(Willi wills wissen von A-Z)
Wie sieht die Welt im Weltraum aus?
Staffel 1: Episode 129
Kinderreportage, Deutschland 2007True

Folge 125: Wie sieht die Welt im Weltraum aus? Ferne Galaxien, unendliche Weiten, fremde Welten - heute begibt sich Willi auf eine Reise durch das Weltall. Na ja, nicht wirklich, aber er trifft Menschen, die sich im Weltraum auskennen. Los gehts mit Raumfahrtexperte Matthias Raif von der Technischen Universität in Garching bei München. Matthias hat ein Modell einer Ariane-5-Rakete mitgebracht. Willi zählt den Countdown, und - wusch - zischt die Mini-Rakete dem Himmel entgegen. Die Triebwerke der echten Ariane 5 erzeugen beim Start soviel Energie wie mehrere Kraftwerke zusammen! Willis Weltall-Reise geht weiter zur Landessternwarte in Tautenburg bei Jena. Dort trifft er Sternenforscher Eike Günther. Eike ist Experte in Sachen Himmelskörper. Und um die richtig gut beobachten zu können, braucht es hervorragende Hilfsmittel. Die hat Eike zur Verfügung, nämlich das größte Spiegelteleskop Deutschlands. Schön, dass gerade der Mond aufgeht und Willi einen Blick durch das gigantische Fernrohr werfen darf. Wow, sind das gigantische Krater! Neil Armstrong war der erste Mensch, der den Mond betrat. Auf den Mars haben Menschen noch nie einen Fuß gesetzt. Aber das soll sich ändern, Wissenschaftler sind deshalb dabei, den roten Planeten ganz genau zu erforschen. Wie es auf dem Mars ausschaut, erfährt Willi von Marsexperte Jörg Fischer von der europäischen Weltraumagentur ESA. Die beiden treffen sich im Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim, wo Jörg dem Reporter einen Mars-Rover zeigt; ein Fahrzeug, das mit einer Spezial-Kamera Bilder von der Oberfläche macht und per Satellit zur Erde funkt. Willi an Mars, Willi an Mars - ob es Marsmännchen gibt, die Willis Botschaft hören?
Neugier ist die Tugend des Reporters. Auch Willi Weitzel will alles wissen, und zwar darüber, wie es ist, als Polizist, Triebfahrzeugführer, Fischer, Soldat, Journalist, Hopfenpflanzer, Schlachter, Bauer, Notarzt oder Oberbürgermeister zu arbeiten. Einen Tag lang begleitet er die jeweiligen Berufstätigen, aber auch Blinde, Hörgeschädigte, Obdachlose.