenschaftlich klassifiziert, seitdem aber nicht mehr gesichtet. Der Biologe James Kempton erzählt, wie ihm und seinem Team die Wiederentdeckung gelang. Ihr Foto beweist die Existenz des vom Aussterben bedrohten Kloakentieres. Der Schriftsteller und Maler Errol Fuller erklärt, wie Bilder und Malereien von ausgestorbenen Tieren die Erinnerung an sie erhalten und sie in unserem kollektiven Gedächtnis weiter existieren lassen. Foto: Cyclops expedition Fotos können unser Weltbild beeinflussen. Und jedes Foto hat eine Entstehungsgeschichte. Das Magazin Mit offenen Augen ordnet Bilder ein und erklärt Hintergründe. Moderatorin Sonia Devillers liefert faszinierende Aufschlüsse, die über den ersten Blick hinausgehen.
 16:9 HDTV
(28 minutes) Étienne Klein / Frankreich und Afrika Kulturmagazin, Frankreich 2024 Moderation: Elisabeth QuinTrue
Frankreich und Afrika Étienne Klein Étienne Klein erfüllt sich einen Traum und begegnet Albert Einstein Der Physiker und Wissenschaftsphilosoph Étienne Klein veröffentlicht in den Verlagen Les liens qui libèrent und Futuropolis seine erste Graphic Novel mit dem Titel LÉternité béante. Et si Einstein revenait?. Darin geht es zunächst um einen Traum: Eines Nachts in Princeton begegnet Étienne Klein im Traum Albert Einstein. Der Physiker lädt den Leser zu einer Traumreise ein, auf der Einstein unsere Gegenwart und die Spuren, die seine wissenschaftlichen Fortschritte in der Welt hinterlassen haben, kennenlernt. Zwischen den beiden Männern entwickelt sich ein Dialog über die allgemeine Relativitätstheorie, die Quantenphysik und auch über politische Themen wie die Atombombe. Obwohl Albert Einstein 1955 starb, erklärt Étienne Klein ihm die großen Fortschritte unserer Zeit, beispielsweise die Entdeckung der Existenz von Exoplaneten außerhalb unseres Sonnensystems. Stehen die Beziehungen zwischen Frankreich und Afrika vor dem Aus? Am 28. November kündigte der Außenminister des Tschad seine Entscheidung an, das mit der Französischen Republik unterzeichnete Abkommen über die Zusammenarbeit im Bereich der Verteidigung zu beenden. Diese Ankündigung erfolgte nur einen Tag nach der Forderung des senegalesischen Präsidenten Bassirou Diomaye Faye, die französischen Stützpunkte in seinem Land zu schließen. In den letzten beiden Jahren hat Frankreich seine militärischen Truppen aus Mali, Burkina Faso und Niger abgezogen. Gleichzeitig hat der diplomatische, militärische und wirtschaftliche Einfluss Moskaus auf dem afrikanischen Kontinent stark zugenommen. Stehen die Beziehungen zwischen Frankreich und Afrika vor dem Aus? Wie sind die beiden jüngsten Ankündigungen zu analysieren? Zum Abschluss der Sendung erzähltXavier Mauduit von einem geheimen Stützpunkt der NASA unter dem Eis Grönlands, und Marie Bonnisseau berichtet über Fettleibigkeit bei Haustieren.
2,88 Punkte von 6 von der TVgenial Community  Untertitel 16:9 HDTV
ProgrammendeTrue
4,57 Punkte von 6 von der TVgenial Community  16:9
(Russie: le laboratoire syrien) Dokumentation, Frankreich 2022 Regie: Edith Bouvier Moderation: François Mazure Musik: Wael Koudaih Kamera: Felice DAgostino - James de Caupenne dAspremont - Jean-Baptiste JacquetTrue
Syrien - Russlands Testlabor?
Nach dem Beginn der russischen Offensive in der Ukraine stellen sich viele die Frage: Welche Ziele verfolgt Moskau und wie kann dem Expansionsdrang Wladimir Putins Einhalt geboten werden? Um besser verstehen zu können, was an den EU-Außengrenzen vor sich geht, ist ein Blick in den Nahen Osten notwendig. Seit September 2015 greift Putin auf Seiten seines historischen Verbündeten, Präsident Baschar al-Assad, in den Syrienkrieg ein. Das Ziel ist klar: Assad soll Staatsoberhaupt bleiben. Diese Unterstützung hat einen hohen Preis: Russland hat praktisch all seine Waffensysteme in Syrien getestet. Auch die westlichen Staaten hat der russische Präsident herausgefordert. Zunächst 2013 nach dem Chemiewaffeneinsatz des syrischen Regimes und der Aussage Obamas, die rote Linie sei nun endgültig überschritten worden. Die angekündigte Reaktion des Westens blieb aus, Russland annektierte sechs Monate später die Krim. Im Anschluss wandte sich Putin erneut dem Mittelmeerraum zu und entsandte die Gruppe Wagner, um syrische Soldaten vor Ort zu unterstützen. 2015 machte Moskau das syrisch-russische Bündnis amtlich und verstärkte seine Präsenz insbesondere auf den örtlichen Militärstützpunkten, die direkt vor den Toren der NATO liegen. Die Journalistin und Regisseurin Édith Bouvier reiste nach Russland, Syrien, Europa und in die USA, um dem russischen Militäreinsatz in Syrien auf den Grund zu gehen. Inwiefern hat diese Offensive die Außenpolitik des Kremls beeinflusst?
