(Ça commence aujourdhui) Milieustudie, Frankreich 1999 Regie: Bertrand Tavernier Autor: Dominique Sampiero - Tiffany Tavernier Musik: Louis Sclavis Kamera: Alain Choquart
Daniel ist Lehrer - und Idealist. Er unterrichtet an einer Vorschule, die in einem Ort mit einer auffällig hohen Arbeitslosenquote in Nordfrankreich liegt. Die Kinder wachsen in desolaten Verhältnissen auf und leiden unter der Abgestumpftheit der Eltern. Daniel macht es sich zur Aufgabe, sozialer Benachteiligung den Kampf anzusagen. Ständig sorgt er sich um die Kinder weniger vermögender Eltern, denn ihm ist klar: Jedes Kind verdient eine faire Chance, und ein Aussortieren hat Folgen für die ganze Gesellschaft. Die Arbeit der Lehrer wird jedoch von staatlicher Seite nicht unterstützt. Also streitet er sich mit den Mitarbeitern des Sozialamts, die seiner Meinung nach viel zu wenig Energie in die Unterstützung ärmerer Familien stecken - und sich auf die Bürokratie berufen. Daniel steckt seine ganze Energie in diesen Kampf, und auch zu Hause warten weitere Konflikte mit seiner Freundin Valéria und deren Sohn. Bertrand Tavernier hält sich in seinem Film mit moralischen Urteilen und guten Ratschlägen zurück. Er benennt keine Schuldigen, verweist aber immer wieder auf den Stellenwert der Kinder in einer Gesellschaft. Und das tut er mit einer Dringlichkeit, die weiterhin Gültigkeit hat - und uns alle angeht. Der Filmdienst schreibt: Eine berührende, filmisch komplexe Reflexion über Arbeitslosigkeit und die Zukunft einer Gesellschaft, die ihren Kindern nicht einmal mehr die Grundformen zwischenmenschlicher Kommunikation zu vermitteln vermag.
(Ça commence aujourdhui) Milieustudie, Frankreich 1999 Regie: Bertrand Tavernier Autor: Dominique Sampiero - Tiffany Tavernier Musik: Louis Sclavis Kamera: Alain Choquart
Daniel ist Lehrer - und Idealist. Er unterrichtet an einer Vorschule, die in einem Ort mit einer auffällig hohen Arbeitslosenquote in Nordfrankreich liegt. Die Kinder wachsen in desolaten Verhältnissen auf und leiden unter der Abgestumpftheit der Eltern. Daniel macht es sich zur Aufgabe, sozialer Benachteiligung den Kampf anzusagen. Ständig sorgt er sich um die Kinder weniger vermögender Eltern, denn ihm ist klar: Jedes Kind verdient eine faire Chance, und ein Aussortieren hat Folgen für die ganze Gesellschaft. Die Arbeit der Lehrer wird jedoch von staatlicher Seite nicht unterstützt. Also streitet er sich mit den Mitarbeitern des Sozialamts, die seiner Meinung nach viel zu wenig Energie in die Unterstützung ärmerer Familien stecken - und sich auf die Bürokratie berufen. Daniel steckt seine ganze Energie in diesen Kampf, und auch zu Hause warten weitere Konflikte mit seiner Freundin Valéria und deren Sohn. Bertrand Tavernier hält sich in seinem Film mit moralischen Urteilen und guten Ratschlägen zurück. Er benennt keine Schuldigen, verweist aber immer wieder auf den Stellenwert der Kinder in einer Gesellschaft. Und das tut er mit einer Dringlichkeit, die weiterhin Gültigkeit hat - und uns alle angeht. Der Filmdienst schreibt: Eine berührende, filmisch komplexe Reflexion über Arbeitslosigkeit und die Zukunft einer Gesellschaft, die ihren Kindern nicht einmal mehr die Grundformen zwischenmenschlicher Kommunikation zu vermitteln vermag.
