arte TV Programm am 25.06. und am Abend 20:15 Uhr

Was kommt 25.06. auf arte / Arte Deutschland TV im TV Programm? Bei uns übersichtlich auf 1 Blick.

Hier weitere TV Sender in der Übersicht

arte Programm Sonntag

   arte TV Programm vom 25.06.
   Was läuft beim TV Sender arte


Programm - Vormittag

Mexiko: Fentanyl, neue Droge Nummer 1 / Indien Reportagemagazin, Deutschland, Frankreich 2023
Indien: Die größte Apotheke der Welt (1) Mexiko: Fentanyl, neue Droge Nummer 1: Die synthetischen Opioide für den illegalen Drogenmarkt in den USA kommen aus Mexiko - und haben auch die Marktmechanismen im Land auf den Kopf gestellt. Eine einzige Pille Fentanyl kann töten ... (2) Indien: Die größte Apotheke der Welt: Fast 30 Prozent der europäischen Arzneimittel werden in Indien produziert.
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(French Tech) Komödie, Frankreich 2020 Musik: Frédéric Junqua Kamera: Patrick Blossier
Der doppelte Alfred
Alexandres Frau, eine Marinesoldatin, hat ihm bis zu ihrer Rückkehr von einer U-Boot-Mission ein Ultimatum gestellt: Entweder er hat bis dahin einen Job gefunden, der ihm finanzielle Unabhängigkeit garantiert, oder es ist aus. In der Kita trifft Alexandre auf Arcimboldo, sein überdrehtes Alter Ego und ein Lebenskünstler, der mit seiner Ich-AG personalisierte Dienstleistungen anbietet und ein wenig wie die Fee in diesem Märchen wirkt. Alexandre findet eine Anstellung in einem Start-up, wenngleich er die Aufgabenstellung nicht ganz verstanden hat. Das Unternehmen namens The Box kultiviert eine gewisse Form von Selbstbestimmung - so kann er sein eigenes Gehalt festlegen -, erwartet aber die Verfügbarkeit 24/7 und verfolgt eine strikte Kein-Kind-Politik ... Um die Existenz seiner Kinder und der zwei Alfreds (zwei Kuscheltieren) zu verbergen, muss Alexandre zahlreiche Verrenkungen machen - mit tatkräftiger Unterstützung Arcimboldos. Dabei entdeckt er, dass die gefürchtete Séverine, die ständig am Rande eines Nervenzusammenbruchs zu stehen scheint, tatsächlich die Mutter von Suzie ist, einer Praktikantin im Unternehmen, und dass auch andere Kollegen sorgfältig verbergen, dass sie Kinder haben. Auf Anregung von Suzie beschließen sie, die wöchentliche Konferenzschaltung zu nutzen, um sich als Eltern zu outen und die Kontrolle über ihr Leben zurückzugewinnen ... In dieser witzigen und scharfsinnigen Komödie verwandelt Bruno Podalydès ein hypervernetztes Start-up-Unternehmen in ein kleines Theater des Absurden und erzählt in einer gekonnten Mischung aus Anklage und Poesie von den Irrwegen der heutigen Arbeitswelt.
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(Destinations aka Invitation au voyage: Nos inspirations) Kunstmagazin, Frankreich 2022 Moderation: Linda Lorin
Mit Takeshi Kitano in den Arbeitervierteln von Tokio Daido Moriyamas zwielichtiges Tokio Moderatorin Linda Lorin stellt uns von Montag bis Freitag immer zwei Künstler, Literaten oder auch Musiker zu einem Thema vor und öffnet uns die Türen zu ihrem Universum. In dieser Folge: Daido Moriyamas zwielichtiges Tokio / Mit Takeshi Kitano in den Arbeitervierteln von Tokio
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(28 minutes) Der Club Kulturmagazin, Frankreich 2023 Moderation: Renaud Dely Gäste: Catherine Tricot - Pascal Gros - Jean Quatremer - Brice Couturier
Im Laufe der Sendung wird die Dozentin an der Fakultät für Stadtplanung der Universität Science Po Isabelle Baraud-Serfaty zu unserer Gesprächsrunde kommen. In ihrem im Apogée-Verlag erschienenen Buch Trottoirs! erzählt sie die jahrtausendealte und unbekannte Geschichte dieses seitlichen gegenüber der Fahrbahn erhöhten Teils einer Straße. Der ursprünglich für Fußgänger reservierte öffentliche Raum wurde im Laufe der Zeit zweckentfremdet und nach und nach in privaten Raum verwandelt. Mit der Rückkehr des warmen Wetters konkurrieren Geschäfte und Restaurants um jeden Quadratzentimeter. Ein Rückblick auf zwei wichtige Ereignisse der Woche: Rentenreform. Der Ausschuss für soziale Angelegenheiten der