 16:9 HDTV
(Robert Redford: lange blond) The Golden Look Porträt, Frankreich 2019 Regie: Pierre-Henry Salfati Musik: Laetitia Pansanel-Garric Kamera: Nicolas EprendreTrue
Robert Redford
Robert Redford lebt seinen (amerikanischen) Traum. Und damit nicht genug. Mit seinen Filmen bringt er auch andere zum Träumen, lässt Träume wahr werden. Blonder Schopf, stahlblaue Augen: Man kennt Bobby als verruchten Liebhaber, idealistischen Anwalt und hippiehaften Antihelden. In der Rolle des schweigsamen Revolverhelden avanciert er schließlich zur Leinwandlegende und ist doch weit mehr als der ewige Sundance Kid. Redford bleibt ein Rebell, der für seine Überzeugungen eintritt - auf dem Regiestuhl und außerhalb der glamourreichen Welt des Films. Denn Redford will weiter träumen - seinen Traum von Menschlichkeit. Er engagiert sich für Natur- und Umweltschutz und tritt für die Rechte der indigenen Bevölkerung ein. Und so wird aus dem Schauspieler Redford erst der Regisseur und schließlich der hartnäckige Kämpfer für eine bessere Welt. Man könnte sogar sagen, dass seine Schauspielkarriere - so reich und gelungen sie mit über 50 Kino- und 30 TV-Filmen auch gewesen sein mag - wohl nur ein Drittel seines Lebens ausmachte. Bei allem beruflichen Erfolg bleibt Redford stets der träumende Idealist. 1980 bildet er mit der Gründung des Sundance Institute einen Gegenpol zur Hollywood-Schickeria und verschreibt sich der Förderung unabhängiger Regisseure und Produzenten. Längst gilt das Sundance Film Festival als Treffpunkt für Indie-Produktionen. Michael Feeney Callan, offizieller Biograf und Freund Redfords, blickt zurück auf eine beeindruckende Karriere des Schauspielers und Regisseurs, und zeigt zugleich die poetische Seite des Superstars. Gezeigt werden neben Archivaufnahmen auch Interviewmitschnitte, Filmauszüge sowie bislang unveröffentlichtes Material.
6 Punkte von 6 von der TVgenial Community  Untertitel 16:9 HDTV
(El Castillo de Belmonte, la capitale du combat mediéval) Ritterspiele an der Burg Belmonte Reportagereihe, Deutschland, Frankreich 2021 Regie: Friederike SchlumbomTrue
Kastiliens Kaempfer
Zuschlagen, treten, zu Boden werfen - der mittelalterliche Turniersport ist so hart und anstrengend, wie er aussieht. Ein Duell dauert bis zu eineinhalb Minuten und verlangt den Duellanten physisch und mental einiges ab. Beim Gruppenkampf geht es darum, die Gegner schonungslos niederzuringen. Die Waffen werden in traditioneller Weise hergestellt, sind aber aus Sicherheitsgründen ohne Spitze und scharfe Klinge. Mario Fernández, im wahren Leben Elektriker und seit drei Jahren Turnierkämpfer, fiebert auf das große Turnier an der Burg Belmonte regelrecht hin - für ihn ist es hier eine Premiere. Seit 15 Jahren trainiert er Fechten und war regionaler Meister. Im mittelalterlichen Turnierkampf kann er sich nicht nur körperlich austoben, sondern auch der Fantasie freien Lauf lassen und in der Ritterwelt schwelgen. Sein Mannschaftskapitän David Díaz Torrijos ist schon sieben Jahre dabei. Sein Ziel ist es, dem Team Bohurt La Mancha zu einer Medaille zu verhelfen. Auch Frauen kämpfen im Turnier, so wie Susana Hernández Cabo und ihre Freundinnen. Wie wird es ihnen allen dieses Jahr ergehen, wer wird den Turniersieg davontragen? Eines steht jetzt schon fest: Sie werden sich ritterlich schlagen!
 Untertitel 16:9 HDTV
(Sibirien: Die Eisschneider von Jakutsk) Sibirien: Die Eisschneider von Jakutsk Reportagereihe, Deutschland, Frankreich 2019 Regie: Yuri BurakTrue
In Jakutien, im östlichen Teil Sibiriens, herrschen im Winter extreme Minusgrade. Auf dem Fluss Lena wird die Flotte dann in Jakutsk, dem größten Hafen der Region, tiefgekühlt repariert. Die Technik erlaubt es, die Schiffe direkt im Eis zu überholen, ohne sie ans Ufer zu bringen. Wenn die Temperatur tief genug sinkt, fräsen die Eisschneider ein Eislabyrinth von Tunneln unter die Schiffe.
