(Hogans Heroes)
Kommandant des Jahres
Staffel 1: Episode 3
Comedyserie, USA 1965
Regie: Robert Butler
Autor: Laurence Marks - Bernard Fein - Albert S. Ruddy
Musik: Fred Steiner
Was hat es mit der Wunderwaffe auf sich, die offenbar im Lager versteckt worden ist? Colonel Hogan hat davon erfahren und will unbedingt wissen, was die Nazis jetzt wieder vorhaben. Wie sich herausstellt, soll in der Gegend eine getarnte Abschussrampe errichtet werden. Die dazu passende Rakete lagert in der Zwischenzeit auf dem Gelände von Stalag 13. Das ist für die eingesperrten Widerstandskämpfer natürlich eine sehr gute Gelegenheit, dieses Projekt zu sabotieren.
Colonel Hogan und seine Jungs sind Kriegsgefangene im „Stalag 13“, Deutschlands „härtestem“ Gefangenenlager und die beste Spionagetruppe im Dienst der Alliierten. Hier ist nichts ernst gemeint und Hogan und seine Männer (im Original „Hogan’s Heroes“) machen Lagerleiter Oberst Klink (Sachse mit nicht übermäßigen IQ) und Feldwebel Schulz (Bayer, der gerne isst, sich aber aus dem Krieg heraushalten würde – Lieblingszitat: „Ich seh’ nichts, ich hör’ nichts“) das Leben schwer. Aber sie sorgen auch dafür, dass ihren deutschen Freunden nichts passiert. Viele Anspielungen auf den Krieg machen die Serie unterhaltsam, denn sie will nicht ernst über den Krieg herziehen sondern unterhalten, und das schafft sie sehr gut.