Nationalversammlung lehnte am Mittwoch Artikel 1 des Gesetzesvorschlags der LIOT-Fraktion ab, mit dem die Anhebung des gesetzlichen Renteneintrittsalters von 62 auf 64 Jahre rückgängig gemacht werden sollte. Die Opposition wird versuchen, den von Premierministerin Elisabeth Borne als verfassungswidrig bezeichneten Vorschlag in der öffentlichen Sitzung erneut vorzulegen. Beide Lager werfen sich gegenseitig Obstruktion, Demagogie und antidemokratische Manöver vor. Ergebnis: Die Debatte dreht sich nicht mehr um den Inhalt, sondern um die Form. Wie lässt sich dieser chaotische Zustand der französischen Institutionen erklären? Kann das Rentengesetz noch aufgehoben werden? Normalisierung der rechtsextremen Partei Rassemblement National. Als Élisabeth Borne im Radio J am vergangenen Wochenende zur Normalisierung des Rassemblement National befragt wurde, erinnerte sie an die Ursprünge der Partei und erklärte, dass sie das Erbe von Maréchal Pétain sei. Man bekämpft die extreme Rechte nicht mit den Argumenten der 1990er Jahre, erwiderte Staatspräsident Emmanuel Macron. Während die Linke dem Staatspräsidenten vorwarf, zur Normalisierung der republikfeindlichen Partei beizutragen, stellt sich die Frage, ob die Kritik gegenüber der Regierungschefin angebracht war. Wie lässt sich der RN am besten bekämpfen? Die Jury des Filmfestivals von Cannes hat am Samstag den Film Anatomie dune chute der französischen Regisseurin Justine Triet mit einer goldenen Palme ausgezeichnet. Die Regisseurin nutzte ihren Auftritt, um die französische Regierung wegen ihrer Rentenreform und dem möglichen Ende der kulturellen Ausnahme Frankreichs, ohne die sie nicht auf der Bühne stünde, scharf zu kritisieren. Kulturministerin Rima Abdul Malak erklärte, sie sei über diese zutiefst ungerechte Rede verblüfft. Im Duell der Woche lässt Frédéric Says die Regisseurin und die Ministerin gegeneinander antreten. Frankreich kassiert im Tennis Rückschläge. Zum zweiten Mal in Folge hat es kein Franzose in die dritte Runde der French Open geschafft. Die beiden französischen Listenführer Caroline Garcia (Weltranglistenfünfte) und Ugo Humbert (Weltranglisten-Nr. 40.) schieden am Mittwoch bereits in der zweiten Runde aus. Gael Monfils, der sich nach einer umwerfenden Leistung qualifiziert hatte, musste leider wegen einer erneuten Verletzung aufgeben. Einziger Trost bieten die Gedenkfeiern. Der legendäre französische Tennisplatz feiert in diesem Jahr den 40. Jahrestag des Sieges von Yannick Noah. Alix Van Pée berichtet. Vor einem Jahr erfuhr die Endzwanzigerin Clementine, dass sie an Krebs erkrankt ist. Bei ihr wurde ein Gallengangkarzinom - ein seltener Krebs der Verdauungswege mit geringen Überlebenschancen - diagnostiziert. Die Journalistin beim Radiosender France Info beschloss, ihren täglichen Kampf gegen den Krebs in einem Podcast zu schildern, der nun freigeschaltet wurde. Damit ist sie Teil einer Bewegung, zu der auch Stars wie der Sänger Florent Pagny gehören, die sich dafür entschieden haben, offen über ihre Krankheit zu sprechen. Davon erzählt Claude Askolovitch in seiner Geschichte der Woche. Die internationale Schlagzeile der Woche stammt aus der spanischen Tageszeitung El Pais vom Dienstag mit dem Titel Sanchez organisiert Neuwahl am 23. Juli.
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(Femmes Et Fame) Nina Hagen Staffel 1: Episode 2 Dokureihe, Frankreich 2022 Regie: Amandine Fredon - Rebecca Manzoni
Music Queens
Während 1979 noch die Disco-Diven regieren, präsentiert Nina Hagen, die 1976 wegen antisozialer Tendenzen aus der DDR ausgebürgert wurde, der breiten Öffentlichkeit ein anderes Bild. Ihr Look ist außergewöhnlich ... ihre Stimme sucht ihresgleichen. Nina Hagen klingt wie nichts, was zuvor dagewesen war. Ihr Song African Reggae ist eine feministische und freigeistige Hymne mit deutschem Text, in der Reggae aus Jamaika auf englischen Punk-Rock trifft. Ein Hit, auf den sich Deutschland und Frankreich einigen können: Auf beiden Seiten der Grenze erzielt die Platte Goldstatus.