 Untertitel 16:9 HDTV
Dokumentation, Deutschland 2017 Regie: Adama Ulrich - Jadranka KursarTrue
Bisons, die sanften Riesen von Montana
Einst wanderten Millionen Bisons durch Nordamerika. Von den indigenen Völkern verehrt, wurden sie ab Mitte des 19. Jahrhunderts von weißen Siedlern fast ausgerottet. Eine einzige, rund zwei Dutzend Tiere zählende Herde überlebte das Massaker, versteckt in einem Tal des Yellowstone-Nationalparks. Von ihnen stammen alle heute dort lebenden Bisons ab. Es sind die einzigen genetisch reinen Tiere in ganz Nordamerika. Mittlerweile hat sich ihre Population erholt, was für die nahe dem Nationalpark lebenden Rinderzüchter nicht nur Grund zur Freude ist. Denn jeden Frühling verlassen die Bisons den Park und wandern auf ihren angestammten Routen über das Land der Züchter. Als Überträger der Infektionskrankheit Brucellose bedrohen sie damit die Herden, was ihre Halter zu Feinden der Bisons macht. Bis vor wenigen Jahren wurde gnadenlos Jagd auf die Tiere gemacht. Heute werden sie mehrheitlich vertrieben, was besonders für die in dieser Zeit neu geborenen Kälber eine Strapaze bedeutet und nicht selten tödlich endet. Umweltschützer Mike Mease, der den Umgang mit den Tieren bereits seit den 90er Jahren beobachtet, begleitet und überwacht die Wanderungen der Bisons mit Gleichgesinnten und dokumentiert das Verhalten von Rangern und Rinderzüchtern, um es der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. So auch in diesem Jahr. Konflikte scheinen vorprogrammiert.
 Untertitel 16:9 HDTV
(Destinations aka Invitation au voyage spécial) Neuseeland Kunstmagazin, Frankreich 2021 Regie: Fabrice Michelin Moderation: Linda LorinTrue
Janet Frame, ein Engel an Neuseelands Tafel Neuseeland: Der Wal ist König Auckland: Maßvoll genießen (1): Janet Frame, ein Engel an Neuseelands Tafel Die Südinsel Neuseelands ist ein Naturparadies und einer der letzten bewohnten Flecken Erde vor der Antarktis. An ihrer Ostküste liegt die Stadt Dunedin, Geburtsort der Schriftstellerin Janet Frame (1924-2004), die hier ihr ganzes Leben verbrachte. Mit ihrer kraftvollen, lebendigen Sprache schuf sie ein bedeutendes Werk, das aus der neuseeländischen Literatur heraussticht. International berühmt wurde sie vor allem mit dem zweiten Teil ihrer dreibändigen Autobiografie Ein Engel an meiner Tafel (1984). (2): Neuseeland: Der Wal ist König Vor der Küste Neuseelands in den tiefen Gewässern des Pazifischen Ozeans tanzen Meeresriesen ein einzigartiges Unterwasserballett. Ob Blau- oder Buckelwale - fast die Hälfte aller Walfischarten können dort beobachtet werden. Seit Jahrhunderten werden sie von den Maori verehrt - den Ureinwohnern Neuseelands. Die westlichen Walfänger bekümmert dies allerdings wenig, denn die Jagd auf die Meeressäuger ist ein lukratives Geschäft. (3): Auckland: Maßvoll genießen Aucklands Central Business District ist das Herz der neuseeländischen Wirtschaft. Abends verlagert sich die Umtriebigkeit in die zahlreichen Bars. Da es zunehmend Probleme mit dem Alkohol gab, wurde unlängst zur Mäßigung aufgerufen ... mit mäßigem Erfolg!
 16:9 HDTV
(Destinations aka Invitation au voyage spécial) Namibia Kunstmagazin, Frankreich 2021 Regie: Fabrice Michelin Moderation: Linda LorinTrue
Neshani Andreas, die Stimme der Frauen Namibias Namibia: Ein Wüstenvolk unter sich Namibia: Die Schwarz-Weiß-Kontraste von John Muafangejo Namibia: Diamantensicherung in der Wüste Namibia, ein deutscher Traum (1): Neshani Andreas, die Stimme der Frauen Namibias In den kleinen Rundhüttendörfern im Norden Namibias wird der Tagesablauf von der Arbeit der Frauen bestimmt. Erstmals erzählt die Schriftstellerin Neshani Andreas (1964-2011) die Geschichte dieser Namibierinnen in ihrem Roman The Purple Violet of Oshaantu (2001). Ihre eigenen Erlebnisse bildeten die Grundlage zu dem Werk, in dem die Frauen den erdrückenden Traditionen durch schwesterliche Solidarität begegnen. (2): Namibia: Ein Wüstenvolk unter sich Im äußersten Norden von Namibia, einem der bevölkerungsärmsten Länder der Welt, erstreckt sich ein weitläufiges Wüstengebiet: das Kaokoveld. Bis heute ist die abgelegene Trockenregion die Heimat von Tausenden Himba - einem Hirtenvolk, das sich vor mehr als vier Jahrhunderten dort niederließ. Im Laufe der Zeit haben die Himba in und mit der Wüste eine eigene Identität und Kultur entwickelt. Heute verteidigen sie ihre indigene Lebensweise gegen die Einflüsse der Moderne. (3): Namibia: Diamantensicherung in der Wüste Über die namibische Geisterstadt Kolmanskop bei Lüderitz, die an die Kulisse eines Westerns erinnert, peitscht der Wind des nahen Atlantiks. Anfang des 20. Jahrhunderts, als die Diamantenförderung im damaligen Bergbauort auf Hochtouren lief, half eine neue Erfindung, potenzielle Diebe aufzuspüren.
