Uwe Ochsenknecht, ein renommierter deutscher Schauspieler und Musiker, hat sich mit seiner beeindruckenden Vielseitigkeit und Präsenz in der deutschen Film- und Fernsehlandschaft einen Namen gemacht. Geboren am 7. Januar 1956 in Biblis, Hessen, begann Ochsenknecht seine Karriere in den 1970er Jahren und erlangte breite Anerkennung mit seiner Rolle im Film "Das Boot" (1981). Seine Darstellung in diesem Klassiker zeigte sein außergewöhnliches Talent und öffnete ihm die Türen zu einer Vielzahl von Rollen in Film und Fernsehen.
Ochsenknecht ist bekannt für seine Fähigkeit, in einer breiten Palette von Genres zu brillieren, von Dramen über Komödien bis hin zu Krimis. Seine charismatische und authentische Art macht ihn zu einem beliebten Darsteller in vielen deutschen Produktionen. Seine Sendungen und Filme, die regelmäßig im TV-Programm erscheinen, zeugen von seiner anhaltenden Beliebtheit und seinem Einfluss in der deutschen Unterhaltungsindustrie.
Neben seiner Schauspielkarriere hat Ochsenknecht auch als Musiker Erfolge gefeiert und mehrere Alben veröffentlicht. Seine musikalischen Werke zeigen seine kreative Vielfalt und sein Talent, sich in verschiedenen künstlerischen Bereichen auszudrücken. Uwe Ochsenknecht bleibt eine Schlüsselfigur in der deutschen Kultur, dessen umfangreiches Werk und Engagement in der Unterhaltungsbranche ihn zu einem geschätzten und respektierten Künstler machen.
Komödie, Deutschland 2009 Autor: Paul Panzer Musik: Paul Kuhn Kamera: Gernot Roll
Paul ist seit Kindestagen Hottes bester Freund. Die beiden können sich blind aufeinander verlassen. Doch in letzter Zeit ist Hotte genervt, weil Komiker Paul immerzu Witze über Hottes Privatleben in sein Programm einbaut. Paul muss sich entscheiden: Ist ihm seine Karriere wichtiger oder Hottes Freundschaft?
Tragikomödie, Deutschland 1998 Regie: Doris Dörrie Autor: Rolf Basedow - Ruth Stadler Musik: Roman Bunka Kamera: Theo Bierkens
Im südspanischen Almería, auf einer staubigen Landstraße in der Sierra Morena. Die verführerische Linda streckt den Daumen in den Wind. Sie ist auf der Flucht vor ihrem eigenen Leben, stellt sich taubstumm, erfindet andere Lebensgeschichten. Der deutsche Autofahrer Werner nimmt die Anhalterin schließlich mit. Plötzlich wirft Linda ihre Handtasche aus dem Fenster. Später, im Hotel, verlangt Werner von ihr, dass sie ihn mit seinem Gürtel schlägt. Nebenan versucht währenddessen Klaus verzweifelt am Telefon, seine Ex-Freundin Franziska dazu zu überreden, ihre Heimat zu verlassen und zu ihm zurückzukommen. Doch die schöne Münchnerin lehnt ab, denn sie steht kurz davor, Holger zu heiraten. Die ausgelaugte Mutter Unna trifft ihren Jugendfreund David, der nach einem Schlaganfall fast alles vergessen hat - bestimmte Erinnerungen aber lassen sich doch wieder heraufbeschwören. Dann sind da noch der sentimentale Autofahrer und Familienvater Bodo, die emotional überforderten Ehepartner Robert und Charlotte, die diät- und kaschmirpulloversüchtige Rita und ihr dicker Mann Fred sowie Juan, ein liebeskranker Witwer, der den Tod seiner Frau nicht verwinden kann ... Männer und Frauen, Alte und Junge, solche, die bereit sind, Liebe zu geben, und andere, die sie annehmen sollen: Unter spanischer Sonne begegnen und trennen sie sich und spinnen einen schicksalshaften Reigen der Gefühle ...