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Programmende
16:9

(Ah, ça lira) Der Streit der beiden Eidechsen Staffel 1: Episode 9 Dokureihe, Frankreich 2020 Regie: Charles Castella - Christian Popp - Alice de Poncheville
Lesefieber
Diesmal entführt Manon die Zuschauerinnen und Zuschauer in Lesefieber in die afrikanische Märchenwelt des großen Erzählers Amadou Hampâté Bâ. Zach und Lena wünschen sich das Recht, überall zu lesen. In Josephs und Alexias eigener Geschichte geht es schließlich um Kinder, die sich in die Fassade ihres Gegenübers verlieben.
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(Ah, ça lira) Rebecca Staffel 1: Episode 10 Dokureihe, Frankreich 2020 Regie: Charles Castella - Christian Popp - Alice de Poncheville
Lesefieber
Wie lassen sich Jugendliche fürs Lesen begeistern? Gemeinsam mit dem Schriftsteller und begnadeten Erzähler Daniel Pennac vermittelt die Reihe die Lust am Lesen und Schreiben. In dieser Folge: Paule stellt diesmal das Wesen der Rebecca aus Daphné du Mauriers gleichnamigem Roman vor. Léna und Zach fragen sich, ob man das Recht hat, über einem Buch einzuschlafen.
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(Sonnenstürme - die unbändige Kraft) Wissenschaftsdoku, Deutschland 2020 Regie: Lars Ole Reimer
Sonnenstuerme - Die raetselhafte Gefahr
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16:9

Winter in Stockholm und den Schären Reportagereihe, Deutschland, Frankreich 2020 Regie: Heiko De Groot
Auf gerade einmal sechs Stunden mit natürlichem Licht schrumpft der dunkelste Tag des Jahres in Stockholm zusammen. Dies macht die Menschen nicht nur dort erfinderisch, sondern auch in den Schären, in der Inselwelt vor der schwedischen Hauptstadt. Sie schmücken Straßen und Fenster mit Licht, Künstler gestalten Lichtskulpturen und viele Schulen feiern das traditionelle Lichterfest der Lucia. Rund um die Welt gibt es spannende Stories, die es zu erzählen lohnt. Journalisten reisen mit der Kamera um den Globus, um die besten Geschichten zu finden und für die Zuschauer zu dokumentieren. Fündig werden sie sowohl in abgelegenen Gegenden, aber auch in großen Städten – überall gibt es Abenteuerliches und Interessantes zu entdecken. Natürlich spielen vor allem auch die Menschen der jeweiligen Gebiete ein große Rolle.
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(Destinations aka Invitation au voyage spécial) Nordfrankreich / Palästina / Maine Kunstmagazin, Frankreich 2023 Regie: Fabrice Michelin Moderation: Linda Lorin
So schön ist der Norden in den Farben von Eugène Leroy In Mosambik: Rachidas Grillhähnchen mit Linsenpüree Maine: Wenn die Gangster Trauer tragen Palästina: Das Erbe der Osmanen Linda Lorin lädt auf eine Reise an besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen. In dieser Folge: So schön ist der Norden in den Farben von Eugène Leroy/ Palästina: Das Erbe der Osmanen/ Mosambik: Rachidas Grillhähnchen mit Linsenpüree/ Maine: Wenn die Gangster Trauer tragen
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(Metternich - Napoleon: Duell auf Augenhöhe) Dokumentation, Deutschland, Frankreich 2021 Regie: Mathieu Schwartz - Christian Twente
Napoleon - Metternich: Der Anfang vom Ende
Dresden, 26. Juni 1813: Im Palais Brühl-Marcolini in der Vorstadt Ostra bei Dresden stehen sich der Diplomat Klemens Graf von Metternich und Kaiser Napoleon I. gegenüber. Ein Schlüsselmoment europäischer Geschichte. Es geht um Krieg und Frieden auf dem Kontinent. Auf der einen Seite: Österreichs Außenminister, engster Vertrauter des Kaisers, ein Meister der Diplomatie. Sein Gegenüber: der französische Jahrhundertherrscher Napoleon Bonaparte - schon zu Lebzeiten eine Legende. Bisher hat er jeden Gegner in die Knie gezwungen. Fast ganz Europa hat er unterworfen und dabei den Mythos militärischer Unbesiegbarkeit erworben. Seine Niederlage in Russland 1812 zeigt ihn erstmals verwundbar. Metternich stellt den streitbaren Franzosen vor die Wahl: Entweder er akzeptiert Metternichs Friedensplan und zieht sich hinter die Alpen zurück - oder Österreich wechselt ins Lager seiner Gegner. Für Napoleon ist das eine ungeheure Provokation. Er will keinen Teil seines Imperiums kampflos aufgeben - und damit einen wesentlichen Teil seiner Macht über Europa verlieren. Die beiden Kontrahenten liefern sich einen verbalen Schlagabtausch, bei dem alle Masken fallen. Napoleon, der nur das Gesetz des Stärkeren kennt, ist unwillig, Frieden zu schließen. Und Metternich, der gekommen ist, um Frieden zu schließen, zeigt sein wahres Gesicht. Es ist das Duell zwischen einem Stern, der gerade aufgeht, und einem Stern, der langsam erlischt. Das Doku-Drama rekapituliert den Machtkampf der Männer mit Rückblicken in die spannende Vorgeschichte und mit einem Ausblick, wie es weiterging. Nur wenige Monate nach dem weltgeschichtlichen Duell von Dresden muss sich Napoleon einer Koalition von Österreich, Russland und Preußen bei Paris geschlagen geben. Am 11. April 1814, neun Monate nach Dresden-Ostra, unterzeichnet er den Vertrag von Fontainebleau und muss zum ersten Mal in die Verbannung, auf die Insel Elba.