 16:9 HDTV
(At Our Neighbours Table) Roros, Norwegen Reise-und Kochmagazin, Deutschland, Frankreich 2024 Regie: Stella KönemannTrue
Zu Tisch
In Røros bewahrt die samische Familie Danielsen ihre Traditionen: Sie betreibt Rentierzucht auf der kargen Hochebene. Rentierfleisch prägt die lokale Küche und wird vielseitig zubereitet. In den Seen der Umgebung fangen die Bewohner verschiedene Fischarten. Eine Spezialität sind Pjalt, norwegische Pfannkuchen. So leben die Samen im Einklang mit der rauen nordischen Natur. Dokureihe über die Menschen und ihre Küche in bestimmten ländlichen Regionen Europas: Die Sendungen begleiten Menschen in Sardinien, Böhmen, Wallonien oder dem Piemont durch ihren persönlichen Alltag und zeigen die Zubereitung regionaltypischer Rezepte sowie die Erzeugung und den Erwerb der Zutaten.
 Untertitel 16:9 HDTV
Südkorea: Der Fischmarkt Staffel 1: Episode 5 Dokureihe, Frankreich 2024 Regie: Joséphine DuteuilTrue
Die Hafenstadt Busan liegt im Südosten Südkoreas und hat rund drei Millionen Einwohner. Hier befindet sich der größte Fischmarkt des Landes: Der Jagalchi-Markt liefert das Beste, was das Meer zu bieten hat. Unzählige lebende und getrocknete Fische, Tintenfische, Algen, Muscheln und Krustentiere. An den Ständen verkaufen die Frauen den Fisch: Die Jagalchi Ajimme sind die zentralen Figuren dieses schillernden Ortes.
 16:9 HDTV

Programm - Nachmittag
Dokumentation, Schweiz, Frankreich 2020 Regie: Pierre-Antoine Hiroz Musik: François Bernheim - Thierry LeteurtreTrue
Die Ski-Saga
Womit lässt sich die ungebrochene Erfolgsgeschichte des Skifahrens erklären? Ist es das Gefühl von Freiheit, das ein Skiläufer verspürt, wenn er schwerelos ins Tal hinuntergleitet? Freiheit trieb die Menschen von jeher an: In früheren Zeiten war es die Bewegungsfreiheit, die Freiheit, sich zu den schnee- und eisbedeckten Regionen unserer Erde aufzumachen, nach Grönland und noch zu Anfang des 20. Jahrhunderts zu unerforschten Polarregionen. Oder die Freiheit der Bergbewohner, sich der großen weiten Welt zu öffnen, ohne ihre Heimat zu verlassen? In Archivbildern und Interviews zeichnet die Dokumentation die Geschichte des Skifahrens nach und zieht Parallelen zur Entwicklung unserer Gesellschaft. Zu Wort kommen der Ingenieur und promovierte Naturwissenschaftler Yves Ballu, der Sportwissenschaftler Grégory Quin, der Journalist Guillaume Desmurs, der Freerider Dominique Perret und die erfolgreiche Schweizer Skirennfahrerin Eliane Bernasocchi. Bergwelten vermitteln ein Gefühl der Freiheit, vor allem, wenn wir sie auf Skiern erleben können. Diese Freiheit wird der Mensch sich nicht nehmen lassen, auch wenn er in Zeiten des Klimawandels nicht weiter so Ski fahren kann wie bisher. Ein Film für die Seele der Skifahrer und Skifahrerinnen, die nach dem Urlaub ihre Pisten der Alpen und der Mittelgebirge vermissen.