Komödie, Deutschland 2014 Regie: Marcus Ulbricht Autor: Katrin Milhahn Kamera: Ralf Noack
Die temperamentvolle türkische Modedesignerin Didem und der introvertierte Musik-Experte Jakob sind ein glückliches Paar aus Berlin-Kreuzberg. Doch als Jakobs Freund Frank ihm eröffnet, dass ihr Plattenlabel so gut wie pleite ist, Didem dringend teure Stoffe für einen Modewettbewerb benötigt und auch noch unverhofft schwanger wird, steht ihre Liebe auf dem Prüfstand. Didem weiß einfach nicht mehr, ob der deutsche Jakob wirklich der Richtige für sie ist. Auf ihre Frage, ob er Kinder mit ihr will, antwortet Jakob auch noch so ungeschickt, dass Didem verletzt und enttäuscht zu ihren Eltern nach Istanbul reist. Dort versucht ihr Vater Ekrem sie mit dem erfolgreichen türkischen Modeproduzenten Batikan zu verkuppeln. Als Jakob in Istanbul auftaucht, tut Ekrem alles dafür, den unliebsamen Deutschen von seiner Tochter fernzuhalten. Jakob gerät in der Metropole mächtig in die Klemme. Gut, dass er einen Freund wie Frank hat. Und mit dessen reichlich unkonventionellen Methoden gelingt es ihnen sogar zu der sturen Didem vorzudringen. Mit Teegebäck und im Namen des Propheten hält er dem Brauch entsprechend förmlich um Didems Hand an, aber Didem will nicht wegen des Kindes geheiratet werden und lehnt den Antrag wütend ab. Niedergeschlagen reist Jakob zurück nach Berlin. Doch bei Didems Präsentation ihrer Wettbewerbskollektion vor dem internationalen Modezar Jean Claude Lazar schlägt Jakobs Stunde als Hit-Komponist. Didem, ihre Freundin Susa und Onkel Ali bekommen mit ihrem Modelabel Babylonia Fashion ebenso eine Chance wie Jakobs und Franks Plattenlabel. Und so könnte es auch für die Liebe zwischen Didem und Jakob einen Neuanfang geben Marcus Ulbricht hat die pointenreiche deutsch-türkische Liebesgeschichte von Katrin Milhahn mit einem spielfreudigen Ensemble farbenfroh an stimmigen und attraktiven Schauplätzen in Berlin und Istanbul inszeniert. In der emotionalen Multi-Kulti-Komödie spielen Jasmin Gerat und Tim Bergmann - anknüpfend an den Liebeskuss am Bosporus - das sich entzweiende und über Grenzen hinweg wiederfindende Paar. Sendelänge 89 Minuten
Romantikdrama, Frankreich, Italien 1958 Autor: Hans Wilhelm - Pierre Gaspard Huit - Arthur Schnitzler - Georges Neveux Sound: Antoine Petitjean Musik: Georges Auric Kamera: Christian Matras
Wien, zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Der Dragonerleutnant Fritz Lobheimer und die Musikertochter Christine Weiring lernen sich in einem Heurigen-Lokal in Grinzing kennen und verlieben sich ineinander. Für beide ist die Beziehung mehr als eine vorübergehende Liebelei. Glücklich sollen sie jedoch nicht werden: Der junge Offizier wird von einem eifersüchtigen Adeligen zum Duell gefordert und stirbt, Christine wählt daraufhin den Freitod. Wien, im Jahre 1906: Leutnant Lobheimer vom 14. Dragonerregiment hat seit einiger Zeit eine Affäre mit der schönen Baronin Eggersdorf. Ihr bedeutet der junge Leutnant viel, Lobheimer dagegen bereitet die Liaison wachsendes Unbehagen. In dieser Situation begegnet er in einem Grinzinger Heurigen-Lokal der reizenden Christine Weiring. Sie ist die Tochter eines Cellisten und, im Gegensatz zu ihrer Freundin Mizzie, von Natur aus zurückhaltend und empfindsam. Darin gleicht sie Lobheimer. Nach anfänglichem Zögern entwickelt sich eine tiefe Liebesbeziehung zwischen Christine und dem jungen Leutnant. Doch gerade als Lobheimer endgültig mit der Baronin bricht, entdeckt deren Mann Beweise für ihre Untreue. Er besteht auf einem Duell mit besonders scharfen Bedingungen und tötet den Leutnant mit dem ersten Schuss. Als Christine erfährt, was geschehen ist, stürzt sie sich aus dem Fenster. Der französische Regisseur Pierre Gaspard-Huit verfilmte Arthur Schnitzlers tragisch-komisches Bühnenstück Liebelei von 1895 mit großem Aufwand und mit Romy Schneider und Alain Delon in den Hauptrollen. Für Schneider war das Melodram ihr erster auf Französisch gedrehter Film und nicht nur der Beginn ihrer außerordentlichen Karriere im französischen Kino, sondern auch der Start für ihre fünfjährige Liebesbeziehung mit Alain Delon. Dabei war der Wechsel nach Frankreich alles andere als einfach für die damals 19-Jährige. Der Schauspieler Jean-Claude Brialy, in Christine in der Rolle des Oberleutnant Theodor Kaiser zu sehen, erinnerte sich an die Zusammenarbeit mit der jungen Romy Schneider: Zu Beginn hatte sie einen dicken Akzent.