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(Napoléon, la destinée et la mort) Dokumentation, Frankreich, Belgien 2021 Regie: Mathieu Schwartz Musik: Baptiste Thiry Kamera: Gabriele Buti
Napoleon. Der Tod hat sieben Leben
Napoleon selbst war von der Unsterblichkeit schon zu Lebzeiten besessen und der festen Überzeugung, vom Schicksal auserwählt zu sein. So richtete er sein Handeln stets auf größtmöglichen Ruhm im Jetzt und in der Nachwelt aus. Immer wieder sah Napoleon im Laufe seines Lebens dem Tod ins Auge, manchmal forderte er ihn sogar heraus. Wenn er aus einem Duell mit dem Tod als Sieger hervorging, sah er sich in seiner Bestimmung bestätigt. Der Dokumentarfilm greift sieben Schlüsselmomente in Napoleons Leben auf, in denen er sich mit dem Tod maß: Am 15. November 1796 überlebte der General Napoleon - angeblich die Trikolore schwenkend - auf der Ponton-Brücke bei Ronco allAdige die Geschosse des österreichischen Feindes und galt fortan als der Unbesiegbare, den keine Kugel trifft. Beim Staatsstreich am 18. Brumaire VIII des französischen Revolutionskalenders konnte Napoleon am 9. November 1799 ein vermeintliches Attentat zu seinem Vorteil wenden: Im Zuge eines Putschs wurde Napoleon zum ersten Konsul und Alleinherrscher von Frankreich, mit gerade mal 30 Jahren. Einem Anschlag in der Pariser Rue Saint-Nicaise am Heiligen Abend 1800 auf dem Weg in die Oper entgingen Napoleon und seine Frau Joséphine nur knapp. Einer der Attentäter hatte zu lange gezögert, das Pulverfass zu zünden. Napoleon nutzte die Gelegenheit, um in einem Rundumschlag sämtliche politische Gegner - allen voran Jakobiner und Royalisten - auszuschalten und seine Macht zu festigen. Etwa 100 Terroristen fanden den Tod durch die Guillotine, weitere 130 wurden deportiert. Nach dem missglückten Messerattentat des jungen Pfarrerssohnes Friedrich Staps im Schloss Schönbrunn in Wien beschloss Napoleon, sich von seiner Frau Joséphine scheiden zu lassen, die ihm keinen Thronfolger schenkte. Den 17-jährigen Attentäter ließ er eine Woche nach der missglückten Tat durch ein Erschießungskommando hinrichten. Nachdem seine Marschälle Napoleon im April 1814 zum Rücktritt aufgefordert hatten, versuchte er, sich im Schloss Fontainebleau das Leben zu nehmen. Doch das Gift, das er schon lange mit sich herumgetragen hatte, war mittlerweile wirkungslos geworden. Biograf Johannes Willms attestiert Napoleon zu diesem Zeitpunkt einen erschreckenden Realitätsverlust. Das Misslingen des Suizids interpretierte er als Aufforderung, weiterzuleben und Geschichte zu schreiben. Am Grand Lac de Laffrey südlich von Grenoble pokerte Napoleon am 17. März 1815 hoch. Provokant bot er den Soldaten Ludwigs XVIII. die Brust: Wer seinen General töten möchte - hier bin ich soll er gerufen haben. Trotzdem konnte er mit seinen Soldaten unversehrt nach Paris weiterziehen, wo er sich drei Tage später im Palais des Tuileries niederließ. Als auf St. Helena schließlich sein Tod schon Gewissheit war, inszenierte sich Napoleon als Märtyrer, der von seinen Feinden vergiftet wurde. Es sollte ein triumphaler Abschied von der Bühne des Lebens werden, den er sorgfältig vorbereitete. Nachdem er persönlich seine Obduktion angeordnet hatte, starb er mit 51 Jahren am 5. Mai 1821. François-René de Chateaubriand schrieb dazu: Lebend hat er die Welt nicht erworben, tot besitzt er sie.