Gesellschaftsdrama, Deutschland 2006 Regie: Oskar Roehler Autor: Michel Houellebecq Sound: Manfred Banach Musik: Martin Todsharow Kamera: Carl Friedrich Koschnick
Ohne voneinander zu wissen, wuchsen die Halbbrüder Michael und Bruno bei den Großmüttern auf, nachdem sie von ihrer exzentrischen Hippiemutter dorthin abgeschoben wurden. Aus Michael ist ein renommierter Molekularbiologe geworden, der sich mehr um seine Genforschungen als um Frauen kümmert. Bruno versucht, seine sexuellen Obsessionen erfolglos als Schriftsteller auszuleben. Beide begegnen der Frau ihres Lebens. Doch das Glück ist nur von kurzer Dauer, beide Frauen erkranken schwer.... Bis zum Teenageralter wussten die Halbbrüder Michael (Christian Ulmen) und Bruno (Moritz Bleibtreu) nichts voneinander. Schuld daran ist ihre ebenso egoistische wie exzentrische Mutter Jane (Nina Hoss). Um ein unbekümmertes Leben zwischen Berliner Jet-Set und indischem Ashram führen zu können, hat sie ihre Söhne bei den Großmüttern aufwachsen lassen. Als Erwachsene kreuzen sich die Wege der beiden unterschiedlichen Brüder erneut am Totenbett ihrer Rabenmutter, die in einer anachronistischen Hippie-WG ihr Leben aushaucht. Der introvertierte Michael ist inzwischen ein renommierter Molekularbiologe. Aus Angst vor der eigenen Courage hat er jedoch seine Forschungen über asexuelle Fortpflanzung abgebrochen. Nun ist er auf dem Sprung nach Irland, um das ambitionierte Projekt doch noch zu vollenden, als er seine Jugendliebe Anabelle (Franka Potente) wiedertrifft, die immer auf ihn gewartet hat. Bruno verdingt sich derweil als Literaturlehrer und ist ein verkrachter Schriftsteller. Als sein sexistischer und rassistischer Roman nicht publiziert wird, seine Ehe scheitert und man ihn wegen sexueller Belästigung einer Schülerin suspendiert, begibt er sich in psychiatrische Behandlung. Nur mühsam kommt er wieder auf die Beine. In einem esoterischen Urlaubscamp lernt Bruno die sinnliche und sensible Christiane (Martina Gedeck) kennen, eine Seelenverwandte, mit der er endlich seine Obsessionen ausleben kann. Doch das Glück der Brüder ist nur von kurzer Dauer, denn beide Frauen erkranken schwer. Regisseur Oskar Roehler schrieb das Drehbuch und verfilmte Michel Houellebecqs Weltbestseller Elementarteilchen mit deutscher Starbesetzung. Christian Ulmen als introvertierter Wissenschaftler und Moritz Bleibtreu als sexbesessener Möchtegern-Autor überzeugen in dieser visuell mitreißend inszenierten Tour de Force durch die emotionalen Verwerfungen und skurrilen modischen Strömungen der Post-Hippie-Ära. Auch die weiblichen Hauptrollen sind glänzend besetzt mit Franka Potente als still leidender Anabelle und Martina Gedeck als Frau, die ihre Todesangst besiegt. Außerdem sind Uwe Ochsenknecht als Brunos Vater, Nina Hoss als Rabenmutter und Corinna Harfouch als Psychiaterin zu sehen. Die Dreharbeiten fanden in Berlin und Umgebung sowie in Thüringen statt.
(Familie Bundschuh - Wir machen Abitur) Familienkomödie, Deutschland 2019 Regie: Thomas Nennstiel Autor: Florian Hanig Musik: Jacki Engelken Kamera: Reiner Lauter
Gundula und Gerald Bundschuh bleibt auch nichts erspart. Gerade haben sie sich von der geplatzten Hochzeit ihres ältesten Sohnes Rolfi erholt, da zieht ihr Schwager Hadi mit seiner hochschwangeren Frau Rose ins Nachbarhaus. Gerald ist bedient. Gundula hat ganz andere Probleme. Sie ist frischgebackene Elternbeiratsvorsitzende, und die Klassenlehrerin ihres jüngsten Sohnes Matz ist gerade krank.