4 Punkte von 6 von der TVgenial Community  16:9 HDTV
Luxus, Schnee und Eskapaden Dokumentation, Deutschland 2024 Regie: Moritz Müller-PreißerTrue
St. Moritz ist einer der exklusivsten Wintersportorte weltweit und hat eine glanzvolle Geschichte. Das Dorf, gelegen im malerischen Schweizer Engadin, zog im letzten Jahrhundert viele Berühmtheiten an: Charlie Chaplin, Audrey Hepburn, Brigitte Bardot, Gunter Sachs, Andy Warhol und Herbert von Karajan gehörten zu seinen Gästen. Coco Chanel suchte während des Krieges hier Zuflucht, und Alfred Hitchcock wurde in einem der Grandhotels zu seinem ersten Klassiker inspiriert, kehrte über Jahrzehnte hinweg immer wieder zurück. Der Schah von Persien regierte zeitweise sein damaliges Reich aus einem Chalet am Suvrettahügel. Noch vor 150 Jahren war St. Moritz ein einfaches Bergdorf. Dann kamen abenteuerlustige Engländer, erfanden neue Wintersportarten und legten den Grundstein für den Ruhm des Ortes. Es entstanden Fünf-Sterne-Hotels in dem 5.000-Einwohner-Dorf, das plötzlich zum winterlichen Hotspot für die Reichen und Berühmten wurde. Zahlreiche Wintersportarten haben hier ihren Ursprung. Manche gibt es nur hier. Beim Cresta wird mit dem Kopf voran auf niedrigen Schlitten ins Tal gerast - auf der längsten Natureisbahn der Welt. Der Cresta-Club, vor über 100 Jahren von Engländern gegründet, ist noch immer einer der exklusivsten Clubs der Welt. Beim Skijöring lassen sich Skifahrer von Pferden über den zugefrorenen St. Moritzer See ziehen. Wintersport, Tradition und mondäner Lebensstil, Luxus und Weltoffenheit prägen die Geschichte von St. Moritz.
 Untertitel 16:9 HDTV
Wie alles begann Dokumentation, Deutschland 2024 Regie: Marvin EntholtTrue
Sehnsucht Mallorca
Mallorca ist ein Sehnsuchtsort für Millionen von Menschen. Die Insel begeistert ihre Besucher aus so unterschiedlichen Gründen wie kaum ein anderes Reiseziel. In den 1950er Jahren entwickelt sich der Tourismus behutsam, die Anreise per Auto und Schiff ist mühsam und zeitaufwendig, die wenigen Flugreisen sind nur etwas für Gutbetuchte. Noch ist die Insel in weiten Teilen unberührt. Das ändert sich mit dem Angebot der ersten Pauschalreisen und der Einführung großer Flugzeuge. Der Mallorca-Urlaub wird erschwinglich und in den 1960er Jahren setzt der erste Ansturm ein. Das Angebot hält kaum mit der Nachfrage Schritt - Hoteliers und Gastronomen müssen improvisieren, um alle Sonnenhungrigen zu versorgen. Ein Bauboom ist die Folge, der Massentourismus ist geboren. 1991 wird die zweihundertmillionste Touristin begrüßt, Prominente aus aller Welt machen die Insel zu ihrem Zweitwohnsitz. Sie scheint nahezu jedes Bedürfnis zu befriedigen, sei es im Familienurlaub, als Partymeile oder Eldorado des Jetsets. Inzwischen reisen jährlich achtzehn Millionen Menschen nach Mallorca und werden für die Einwohner zum Problem. Es regt sich Widerstand gegen die Auswüchse dessen, was einst Wohlstand auf die Insel brachte. In faszinierenden Archivbildern und mit Amateuraufnahmen aus den ersten Jahren des Tourismus erzählt der Film die Geschichte der bedingungslosen Liebe der Besucherinnen zu Mallorca. Interviews mit Pionierinnen des Tourismus wie der einstigen Hoteldirektorin Maria Piña lassen die wechselvolle Geschichte des Sehnsuchtsorts Mallorca lebendig werden.
 Untertitel 16:9 HDTV
Magisch, mystisch, mondän Dokumentation 2024 Regie: Sonja von BehrensTrue
Mythos Marrakesch
Marrakesch ist schon früh ein Treffpunkt für Reiche und Berühmte. Der britische Premierminister Winston Churchill kommt bereits in den 1930er Jahren hierher. Die Stadt inspiriert den Ausnahmepolitiker, der auch ein leidenschaftlicher Maler ist. Ein Wendepunkt für die Bekanntheit der Stadt werden 1955 die Dreharbeiten des Hollywoodklassikers Der Mann, der zuviel wusste mit James Stewart und Doris Day. Regisseur Alfred Hitchcock lässt hier Kulturen aufeinanderprallen. Der Film macht Marrakesch schlagartig berühmt. Der Modeschöpfer Pierre Balmain bewohnte bereits den Riad Dar Moha, als Yves Saint Laurent 1966 mit seinem Lebenspartner Pierre Bergé zum ersten Mal in die Stadt reist, die seine zweite Heimat werden wird. In Marrakesch weitet sich seine Farbpalette und er wird zu völlig neuen Formen inspiriert. Der Film veröffentlicht privates Foto- und Videomaterial von Yves Saint Laurent und seinem Leben in Marrakesch, das zum ersten Mal und exklusiv zu sehen ist. Auch für die Rolling Stones wird der Aufenthalt in Marrakesch schicksalhaft. Nach ihrem Trip im Sommer 1967 wird für die Band nichts mehr so sein wie vorher. Die Stadt zieht auch John Paul Getty jr., Erbe einer der reichsten Familien der USA und seine Ehefrau Talitha in ihren Bann. In ihrem Zahia-Palast mitten in Marrakesch geben sie prächtige Feste. Mick Jagger, John Lennon, Soraya, Andy Warhol - alle tummeln sich hier. Marrakesch ist damals eine Art St. Tropez in der Wüste, eine Feiermeile für Privilegierte. Bis heute bleibt von der glamourösen Ära Marrakeschs der Mythos.
