(A Prairie Home Companion) Komödie, USA 2006 Regie: Robert Altman Kamera: Edward Lachman
Robert Altmans Last Radio Show basiert auf der legendären Country-Radiosendung A Prairie Home Companion und erzählt von einer fiktiven 30. Jubiläumsausgabe der Liveshow. Aus der Perspektive des lässigen Privatdetektivs Guy Noir (Kevin Kline), der als Security-Mann angestellt ist, erlebt man wundervolle Liveauftritte der exzentrischen Musiker und wird zugleich Zeuge der kleinen und großen Dramen, die sich hinter den Kulissen abspielen. Denn die Feierlaune der altgedienten Radiomacher ist getrübt: Eine Gruppe texanischer Investoren hat den Radiosender gekauft und will nun das Theatergebäude abreißen lassen, um auf dem Grundstück ein gewinnbringendes Parkhaus zu errichten. Auf der Bühne und vor den Mikrofonen lassen die Akteure sich von den Problemen freilich nichts anmerken. Vom wortgewandten, stets zu Scherzen aufgelegten Moderator Garrison Keillor (der sich hier selbst spielt und auch das Drehbuch des Films verfasste) über die skurrilen Country-Schwestern Yolanda (Meryl Streep) und Rhonda (Lily Tomlin) oder die derben Cowboys Lefty (John C. Reilly) und Dusty (Woody Harrelson) lassen die Künstler es noch einmal ordentlich krachen - ein witziges und wehmütiges Fest texanischen Lebens. Allein Yolandas blutjunge Tochter Lola (Lindsay Lohan), die an diesem Abend ihren ersten Auftritt meistern soll, scheint mit ihrer melancholischen Stimmung den Ernst der Lage zu treffen. Der Jubiläumsabend wird in mehrfacher Hinsicht zum Abschied, denn neben dem undurchsichtigen Vertreter der neuen Besitzer (Tommy Lee Jones) geistert auch eine geheimnisvolle blonde Frau (Virginia Madsen) durch das Theater - gekleidet in leuchtendes Weiß, entpuppt sie sich als Gesandte des Todes. Als Robert Altman am 20. November 2006 im Alter von 81 Jahren starb, hinterließ er seinen Bewunderern einen letzten Film, der in seiner heiter-melancholischen Stimmung wie die gelassene Abschiedsgeste eines alten Meisters wirkt. Ebenso leicht wie inszenatorisch komplex schildert Robert Altmans Last Radio Show das Ende einer Ära. Mit altmeisterlicher Souveränität hält er eine Balance aus Humor, Tragik, Nostalgie und Ironie. Und einmal mehr versammelte er für seinen Film ein außerordentlich hochkarätiges, bestens aufgelegtes Darstellerensemble, darunter Woody Harrelson, Lily Tomlin, John C. Reilly, Kevin Kline und Tommy Lee Jones. Selbst Lindsay Lohan, die in einer kleinen Rolle als Tochter von Meryl Streeps Figur zu sehen ist, avanciert zur eindrucksvollen Charakterdarstellerin. Kurz: Einen würdigeren letzten Film hätte man sich von Robert Altman nicht wünschen können.
(A Prairie Home Companion) Komödie, USA 2006 Regie: Robert Altman Kamera: Edward Lachman
Robert Altmans Last Radio Show basiert auf der legendären Country-Radiosendung A Prairie Home Companion und erzählt von einer fiktiven 30. Jubiläumsausgabe der Liveshow. Aus der Perspektive des lässigen Privatdetektivs Guy Noir (Kevin Kline), der als Security-Mann angestellt ist, erlebt man wundervolle Liveauftritte der exzentrischen Musiker und wird zugleich Zeuge der kleinen und großen Dramen, die sich hinter den Kulissen abspielen. Denn die Feierlaune der altgedienten Radiomacher ist getrübt: Eine Gruppe texanischer Investoren hat den Radiosender gekauft und will nun das Theatergebäude abreißen lassen, um auf dem Grundstück ein gewinnbringendes Parkhaus zu errichten. Auf der Bühne und vor den Mikrofonen lassen die Akteure sich von den Problemen freilich nichts anmerken. Vom wortgewandten, stets zu Scherzen aufgelegten Moderator Garrison Keillor (der sich hier selbst spielt und auch das Drehbuch des Films verfasste) über die skurrilen Country-Schwestern Yolanda (Meryl Streep) und Rhonda (Lily Tomlin) oder die derben Cowboys Lefty (John C. Reilly) und Dusty (Woody Harrelson) lassen die Künstler es noch einmal ordentlich krachen - ein witziges und wehmütiges Fest texanischen Lebens. Allein Yolandas blutjunge Tochter Lola (Lindsay Lohan), die an diesem Abend ihren ersten Auftritt meistern soll, scheint mit ihrer melancholischen Stimmung den Ernst der Lage zu treffen. Der Jubiläumsabend wird in mehrfacher Hinsicht zum Abschied, denn neben dem undurchsichtigen Vertreter der neuen Besitzer (Tommy Lee Jones) geistert auch eine geheimnisvolle blonde Frau (Virginia Madsen) durch das Theater - gekleidet in leuchtendes Weiß, entpuppt sie sich als Gesandte des Todes. Als Robert Altman am 20. November 2006 im Alter von 81 Jahren starb, hinterließ er seinen Bewunderern einen letzten Film, der in seiner heiter-melancholischen Stimmung wie die gelassene Abschiedsgeste eines alten Meisters wirkt. Ebenso leicht wie inszenatorisch komplex schildert Robert Altmans Last Radio Show das Ende einer Ära. Mit altmeisterlicher Souveränität hält er eine Balance aus Humor, Tragik, Nostalgie und Ironie. Und einmal mehr versammelte er für seinen Film ein außerordentlich hochkarätiges, bestens aufgelegtes Darstellerensemble, darunter Woody Harrelson, Lily Tomlin, John C. Reilly, Kevin Kline und Tommy Lee Jones. Selbst Lindsay Lohan, die in einer kleinen Rolle als Tochter von Meryl Streeps Figur zu sehen ist, avanciert zur eindrucksvollen Charakterdarstellerin. Kurz: Einen würdigeren letzten Film hätte man sich von Robert Altman nicht wünschen können.