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(Flucht vor der Einberufung: Russische Kriegsverweigerer) Russische Kriegsverweigerer Reportagemagazin, Deutschland 2023
Im Oktober 2022 nahm ein Münchner drei russische Kriegsflüchtlinge in seiner Wohnung auf. Alle drei lehnen Putin strikt ab und wollen auf keinen Fall an Kampfhandlungen gegen die Ukraine teilnehmen. Sie hofften, sich in Deutschland schnell ein neues Leben aufbauen zu können ...
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Programm - Nachmittag

(Le dessous des images) Klima: Aktivisten sehen orange Staffel 1: Episode 47 Gespräch, Frankreich 2023
Ein Video des Vorfalls vom 4. Januar 2023 zeigt, wie französische Gendarmen vor dem Amtssitz der französischen Premierministerin die beiden Aktivisten festnehmen, welche die mächtige Tür in einer nur wenige Minuten dauernden Aktion mit orangener Farbe besprüht hatten. Tomatensuppe, Farbattacken, Sekundenkleber... überall in Europa nutzen Aktivisten gewaltfreie Mittel, um auf Umweltproblematiken hinzuweisen. Adrien, Mitglied der Gruppe Dernière Rénovation, erläutert, wie die Aktion vorbereitet wurde und welche Nachricht sie vermitteln soll. Der Kunsthistoriker und Schriftsteller Paul Ardenne analysiert den Zusammenhang zwischen Kunst und Aktivismus. Foto: Gonzalo Fuentes, Reuters Fotos können unser Weltbild beeinflussen. Und jedes Foto hat eine Entstehungsgeschichte. Das Magazin Mit offenen Augen ordnet Bilder ein und erklärt Hintergründe. Moderatorin Sonia Devillers liefert faszinierende Aufschlüsse, die über den ersten Blick hinausgehen.
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(Destinations aka Invitation au voyage spécial) Christian Bobin und Conques / Indonesien / Taormina Kunstmagazin, Frankreich 2022 Regie: Fabrice Michelin Moderation: Linda Lorin
Christian Bobin und die Nacht des Herzens in Conques Indonesien, so stark wie Teakholz Anges feuriger ivorischer Fisch Taormina: Liebe ohne Tabu Linda Lorin lädt auf eine Reise an besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen. In dieser Folge: Christian Bobin und die Nacht des Herzens in Conques / Indonesien, so stark wie Teakholz / Anges feuriger ivorischer Fisch / Taormina: Liebe ohne Tabu
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(Destinations aka Invitation au voyage spécial) Rudy Ricciotti und Marseille / Tweed / Los Angeles Kunstmagazin, Frankreich 2023 Regie: Fabrice Michelin Moderation: Linda Lorin
In Vietnam: Thanhs marinierte Schweinefleischbällchen In Los Angeles: Engagiert bis in die Zehenspitzen Rudy Ricciotti: Ein Architekt Made in Marseille Tweed: Schick und schottisch (1): Rudy Ricciotti: Ein Architekt Made in Marseille Das Mittelmeer ist ein Meer von Verrückten, umgeben von Durchgeknallten lautet einer der Lieblingsaphorismen von Architekt Rudy Ricciotti. Der bekennende Südfranzose ist ein Mann wie Marseille: großmäulig, sensibel und strahlend. Eines der emblematischsten Gebäude in der jüngeren Geschichte der Mittelmeermetropole geht auf sein Konto: das Mucem, das große Museum der Zivilisationen, mit dem 2013 das große Comeback von Stadt und Architekt eingeläutet wurde. Seither entwirft Ricciotti neben prestigeträchtigen Projekten auch Sozialwohnungen, bei denen er sich besonders um Ästhetik bemüht. (2): Tweed: Schick und schottisch Der Tweed von der Insel Lewis and Harris vor der Küste Schottlands gilt als der beste der Welt. Hinter dem Gewebe mit seinen geometrischen Mustern verbirgt sich eine Geschichte, die so rau wie die Landschaften der Hebrideninsel ist und auf die englische Herrschaft über das gälische Volk zurückgeht, das um sein Überleben kämpfen musste. Schließlich machten die Inselbewohner es zu einem Markenzeichen britischer Eleganz und mehr noch zu einem Sinnbild für Widerstandsfähigkeit. (3): In Vietnam: Thanhs marinierte Schweinefleischbällchen In Thái Bình bereitet Thanh ein traditionelles Gericht aus dem Norden des Landes zu, das zu besonderen Anlässen serviert wird. Dazu kocht sie zunächst Schweinefleisch und schneidet es in kleine Stücke. Anschließend mischt sie es mit Schalotten, Zitrone, Fischsoße, Schweineschwarte und geröstetem Reispulver. Aus der Masse formt sie Bällchen und wickelt sie in Feigenblätter - fertig! (4): In Los Angeles: Engagiert bis in die Zehenspitzen Auf dem Hollywood Boulevard in Los Angeles wandeln Touristen auf den Spuren der großen Filmstars. In den 1970er Jahren tat sich eine dieser Berühmtheiten auch außerhalb der Filmstudios hervor und kam einer ganzen Gemeinschaft zur Hilfe ...