(Der Narzisst) Drama, Deutschland 2021 Regie: Oliver Liliensiek Autor: Brigitte Müller Musik: Maurus Ronner Kamera: Joachim Hasse
Unbeschwert sein wie andere Jugendliche, das kann Roman (Nico Ramon Kleemann) leider nicht. Seine Apathie hat, wie sich herausstellt, eine organische Ursache. Der 18-Jährige leidet unter einer lebensgefährlichen Lebererkrankung. Eine dringend benötigte Organspende, die ihm seine Halbschwester Jasmina Thomas (Anna Hausburg) anbietet, will Roman trotz seiner dramatischen Lage nicht annehmen. Verzweifelt wendet sich Jasmina an den Psychologen Paul (Christoph Schechinger): Er und seine Therapiehündin Käthe sollen Roman überzeugen, ihr Angebot anzunehmen - auch wenn Jasmina ihre Gesundheit damit in Gefahr bringt. Schon bald merkt der erfahrene Therapeut, dass hinter ihrem Angebot jedoch das falsche Motiv steckt: Es ist nämlich nicht Geschwisterliebe, sondern der Wunsch nach der Anerkennung ihres Vaters, des berühmten Theaterschauspielers Fritz Thomas (Uwe Ochsenknecht). Und der ist, wie Paul herausfindet, ein Narzisst, der sich zudem gerne aus der Verantwortung stiehlt. Dass er sich nicht als Spender anbietet, möchte Paul zwar nicht bewerten, es macht ihn aber auf die problematischen Familienbeziehungen aufmerksam. Eine so schwere Entscheidung wie eine Teilleberspende, über die zudem eine medizinische Kommission befinden muss, bedarf einer stabilen Basis. Um die zu schaffen, setzt Paul auf einen ganzheitlichen Ansatz, der auch Fritz in die Verantwortung nimmt. Als sich Romans Situation verschlechtert, bleibt dafür nur wenig Zeit. Das selbstlos erscheinende Angebot einer riskanten Organspende - aber aus den falschen Motiven - steht im Zentrum des fünften Films von Käthe und ich. Hauptdarsteller Christoph Schechinger als umsichtiger Psychologe Paul und seine Therapiehündin bekommen es mit einem schwerkranken Patienten und seiner Halbschwester zu tun, deren Geschwisterliebe von dysfunktionalen Vater-Kinder-Beziehungen überlagert wird. In Im Schatten des Vaters schlüpft Uwe Ochsenknecht in die Rolle eines gefeierten Schauspielers, der sich zwar gerne als guter Papa gibt - es aber nicht ist. An seiner Seite spielen Nico Ramon Kleemann und Anna Hausburg in Episodenrollen des modern erzählten Medical-Dramas, das eine ethische Problemstellung auf berührende Weise zeigt.
(Von Erholung war nie die Rede) Staffel 1: Episode 2 Familienkomödie, Deutschland 2017 Regie: Vivian Naefe Autor: Mathias Klaschka Musik: Martin Probst Kamera: Peter Döttling
Gundula Bundschuh träumt von einem friedlichen Urlaub unter mallorquinischer Sonne, bei der sich vielleicht auch die immer ernster werdenden Probleme mit Ehemann Gerald endlich beheben lassen. Doch da hat sie die Rechnung ohne die skurrile Verwandtschaft gemacht, die auf Einladung ihrer Schwiegermutter Susanne ebenfalls nach Mallorca anreist - im Gepäck jede Menge Neurosen, Heimlichkeiten und den ganz alltäglichen Wahnsinn.
(Meine Mutter ...) Staffel 1: Episode 6 Familienkomödie, Deutschland 2021 Regie: Jurij Neumann Autor: Christian Pfannenschmidt Musik: Michael Beckmann - Thomas Stoewer Kamera: Harald Cremer
Die meisten Köche freuen sich über eine Auszeichnung mit den Michelinstern, anders sieht es allerdings bei Antonia Janssen - der Besitzerin der Kupferkanne - aus. Sie ist sich sicher, dass ihre einfache Küche keinen Stern verdient hat und auch den Erwartungen von Gourmets nichts gerecht wird. Schnell stellt sie fest, dass ein anderes Lokal mit dem gleichen Namen prämiert werden sollte. Diese und andere unterhaltsame Geschichten erleben Antonia und die anderen Eigentümerinnen des kleinen Restaurants. Die meisten Köche freuen sich über eine Auszeichnung mit den Michelinstern, anders sieht es allerdings bei Antonia Janssen – der Besitzerin der „Kupferkanne“ – aus. Sie ist sich sicher, dass ihre einfache Küche keinen Stern verdient hat und auch den Erwartungen von Gourmets nichts gerecht wird. Schnell stellt sie fest, dass ein anderes Lokal mit dem gleichen Namen prämiert werden sollte. Diese und andere unterhaltsame Geschichten erleben Antonia und die anderen Eigentümerinnen des kleinen Restaurants.