(Der Narzisst) Drama, Deutschland 2021 Regie: Oliver Liliensiek Autor: Brigitte Müller Musik: Maurus Ronner Kamera: Joachim Hasse
Unbeschwert sein wie andere Jugendliche, das kann Roman (Nico Ramon Kleemann) leider nicht. Seine Apathie hat, wie sich herausstellt, eine organische Ursache. Der 18-Jährige leidet unter einer lebensgefährlichen Lebererkrankung. Eine dringend benötigte Organspende, die ihm seine Halbschwester Jasmina Thomas (Anna Hausburg) anbietet, will Roman trotz seiner dramatischen Lage nicht annehmen. Verzweifelt wendet sich Jasmina an den Psychologen Paul (Christoph Schechinger): Er und seine Therapiehündin Käthe sollen Roman überzeugen, ihr Angebot anzunehmen - auch wenn Jasmina ihre Gesundheit damit in Gefahr bringt. Schon bald merkt der erfahrene Therapeut, dass hinter ihrem Angebot jedoch das falsche Motiv steckt: Es ist nämlich nicht Geschwisterliebe, sondern der Wunsch nach der Anerkennung ihres Vaters, des berühmten Theaterschauspielers Fritz Thomas (Uwe Ochsenknecht). Und der ist, wie Paul herausfindet, ein Narzisst, der sich zudem gerne aus der Verantwortung stiehlt. Dass er sich nicht als Spender anbietet, möchte Paul zwar nicht bewerten, es macht ihn aber auf die problematischen Familienbeziehungen aufmerksam. Eine so schwere Entscheidung wie eine Teilleberspende, über die zudem eine medizinische Kommission befinden muss, bedarf einer stabilen Basis. Um die zu schaffen, setzt Paul auf einen ganzheitlichen Ansatz, der auch Fritz in die Verantwortung nimmt. Als sich Romans Situation verschlechtert, bleibt dafür nur wenig Zeit. Das selbstlos erscheinende Angebot einer riskanten Organspende - aber aus den falschen Motiven - steht im Zentrum des fünften Films von Käthe und ich. Hauptdarsteller Christoph Schechinger als umsichtiger Psychologe Paul und seine Therapiehündin bekommen es mit einem schwerkranken Patienten und seiner Halbschwester zu tun, deren Geschwisterliebe von dysfunktionalen Vater-Kinder-Beziehungen überlagert wird. In Im Schatten des Vaters schlüpft Uwe Ochsenknecht in die Rolle eines gefeierten Schauspielers, der sich zwar gerne als guter Papa gibt - es aber nicht ist. An seiner Seite spielen Nico Ramon Kleemann und Anna Hausburg in Episodenrollen des modern erzählten Medical-Dramas, das eine ethische Problemstellung auf berührende Weise zeigt.
TV-Komödie, Deutschland 2011 Regie: Matthias Tiefenbacher Autor: Cornelia Willinger Musik: Biber Gullatz - Andreas Schäfer Kamera: Klaus Merkel
Wirt Ludwig (Dornauer) Angestellter im Buchladen (Florian Ziller) Kunst und Kuriositäten sind ihr Leben: Gemeinsam mit ihrem Ehemann Wolfgang hat sich Andrea Steckenreiter vor vielen Jahren einen Lebenstraum erfüllt und einen Laden für altes Kunsthandwerk und originellen Trödel eröffnet. Sehr gewinnbringend war das Geschäft nie, doch das gesamte Ausmaß der finanziellen Notlage wird Andrea erst nach dem überraschenden Tod ihres Gatten bewusst. Der Laden ist hoffnungslos überschuldet und der Hausbesitzer droht wegen der ausstehenden Miete bereits mit dem Gerichtsvollzieher. Gemeinsam mit ihrer Schwiegermutter Lucy sucht sie verzweifelt nach einem Weg aus der Misere. Der sympathische Restaurator Ludwig Reiter, der Andrea schon lange im Stillen anhimmelt, würde ihr zwar gerne mit Rat und Hilfe zur Seite stehen. Doch die Trödelqueen zeigt ihrem Verehrer hartnäckig die kalte Schulter. Bis sie eines Tages auf dem Friedhof zufällig einer Frau begegnet, die behauptet, die Geliebte ihres Mannes gewesen zu sein - und das schon seit elf Jahren! Zunächst kann die fassungslose Andrea nicht glauben, was sie da hört. Aber schon