Bauer Brakelmann soll angeblich der Einzige unter den Freunden im Dorfkrug sein, der noch nie einen ausgegeben hat. Verärgert über derlei Anfeindungen, fährt Brakelmann früher als gewöhnlich mit seinem Trecker nach Hause, da wird er durch eine Panne aufgehalten. Als er unter dem Trecker liegt, um das Fahrzeug wieder flottzumachen, hört er plötzlich eine wunderbare weibliche Stimme, die ihm Komplimente macht, ihn ermuntert und, wie es scheint, voll liebevollem Verständnis für ihn ist. Brakelmann glaubt zunächst, Shorty habe an der Rezeptur von Bier und Köm gedreht. Bald aber verfällt der Bauer dem Wunder, der wundervollen Stimme, die aus seinem wunderbaren Trecker zu ihm spricht. Und ganz allmählich beginnt Brakelmann, seinen Charakter zu verändern. Er wird hilfsbereit, er wird verständnisvoll. Fast scheint sich ein heiliger Glanz über sein Antlitz zu legen. Ob es aber so weit kommt, dass er bereit ist, seinen Freunden im Dorfkrug einen auszugeben, das bleibt lange ungewiss.
Auf dem platten Land, irgendwo zwischen Flensburg und Hamburg, liegt der kleine Ort Büttenwarder. Auf den ersten Blick scheint hier alles gewöhnlich und nichts bemerkenswert, bis man die Einwohner zu Gesicht und Gehör bekommt: die Bauern Kurt Brakelmann und Arthur Adsche Tönnsen, den Bürgermeister Schönbiehl, Shorty und Kuno, und all die anderen ...