 Untertitel 16:9 HDTV
(Bornéo, la jungle de lespoir) Dokumentation, Frankreich 2024 Regie: Dominique HennequinTrue
Borneo - Paradies auf Abruf
Der Regenwald Borneos weicht Ölpalmenplantagen, was seltene Arten wie Orang-Utans bedroht. Eine NGO arbeitet mit Einheimischen zusammen, um verbliebene Waldgebiete durch Wildtierkorridore zu verbinden. Sie pflanzen Bäume inmitten der Plantagen zur Waldregeneration und zum Schutz der Biodiversität. Das Team setzt sich trotz Herausforderungen für die Wiederaufforstung des Ökosystems ein.
 Untertitel 16:9 HDTV
(Amazonie, les civilisations oubliées de la forêt) Auf den Spuren versunkener Hochkulturen Dokumentation, Frankreich 2022 Regie: Marc Jampolsky - Marie ThiryTrue
Amazonien
Lange Zeit ging man davon aus, der Amazonas-Regenwald sei nie von Menschen besiedelt worden: zu dicht das Gehölz, zu feindlich die Gegend - unmöglich, hier eine Zivilisation aufzubauen! Zudem stellte die Erforschung des fünf Millionen Quadratkilometer großen Gebiets die Wissenschaft vor eine Mammutaufgabe, der sie nicht gewachsen war. In den letzten Jahrzehnten haben jedoch die technologischen Fortschritte in der Archäologie den Forscherinnen und Forschern in die Hände gespielt. Sie finden zahlreiche Hinweise auf weit verbreitetes menschliches Leben vor der Ankunft der Konquistadoren und machen immer mehr Funde, die auf hochentwickelte, einzigartige und komplexe Kulturen hindeuten. Wer waren diese Menschen? Wann haben sie die ersten Siedlungen gebaut? Wie sahen ihre Kulturen aus und woran glaubten sie? Wie nutzen sie den Wald? Und warum sind sie in Vergessenheit geraten? Zur Beantwortung dieser Fragen geht der Film gemeinsam mit internationalen Teams aus verschiedenen Fachrichtungen und indigenen Gemeinschaften vor Ort den Anzeichen und Beweisen auf den Grund. An den Ufern des Amazonas, tief im guyanischen Dschungel und versteckt in den prähistorischen Höhlen im nordbrasilianischen Amazonasgebiet enthüllt Stéphen Rostain, Archäologe und Experte für die indigenen Völker Amerikas, die bis dato unbekannte Vergangenheit dieser präkolumbischen Zivilisationen. Fachgebiete wie die Landschaftsarchäologie, Lidar-Prospektion und Archäobotanik, die Erforschung der indigenen Zivilisationen Amerikas und zahlreiche Forschungsflüge haben es ermöglicht, mehr über diese Völker zu erfahren und ihre Existenz genauer zu datieren. Von ihren ersten Spuren vor rund 13.000 Jahren bis zu ihrem Verschwinden im 16. Jahrhundert infolge der Ankunft der Konquistadoren interessiert sich die Forschung mehr und mehr für die Vergangenheit dieser präkolumbischen Zivilisationen, ihre umfassende Kenntnis des Tropenwaldes und ihr Leben im Einklang mit der Natur. Die Forscherinnen und Forscher schlagen mit dem Nachweis der Existenz dieser Völker ein neues Kapitel der Menschheitsgeschichte am Amazonas auf.
 Untertitel 16:9 HDTV
(Arte Reportage) Nicaragua: Diktator gegen Kirche/USA: Die Trauer der Demokraten Reportagemagazin, Deutschland, Frankreich 2024True
ARTE Reportage
Nicaragua: Diktator gegen Kirche USA: Die Trauer der Demokraten Nicaragua: Das Regime von Daniel Ortega und seiner Frau Rosario Murillo unterdrückt brutal die katholische Kirche, seitdem die sich der Opposition angeschlossen hat. Seit 2022 haben mehr als 200 Priester und Nonnen das Land verlassen./ USA: Wenige Wochen nach Trumps Sieg - wie ist die Stimmung im mehrheitlich von Anhängern der Demokraten bewohnten Bundesstaat Colorado?
2,83 Punkte von 6 von der TVgenial Community  16:9

Was zeigt arte HD heute Abend?

Programm - Abend
(Le dessous des cartes) Mongolei: Balance zwischen Russland und China Geopolitisches Magazin, Frankreich 2023 Moderation: Emilie AubryTrue
Mit offenen Karten
Mit offenen Karten befasst sich heute mit der Mongolei. Das zwischen den beiden Riesen China und Russland eingebettete Land weckt spontan Assoziationen an weite Steppen, Reiternomaden, Jurten und Yaks. Aber das Land ist auch reich an Bodenschätzen, hat eine aufstrebende Hauptstadt - Ulaanbaatar - und eine lebendige Demokratie. Wie gelang es dem nur etwa 3,5 Millionen Einwohner zählenden Land trotz seiner Lage zwischen den beiden unerbittlichsten Diktaturen der Welt eine stabile Demokratie aufzubauen, seinen eigenen Weg zu gehen und Beziehungen zu anderen Demokratien aufzubauen? Das Geheimnis liegt in der Politik des dritten Nachbarn.