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(Mr. Deeds Goes to Town) Komödie, USA 1936 Regie: Frank Capra Autor: Robert Riskin - Clarence Budington Kelland Musik: Howard Jackson Kamera: Joseph Walker
Longfellow Deeds aus einer Kleinstadt in Vermont ist ein einfacher Mann, der kaum mehr braucht, um wirklich glücklich zu sein, als Grußkartengedichte zu verfassen oder auf seiner Tuba zu spielen. Deeds erfährt, dass er der alleinige Erbe des 20-Millionen-Dollar-Nachlasses seines New Yorker Onkels Martin Semple ist, den er nur dem Namen nach kennt und der bei einem Autounfall in Italien ums Leben gekommen ist. Bestimmte Dinge scheinen mit dem Erbe einherzugehen, darunter eine Villa voller Diener und ein gewisser Cornelius Cobb, der Deeds vor möglichen Räubern schützen soll - im Auftrag seines Arbeitgebers John Cedar, Onkel Martins Anwalt, der zu seinem eigenen Vorteil weiterhin bevollmächtigt bleiben will. Doch nicht nur Cedar, sondern auch andere Personen und Organisationen wollen einen Teil des Erbes für sich beanspruchen in der Annahme, Longfellow als einfältiges Landei über den Tisch ziehen zu können. Deeds erweist sich jedoch als gewiefter Menschenkenner, der Cedar und andere gierige Opportunisten mit Leichtigkeit abwehrt. Die einzige Person, die an den Millionenerben herankommt, ist die Journalistin Babe Bennett, die sich allerdings als arme Arbeiterin Mary Dawson ausgibt. Babes Plan ist es, eine exklusive Geschichte über Deeds zu schreiben und ihn darin als rückständigen Trottel darzustellen. Als sich Deeds in sie verliebt und ihr ein Gedicht widmet, bekommt Babe Gewissensbisse ...
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(La route de la soie) Taklamakan - Im Tal der tausend Buddhas Staffel 1: Episode 13 Länderporträt, Frankreich 2017 Regie: Xavier Lefebvre Autor: Guillaume Bernard
Abenteuer Seidenstrasse
Marco Polo war durch die Wüsten Gobi und Taklamakan nach China gereist. Wenn die Karawanen die Wüste Taklamakan hinter sich hatten, waren sie offiziell in China angekommen. Die erste Wasserstelle war die Oase Dunhuang, ein Knotenpunkt an der Seidenstraße. Das uigurische Wort Taklamakan bedeutet Ort, von dem man nicht mehr wiederkommt. Grund dafür sind laut Marco Polo böse Geister, die die Reisenden rufen und in die Irre führen. Tatsächlich handelt es sich um das Phänomen der singenden Dünen. Die Geräusche verursacht der Sand, der durch den Wind ins Rutschen kommt. Nur ein einziges Lasttier ist fähig, die endlosen Wüsten im Westen Chinas zu durchqueren: das Trampeltier, auch Baktrisches Kamel genannt. Alfred de Montesquiou spricht mit der Kamelzüchterin Yansu Qi darüber, warum diese Tiere für solche Reisen so gut geeignet sind und wie belastbar sie sind. Doch der Tourismus bringt auch eine neue Art von Erosion mit sich, die das fragile Ökosystem der Wüste bedroht. Der Geograf Jianju Qu studiert die Bewegungen der Dünen aufgrund starker Winde und ihr Einfluss auf den Mondsichelsee mit seiner historischen Pagode nicht weit von Dunhuang. Früher waren die Oasen in der Wüste Gobi ein Schnittpunkt indischer, iranischer und chinesischer Einflüsse. So bekamen die Reisenden auf der Seidenstraße schon einen Vorgeschmack auf das Reich der Mitte. In Dunhuang entdeckte Marco Polo den Buddhismus. Er war wohl der erste Europäer, der mit dieser Religion in Kontakt kam. Marco Polo erwähnt auch, dass es in Dunhuang sehr viele Buddhisten gab. Sie haben viele Klöster und Abteien mit allen möglichen Götzenbildern, die verehrt und angebetet werden und denen geopfert wird, erzählt der venezianische Abenteurer. Am Stadtrand von Dunhuang beginnt das Tal der tausend Buddhas, auch als Mogao-Grotten