(The House of the Spirits) Drama, Deutschland, , Frankreich, Portugal, USA 1993 Autor: Bille August Musik: Hans Zimmer Kamera: Jörgen Persson
Eine der aufregendsten und denkwürdigsten Liebesgeschichten - ein Mann und eine Frau, ihre Vorfahren und ihre Nachkommen, ein Land und seine Geschichte; die fünf entscheidenden Jahrzehnte unseres Jahrhunderts, von den Zwanzigern bis zu den Siebzigern. Ein lateinamerikanischer Epos um Aufstieg und Fall, Leidenschaft, Liebe und Einsamkeit. Das Geisterhaus, der Bestsellerroman von Isabel Allende, verfilmt von Oscarpreisträger Bille August. In Zusammenarbeit mit Jonnathan Ryer.
(Florence Foster Jenkins) Comédie dramatique, USA, England, Frankreich 2016 Regie: Stephen Frears Autor: Nicholas Martin Musik: Alexandre Desplat Kamera: Danny Cohen
La storia vera dellereditiera Florence Foster Jenkins, interpretata da M. Streep, decisa a diventare cantante dopera, nonostante le sue scarse abilità canore.
(The Post) Drama, USA, England 2017 Regie: Steven Spielberg Autor: Liz Hannah - Josh Singer Musik: John Williams Kamera: Janusz Kaminski
Als erste Zeitungs-Herausgeberin der USA bot sie dem Präsidenten die Stirn: Meryl Streep als die Frau, die die Pentagon Papers drucken ließ. Oscarnominiertes Starkino von Steven Spielberg, mit Tom Hanks. 1971: Die New York Times und die Washington Post erhalten Geheimdokumente, die beweisen, dass die Regierung die schockierende Lage im Vietnamkrieg vertuschte. Als Präsident Nixon juristisch zurückschlägt, stehen Post-Chefin Kay Graham (Meryl Streep) und Redakteur Ben Bradlee (Tom Hanks) vor einer folgenschweren Entscheidung: Sollen sie die Wahrheit drucken, auch wenn damit die Existenz der Zeitung und ihr Lebenswerk auf dem Spiel steht?
(The Hours) Psychodrama, Kanada, Deutschland, Frankreich, England, USA 2002 Regie: Stephen Daldry Autor: David Hare - Michael Cunningham Musik: Philip Glass - David Mansfield - Stephen Warbeck - Michael Nyman Kamera: Seamus McGarvey
Die englische Schriftstellerin Virginia Woolf will nach Fertigstellung ihres letzten Romans 1923 aus dem Leben scheiden. In den Fünfziger Jahren inspiriert das Werk die Amerikanerin Laura, ihren lähmenden Alltag sowie Mann und Sohn zu verlassen. Und viele Jahre später plant Woolf-Fan Clarissa eine Feier zu Ehren ihres alten Freundes Richard.
Musikkomödie, USA, England, Deutschland 2008 Regie: Phyllida Lloyd Autor: Catherine Johnson Musik: Benny Andersson Kamera: Haris Zambarloukos
Sophie lebt mit ihrer Mutter Donna auf einer griechischen Insel, wo die beiden eine kleine Pension betreiben. Bevor sie heiratet, möchte Sophie wissen, wer ihr Vater ist. Donna wollte nie darüber reden. Sophie lädt drei Männer, die in Frage kommen, auf das Eiland zu ihrer Hochzeit ein. Die überraschende Begegnung mit ihren Ex-Lovern stürzt Mama in ein Chaos der Emotionen. Und auch für die Männer wird die Reise in die Vergangenheit zu einem unvergesslichen Erlebnis. (SV1)
(Florence Foster Jenkins) Comédie dramatique, USA, England, Frankreich 2016 Regie: Stephen Frears Autor: Nicholas Martin Musik: Alexandre Desplat Kamera: Danny Cohen
La storia vera dellereditiera Florence Foster Jenkins, interpretata da M. Streep, decisa a diventare cantante dopera, nonostante le sue scarse abilità canore.
(Ricki and the Flash) Familiendrama, USA 2015 Regie: Jonathan Demme Autor: Diablo Cody Sound: Rick Chefalas - P.J. Corvus - Neil Danziger - Jay Fisher - Mike Ford
Musikerin Ricki (Meryl Streep) hat für ihren Traum, ein Rock-Star zu sein, ihre Familie jahrelang vernachlässigt. Als die Ehe ihrer Tochter scheitert, kehrt sie endlich nach Hause zurück. Von Exmann Pete (Kevin Kline) noch freundlich begrüßt, stößt sie bei ihren erwachsenen Kindern (u.a. Streep-Tochter Mamie Gummer) auf Abwehr. Ricki muss sich größte Mühe geben, den Weg zurück in ihre Herzen zu finden. - Oscar-Gewinnerin Meryl Streep als Rockmusikerin in familiären Dissonanzen. Feiner Witz, viel Gefühl, große Stars - nach einem Drehbuch der Juno-Autorin.