bald findet sie weitere Hinweise auf Wolfgangs jahrelanges Versteckspiel. Ihrer Enttäuschung und ihrer Wut macht sie auf radikale Weise Luft: So fliegen nicht nur die Hinterlassenschaften ihres treulosen Göttergatten ins Feuer, auch die Abwehr gegen Ludwig beginnt allmählich zu bröckeln. Vor allem will Andrea mehr über die Frau erfahren, mit der ihr Mann sie betrog: Die elegante Elisabeth von Greifenstein führt eine kleine Kunstbuchhandlung, gibt sich unnahbar und überlegen. Natürlich können sich die beiden Rivalinnen anfangs nicht ausstehen, eine verbale Breitseite jagt die nächste. Doch als Andrea herausfindet, dass ihre Nebenbuhlerin ebenfalls auf einem Berg von Schulden sitzt, wird ihr schnell klar, dass sie ihre Geschäfte nur mit vereinten Kräften vor dem Konkurs retten können. Zähneknirschend schließen die Kontrahentinnen ein Zweckbündnis und hecken einen Plan aus, um sich auf einen Schlag finanziell zu sanieren: Sie wollen einem reichen, adeligen Kunstsammler einen Laster voll Trödel als wertvolle Antiquitäten andrehen. Ob das gut geht?
TV-Komödie, Deutschland 2008 Regie: Stephan Meyer Autor: Cornelia Willinger - Stephan Reichenberger Musik: Gert Wilden Kamera: Michael Tötter
Dank ihrer ebenso charmanten wie unkonventionellen Art gehört Schwester Anna Seelenbinder (Mariele Millowitsch) zu den beliebtesten Schwestern der evangelischen Diakonissenanstalt in Oberfranken. Mit einer gesunden Mischung aus Humor und Feingefühl nimmt sie sich der Nöte und Sorgen ihrer Mitmenschen an. Ihre Oberin Gundula Schwertfeger (Karin Neuhäuser) ist von Annas freigeistiger Arbeitsweise allerdings alles andere als begeistert: Um der aufmüpfigen Schwester Demut und Gehorsam beizubringen, wird diese dazu verdonnert, sich künftig nur noch um Finanzangelegenheiten zu kümmern. Ihr erster Auftrag führt Anna in ein Dorf bei München. Hier soll sie ein Wirtshaus verkaufen, welches der Diakonie vererbt wurde. Bei ihrer Ankunft muss sie jedoch verdutzt feststellen, dass es sich bei der Gaststätte Weißblauer Engel um ein Freudenhaus handelt. Nach dem ersten Schrecken dauert es nicht lange, bis Anna den sympathischen Wirt Kristos (Martin Feifel) und dessen drei gut gelaunte Engel Madonna (Petra Berndt), Xana (Michou Pascale Anderson) und Aurora (Natalie Nguyen-Ton) besser kennen- und verstehen lernt. Von ihnen erfährt sie auch, dass ein skrupelloser Baulöwe namens Breitmoser (Andreas Giebel) nicht nur das Haus Weißblauer Engel, sondern das gesamte Dorf aufkaufen will, um auf dem Areal einen ebenso gigantischen wie geschmacklosen Fußball-Freizeitpark zu errichten. Annas Kampfgeist ist geweckt. Gemeinsam mit Kristos, den Engeln und einer kleinen Gruppe unverzagter Dorfbewohner stellt sie sich Breitmosers Bautrupps in den Weg - und sorgt so für Schlagzeilen. Als wäre das nicht genug Ärger, taucht wenig später Oberin Gundula in dem Ort auf. Mit ihr hat Breitmoser leichtes Spiel: Ein paar seichte Komplimente genügen, schon sichert die Oberin ihm den Verkauf des Wirtshauses zu. In dieser verzwickten Situation bleibt nur die Chance, einen anderen Käufer zu finden. Hilfe bekommt die temperamentvolle Schwester von ihrem alten Freund, dem katholischen Prälaten Schwanthaler (Harald Krassnitzer), den sie bereits aus Studentenzeiten kennt und der in ihrer Schuld steht. In einer pointierten Mischung aus Dialogwitz, pfiffigen Charakteren und sanften satirischen Anspielungen erzählt Mein Gott, Anna! von den Abenteuern einer ungewöhnlichen Gottesdienerin. In der Hauptrolle glänzt Mariele Millowitsch. An ihrer Seite spielen Martin Feifel, Harald Krassnitzer und Karin Neuhäuser.