4,4 Punkte von 6 von der TVgenial Community  16:9 HDTV
Dokumentation, Deutschland 2024 Regie: Kina GoraTrue
Bulgarien - Das Dorf der magischen Tiere
In einem verlassenen Bergdorf Pirin leben nur noch ältere Frauen. Ihr Alltag verschwimmt mit fantasievollen Erzählungen über ihre Haustiere. Die Bewohner sehen in Katze, Hund, Esel und Pferd magische Wesen. Sogar ein Drache soll in der Nähe hausen. Durch die Augen der Tiere offenbart sich eine schwindende Welt, in der Magie den Alltag verzaubert und Trost spendet.
 Untertitel 16:9 HDTV
(Arte journal) Nachrichten, Deutschland, Frankreich 2024True
4,33 Punkte von 6 von der TVgenial Community  16:9
(Rooibos: der rote Tee Südafrikas) Reportage, Deutschland 2018 Regie: Cuini Amelio OrtizTrue
Rooibos, der rote Tee Suedafrikas
Südafrika ist die Heimat des weltweit begehrten Rooibos-Tees. Die Rooibos-Pflanze wächst ausschließlich in der Gegend um die Zederberge in der südafrikanischen Provinz Westkap. Alle Versuche, sie in anderen Ländern der Welt anzubauen, sind gescheitert. Wann genau die Khoi San, die Ureinwohner des südlichen Afrikas, die Rooibospflanze und deren Nutzung als Teegetränk entdeckt haben, ist nicht genau belegt. Jedoch ist der Herstellungsprozess seit Jahrhunderten gleich geblieben: Der frisch geerntete, noch grüne Rooibos muss geschnitten, zerdrückt und zum Fermentieren angehäuft werden. Erst dann wird er in der südafrikanischen Sonne getrocknet. Nur wenn all das richtig abläuft, erhält der Tee seine typische ziegelrote Färbung. Maans Fortuin ist Farmer in einer Kooperative, seit frühester Kindheit begleitet ihn der Rooibos. Der Tee ist für ihn viel mehr als nur ein Produkt: Das Schönste für mich ist, wenn ich eine volle Ernte sehe. Das ist für mich großartig. Ich bin stolz und glücklich. Es spült Geld in die Taschen der Bauern, es verändert das Leben der Ärmsten der Armen - es bringt Essen auf ihren Tisch. Überall in der Provinz Westkap wurden in den letzten Jahren Kooperativen von Kleinbauern gegründet, sie produzieren handmade Tee mit Bio-Zertifikat. Der Tee erfreut sich weltweit großer Beliebtheit, nicht zuletzt wegen seiner guten Eigenschaften - er ist komplett koffeinfrei und seine entzündungshemmende Wirkung ist medizinisch belegt. Mit viel Lebensmut und Kreativität bewältigen die Rooibos-Bauern den Alltag. Doch die ohnehin harte Arbeit wird in diesem Jahr zusätzlich durch die anhaltende Trockenheit belastet - der Wassermangel macht allen schwer zu schaffen.
 Untertitel 16:9 HDTV
(Grotte Chauvet: Dans les pas des artistes de la Préhistoire) Die Chauvet-Höhle Dokumentation, Frankreich 2024 Regie: Alexis de FavitskiTrue
Auf den Spuren praehistorischer Kuenstler
Die Chauvet-Grotte enthüllt Geheimnisse der Urzeit. Hightech deckt die Bedeutung uralter Felsmalereien auf. Forscher finden Spuren früher Rituale und Mensch-Tier-Interaktionen. Die Höhle diente möglicherweise als primitives Theater, wo Klang und Licht zentral waren. Diese Zeitkapsel gewährt Einblicke in die Anfänge menschlicher Kultur und Kreativität vor Jahrtausenden.
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(La grotte Cosquer: un chef-doeuvre en sursis) Rettung eines Meisterwerks Dokumentation, Frankreich 2022 Regie: Marie Thiry Musik: Christophe Danvin Kamera: Yoan Cart - Hervé GlabeckTrue
Nur wenige Kilometer von Marseille entfernt verbirgt sich in den Calanques ein Schatz, den das Meer über Jahrtausende nicht preisgegeben hat: die Cosquer-Grotte. Sie wurde erst vor etwa 30 Jahren entdeckt und ist mit Hunderten Höhlenmalereien und Ritzzeichnungen die einzige bemalte Unterwasserhöhle weltweit. Die Schöpfer dieser Felskunst lebten vor rund 30.000 Jahren an der Mittelmeerküste. Da der Meeresspiegel durch die Klimaerwärmung immer schneller ansteigt, besteht heute die Gefahr, dass die Grotte mitsamt prähistorischer Kunst verschwindet. Angesichts dieser Bedrohung hat das französische Kulturministerium die präzise Digitalisierung der Höhle in die Wege geleitet. Mit Hilfe dieses virtuellen Doppelgängers wird sie oberirdisch rekonstruiert. Im Rahmen einer Forschungsmission hat die Universität Aix-Marseille Geomorphologen, Archäologen, Ethnologen und Spezialisten für Höhlenkunst mit der Untersuchung dieses fantastischen Kulturerbes beauftragt. Warum lag die Cosquer-Grotte jahrhundertelang nicht unter Wasser? Wie sahen die Calanques in der Eiszeit aus? Mit welchen Werkzeugen und Techniken entstanden diese Kunstwerke? Welcher Zivilisation gehörten die Menschen an, die diese Höhle damals kannten und bemalten? Die Dokumentation begleitet die Forscher bei der Erkundung der Grotte und zeigt die Künstler, die die Felsmalereien oberirdisch kopieren. Mit Echtaufnahmen, spektakulären Computerbildern und Animationen erzählt sie die unglaubliche Geschichte einer der bedeutendsten Parietalkunsthöhlen in Europa.