bekannt, die auf einer Länge von 500 Metern in den Fels gegraben wurden. Sie wirken wie die Waben eines riesigen Bienenstocks und gehören zu den wichtigsten Monumenten der chinesischen Kultur. Die insgesamt 492 farbenfroh bemalten Höhlen und Grotten stammen aus dem 4. bis 14. Jahrhundert. In einer davon steht ein meditierender Buddha aus dem 7. Jahrhundert, der mit seinen 36,5 Metern bis heute die größte in einem Raum aufgestellte Buddha-Statue in der Geschichte Chinas ist. Die Mogao-Grotten bleiben bis heute ein Zeugnis der vielen Ideen und Lehren, die sich über die Seidenstraße verbreitet haben. Rund 100 Kilometer nördlich von Dunhuang beginnt eine Grenze, die wirklich einmalig ist. Sie soll die größte Baustelle seit Menschengedenken gewesen sein: die Chinesische Mauer. An ihrem westlichen Ende lag der einzige Durchlass für die Karawanen der Seidenstraße, das Jade-Tor. Manche Reisende mussten hier über ein Jahr lang auf die Genehmigung aus Peking warten, um das Reich der Mitte zu betreten - ein ganz besonderer, bewegender Ort, denn genau hier verlief die alte Seidenstraße. Immer Richtung Osten, entlang der großen Seidenstraße, reist der französische Journalist Alfred de Montesquiou von der Türkei bis nach China und zeigt dem Zuschauer, welche Spuren der genauso bereichernde wie vielseitige Austausch zwischen Orient und Okzident hinterlassen hat.
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(Living with big cats) Dokumentation, Indien 2021 Regie: Malaika Vaz
Indien - Leben mit Grosskatzen
Indien - Leben mit Großkatzen besucht verschiedene lokale Gemeinschaften, die sich unermüdlich für den Schutz von großen Raubkatzen einsetzen. In den Bundesstaaten Gujarat und Rajasthan im Nordwesten des Landes kommen die Maldhari im Gir-Wald, die Moghiya in Ranthambhore und die Rabari in Bera zu Wort. Der Gir-Nationalpark ist der einzige Ort außerhalb Afrikas, an dem Löwen in freier Wildbahn leben. Die Asiatischen Löwen sind zwar kleiner als ihre afrikanischen Verwandten, ihnen aber dennoch sehr ähnlich. Ungefähr ein Drittel der Raubkatzen lebt außerhalb des Nationalparks, was dazu führt, dass sie regelmäßig mit Dorfbewohnern und Landwirten in Kontakt kommen. Die Maldhari leben trotz der schwierigen Voraussetzungen seit Jahrhunderten in völligem Einklang mit den Tieren. In der Region Ranthambhore haben Tierschützer beeindruckende Erfolge erzielt, so dass die Tigerpopulation beständig wächst. In der Vergangenheit war Wilderei ein großes Problem in der Region, aber die früheren Wilderer sind mittlerweile die wichtigsten Fürsprecher der Tiger und auch die Dorfbewohner schützen sie entgegen jeder Erwartung. In den entlegenen Hügeln bei Bera koexistieren Menschen und Leoparden seit über 500 Jahren. Malaika Vaz verbringt mehrere Wochen bei den Hirten, um diese einzigartige Verbindung zwischen Mensch und Tier zu verstehen. Sie beobachtet Raubkatzen in ihrem natürlichen Lebensraum. Dabei fängt sie einzigartige Momente ein: Eine junge Tigerin jagt am frühen Morgen, Asiatische Löwen paaren sich in einer Plantage und Leoparden streifen nachts durch die Dörfer.
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Leoparden und Meeresschildkröten Dokumentation 2022 Regie: Stefania Müller
Wilder Oman
Oman ist ein Land voller Naturwunder und Heimat einiger der seltensten Tiere der Erde. Zwischen Bergen und Meeren sind die Landschaften so vielfältig wie die Lebewesen, die sie beherbergen. Über 80 Prozent des Sultanats bestehen aus unwirtlichen Ebenen und Wüsten, darunter die Rub al-Chali, die größte zusammenhängende Sandwüste der Welt. Das Dhofar-Gebirge ist die letzte Hochburg des Arabischen Leoparden.