Drama, USA 2015 Regie: Simon West Autor: William Goldman Sound: Jeffrey J. Haboush - Eric Harwood - Steven Huerstel - Shawn Kennelly - Jay Meagher Kamera: Shelly Johnson
Der ehemalige Söldner Nick Wild (Jason Statham) finanziert mit Security-Jobs in Las Vegas seine Spielsucht. Als seine Ex-Freundin (Dominik García-Lorido) vergewaltigt und verprügelt wird, legt er sich mit ihren Peinigern um den Mafioso Danny DeMarco (Milo Ventimiglia) an. Das bringt ihm mit einem Schlag viel Geld ein, das ihm die lang geplante Flucht aus Las Vegas ermöglicht, hetzt ihm jedoch auch nach Rache dürstende Gangster auf den Hals. - Remake des Burt-Reynolds-Klassikers Heat von 1986, mit Jason Statham in einer actionreichen und psychologisch komplexen Rolle.
Drama, USA 2015 Regie: Simon West Autor: William Goldman Sound: Jeffrey J. Haboush - Eric Harwood - Steven Huerstel - Shawn Kennelly - Jay Meagher Kamera: Shelly Johnson
Der ehemalige Söldner Nick Wild (Jason Statham) finanziert mit Security-Jobs in Las Vegas seine Spielsucht. Als seine Ex-Freundin (Dominik García-Lorido) vergewaltigt und verprügelt wird, legt er sich mit ihren Peinigern um den Mafioso Danny DeMarco (Milo Ventimiglia) an. Das bringt ihm mit einem Schlag viel Geld ein, das ihm die lang geplante Flucht aus Las Vegas ermöglicht, hetzt ihm jedoch auch nach Rache dürstende Gangster auf den Hals. - Remake des Burt-Reynolds-Klassikers Heat von 1986, mit Jason Statham in einer actionreichen und psychologisch komplexen Rolle.
(Astérix aux jeux olympiques) Historienkomödie, Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien, Belgien 2008 Regie: Frédéric Forestier Autor: Alexandre Charlot - Olivier Dazat - Franck Magnier - René Goscinny - Albert Uderzo - Thomas Langmann Musik: Frederic Talgorn Kamera: Thierry Arbogast
Der Sieger der Olympischen Spiele darf die griechische Prinzessin Irina heiraten. Der in sie verknallte gallische Dichter Romantix ist der eine Anwärter. Sein größter Konkurrent ist Brutus, der Adoptivsohn Cäsars. Mit dem Zaubertrank seiner gallischen Freunde Asterix und Obelix hätte Romantix eine Chance, doch dieser wird beim Käfertest als Doping entlarvt. Brutus „EPO“ (Elixier Pro Olympia) dagegen wird zugelassen...
(Kickboxer: Vengeance) Actionfilm, USA 2016 Regie: John Stockwell Autor: Dimitri Logothetis - Jim McGrath Sound: Jonathan Berguno - Lindsay M. Carr - Dwight Chalmers - Gary Coppola - Gary DeLeone
Gegen den Rat seines Bruders Kurt (Alain Moussi) tritt Kickboxer Eric Sloane (Darren Shahlavi) bei einem Turnier in Bangkok gegen den einheimischen Champion Ton Po (David Bautista) an. Doch Eric unterliegt und wird im Ring getötet. Kurt will ihn rächen, aber auch er kann gegen den brutalen Gegner nichts ausrichten. Er bittet den altgedienten Kickboxmeister Durand (Jean-Claude Van Damme) ihn zu trainieren. Vor Kurt liegt ein Weg voll Schweiß und Blut, bevor er Ton Po wieder gegenübertritt. - Newcomer Alain Moussi im knochenharten Reboot der Martial-Arts-Reihe, die Jean-Claude Van Damme einst zum Star machte.