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(La fin du paludisme ?) Dokumentation, Frankreich, England 2024 Regie: Catherine GaleTrue
Malaria - Hoffnung in Sicht
Der Kampf gegen Malaria ist eine der größten Herausforderungen in der Geschichte der Immunbiologie. Sie gehört zu den tödlichsten Krankheiten weltweit: Mehr als 600.000 Menschen, die meisten von ihnen Kinder, fallen ihr alljährlich zum Opfer. Obwohl es sich um eine Tropenkrankheit handelt, hat die Malaria auch das Schicksal von Menschen in Europa geprägt. Heute steht die Welt an einem Wendepunkt im Kampf gegen das Sumpffieber, denn ein Team unter Leitung von Forschenden der Universität Oxford hat einen neuen Impfstoff entwickelt. Die Dokumentation folgt diesem Wissenschaftlerteam, das schon den AstraZeneca-Impfstoff gegen COVID-19 entwickelte und zeitgleich an dem Malaria-Vakzin R21/Matrix-M arbeitete, von dem man hoffte, dass es als erste Substanz das von der Weltgesundheitsorganisation WHO propagierte Ziel einer 75-prozentigen Wirksamkeit erreicht. Über 140 Impfstoffen war dies zuvor nicht gelungen, und nur ein einziger war bisher zugelassen: Das unter dem Namen RTS,S oder Mosquirix bekannte Serum ist jedoch teuer und derzeit nur sehr begrenzt verfügbar. Noch während die Ergebnisse der klinischen Tests an Kindern von R21/Matrix-M in ganz Afrika ausgewertet wurden, hatte der größte Impfstoffhersteller der Welt, das Serum Institute of India, die riskante Entscheidung getroffen, noch vor der WHO-Zulassung mit der kostengünstigen Herstellung von Millionen Dosen zu beginnen. Bevor diese Zulassung erteilt wurde, musste das Forscherteam überzeugende Daten aus Phase-3-Tests an Tausenden Kindern vorlegen. Darüber hinaus wurde der Impfstoff strengen Qualitätsprüfungen unterzogen. Das Vorhaben, das Vakzin rechtzeitig zur Malariasaison 2024 bereitzustellen, war ein Wettlauf gegen die Zeit. Ein exklusiver, hochspannender und ergreifender Einblick in die Welt der Forschung.
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(42: Die Antwort auf fast alles) Was hält das Universum zusammen? Wissensmagazin, Deutschland 2024 Regie: Christian OffenbergTrue
Die Wissenschaft geht davon aus, dass die sogenannte Dunkle Materie dem Universum seine Struktur verleiht. Sie könnte der Grund dafür sein, dass Galaxien nicht auseinanderdriften, obwohl sich die Sterne auch in den äußeren Bereichen mit unerwartet hohen Geschwindigkeiten um das galaktische Zentrum bewegen. Ein weiteres starkes Indiz für die Existenz dieser rätselhaften Substanz ist die Tatsache, dass das Licht ferner Galaxien durch Gravitationslinsen verzerrt zu uns gelangt, was ebenfalls auf die Anziehungskraft der Dunklen Materie hindeuten würde. Doch trotz all dieser Hinweise bleibt die Dunkle Materie bislang eine theoretische Vorstellung, denn kein Experiment konnte die geheimnisvolle Substanz bisher direkt nachweisen. 42 - Die Antwort auf fast alles taucht tief in die verborgenen Geheimnisse des Universums ein und erkundet, was wir heute über die Dunkle Materie wissen - oder vielleicht nur zu wissen glauben. Führende Wissenschaftler wie Carlos Frenk von der Durham University, James Beacham vom CERN und Kathrin Valerius vom KIT in Karlsruhe begleiten uns auf dieser faszinierenden Suche nach der Dunklen Materie. Was wäre, wenn wir die Dunkle Materie finden würden? Ist die Dunkle Materie vielleicht der Schlüssel zu den größten ungelösten Rätseln der modernen Kosmologie? Würde ihre Erforschung zu einem neuen, tieferen Verständnis unseres Universums führen?
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