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Programm - Abend

Wölfe und Buckelwale Dokumentation 2022 Regie: Stefania Müller
Wilder Oman
Das Sultanat Oman ist das vielleicht bestgehütete Geheimnis des Nahen Ostens. Dieser Winkel Arabiens beherbergt unvergleichliche Landschaften und einige der produktivsten Ökosysteme unseres Planeten. Hier leben seltene Tiere: Buckelwale, Arabische Wölfe, Karakale und das Arabische Chamäleon. Das Geheimnis des Artenreichtums liegt im Sommermonsun, dem sogenannten Kharif, der der südlichen Küste Regen bringt. Wadis, in die Berge gegrabene trockene Flussbetten, füllen sich mit Wasser und die trockene Landschaft erwacht zum Leben. Der Kharif wird durch starke Böen angetrieben, die im nördlichen Indischen Ozean entstehen und eine der stärksten Strömungen der Erde antreiben. Dadurch können in der sonst so warmen Meereslandschaft Seetangwälder wachsen, die den perfekten Lebensraum für den Oman-Anemonenfisch bilden. Das kalte, nährstoffreiche Wasser, das an die Oberfläche getrieben wird, sorgt für reiches Planktonvorkommen. Es ist Nahrungsgrundlage für Millionen von Meerestieren, darunter auch der Arabische Buckelwal - von dem es weniger als 100 Individuen auf unserem Planeten gibt, die alle hier im Arabischen Meer zu finden sind. Der Reichtum, der so viele Lebewesen ins Arabische Meer lockt, steht im Gegensatz zur kargen Landschaft von Omans größter Insel - Masira. Und doch ist diese unwirtliche Insel wichtig für das Überleben mehrerer bedrohter Arten wie dem Schmutzgeier. Für die Unechte Karettschildkröte ist es die wichtigste Küstenlinie im Indischen Ozean. 90 Prozent der Population kehren hierher zurück, um ihre Eier abzulegen.
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(Abfallprodukt Schafwolle: Ist der Rohstoff noch zu retten?) Ist der Rohstoff noch zu retten? Reportagemagazin, Deutschland 2022
Sie ist warm, wasserabweisend und biologisch abbaubar. Und doch ist Wolle in vielen Teilen Europas zum Abfallprodukt geworden. Meist deckt der Verkauf nicht einmal die Kosten für die Schur. In Schottland und Deutschland entstehen Ideen, wie man das ändern könnte. Doch viel Knowhow und Infrastruktur sind verloren gegangen. Wie kann man der Wolle wieder einen Wert geben?
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(Grâce à Dieu) Drama, Frankreich, Belgien 2018 Regie: François Ozon Musik: Evgueni Galperine - Sacha Galperine Kamera: Manuel Dacosse
Gelobt sei Gott
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Dokumentation, Frankreich 2023 Regie: Claire Duguet
Es war einmal ... Gelobt sei Gott
Die Dokumentation zeigt, wie François Ozon mit Gelobt sei Gott - im Original Grâce à Dieu - ein äußerst realitätsnahes Werk geschaffen hat, dem eine umfassende Recherchearbeit vorausging. Ozon traf sich mit drei Opfern des beschuldigten Priesters. Das Drehbuch basiert auf ihren persönlichen Geschichten. Die Schauspieler Melvil Poupaud, Swann Arlaud und Josiane Balasko - Letztere in der Rolle der Mutter eines Opfers - erzählen, wie sie sich in die Figuren hineinversetzt haben. Außerdem kommen in der Dokumentation zwei der drei Opfer zu Wort. Sie sind die Gründer des Vereins La Parole libérée (das befreite Wort), der eine federführende Rolle im Kampf gegen die Gemeinde in Lyon spielte. Jean-Marc Sauvé ist Autor eines frappierenden Berichts über sexuellen Missbrauch in der Kirche. Er unterstreicht die präzise Darstellung der Sachverhalte im Film und dessen erheblichen Einfluss auf Gesetzgebung und Kirche. Der beschuldigte Priester und das Erzbistum Lyon haben zwei Mal versucht, das Erscheinen des Films zu verhindern. Gelobt sei Gott erschien allem Widerstand zum Trotz inmitten der MeToo-Bewegung und lockte eine Million Zuschauer in die Kinos. Sowohl die Darsteller als auch die einstigen Opfer nahmen an zahlreichen Debatten rund um das Werk teil. Ob Melodrama, Thriller oder Komödie - Ozons Filmographie kennt keine Genregrenzen. Mit Gelobt sei Gott reiht sich nun ein für den Rechtsstaat unverzichtbarer Film an der Grenze zwischen Dokumentarfilm und Fiktion in die Liste seiner Meisterwerke ein.
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Drama, Deutschland, 2022 Regie: Ronald Vietz Autor: Ira Wedel Musik: Niklas Paschburg Kamera: Daniel Obradovic - Benjamin Rader
Ernestos Island
Der Ostberliner Matthias arbeitet in einer Berliner Werbeagentur und genießt seinen materiellen Luxus. Nach dem Tod seiner Mutter fliegt er, ihrem letzten Willen folgend, nach Kuba. Er soll auf der Ernst-Thälmann-Insel, die Asche der überzeugten Sozialistin verstreuen. Das unbewohnte Eiland hatte Fidel Castro einst der DDR geschenkt. Es ist eine Reise, die Matthias egozentrisches Lebenskonstrukt ins Wanken bringt.
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Was läuft am Sonntag auf arte im Fernsehen?