Der beste Freund des Mannes Staffel 9: Episode 10 Comedyserie, Deutschland 2005 Regie: Christoph Schnee Autor: Ken Cinnamon - Karen Wengrod
So geht das aber nicht! Erst legt sich Dr. Schmidt voller Stolz einen Dobermann zu, den er jedoch sogleich wieder loswerden will, als das Tier einmal nicht so pariert, wie er es will. Doch Nikola hat schon einen Plan, Dr. Schmidts Entscheidung rückgängig zu machen... Nikola arbeitet als Krankenschwester auf der chirurgischen Station der Rheintalklinik. Chefarzt Dr. Robert Schmidt provoziert sie immer wieder mit seiner arroganten, überheblichen Art. Sie ist die einzige, die sich dagegen zur Wehr setzt. Zu allem Unglück ist Dr. Schmidt auch noch der Besitzer des Hauses, in dem sie nach ihrer Scheidung mit ihren zwei Kindern zur Miete wohnt.
Das Ende (Teil 1) Staffel 9: Episode 12 Comedyserie, Deutschland 2005 Regie: Christoph Schnee Autor: Ken Cinnamon - Karen Wengrod - Mark Werner
Nikola bekommt eine DVD mit Ultraschallbildern von ihrem Baby und fasst den Entschluss, Schmidt die Bilder zu zeigen. Doch dann erfährt sie, dass Schmidt für eine Woche verreisen will, und zwar genau zum Zeitpunkt des Geburtstermins. Nikola arbeitet als Krankenschwester auf der chirurgischen Station der Rheintalklinik. Chefarzt Dr. Robert Schmidt provoziert sie immer wieder mit seiner arroganten, überheblichen Art. Sie ist die einzige, die sich dagegen zur Wehr setzt. Zu allem Unglück ist Dr. Schmidt auch noch der Besitzer des Hauses, in dem sie nach ihrer Scheidung mit ihren zwei Kindern zur Miete wohnt.
Das Ende (Teil 2) Staffel 9: Episode 13 Comedyserie, Deutschland 2005 Regie: Christoph Schnee Autor: Ken Cinnamon - Karen Wengrod
Nikola lässt die letzten Jahre mit Schmidt Revue passieren und sieht plötzlich eine glückliche, gemeinsame Zukunft vor sich. Kurzerhand geht sie zu Schmidt und erläutert ihm, dass sie alle Verhaltensmerkmale eines Paares besitzen. Nikola arbeitet als Krankenschwester auf der chirurgischen Station der Rheintalklinik. Chefarzt Dr. Robert Schmidt provoziert sie immer wieder mit seiner arroganten, überheblichen Art. Sie ist die einzige, die sich dagegen zur Wehr setzt. Zu allem Unglück ist Dr. Schmidt auch noch der Besitzer des Hauses, in dem sie nach ihrer Scheidung mit ihren zwei Kindern zur Miete wohnt.
Alles neu... (Pilot) Staffel 1: Episode 1 Comedyserie, Deutschland 1997 Regie: Ulli Baumann Autor: Ken Cinnamon - Karen Wengrod Kamera: Peter W. Tost
Die Krankenschwester Nikola will ihr gesamtes Leben nach der Trennung von ihrem Mann neu organisieren, zieht dafür in eine andere Stadt und fängt einen neuen Job an. Dabei lernt sie ihren neuen Chef Dr. Schmidt kennen, mit dem sie gleich aneinander gerät. Doch der ist nicht nur ihr Vorgesetzter, sondern auch ihr Vermieter. Nikola arbeitet als Krankenschwester auf der chirurgischen Station der Rheintalklinik. Chefarzt Dr. Robert Schmidt provoziert sie immer wieder mit seiner arroganten, überheblichen Art. Sie ist die einzige, die sich dagegen zur Wehr setzt. Zu allem Unglück ist Dr. Schmidt auch noch der Besitzer des Hauses, in dem sie nach ihrer Scheidung mit ihren zwei Kindern zur Miete wohnt.
Der Alptraum-Patient Staffel 1: Episode 2 Comedyserie, Deutschland 1997 Regie: Ulli Baumann Autor: Jürgen Wolff Kamera: Peter H.W. Tost - Peter W. Tost
Dass Ärzte oft die schlechtesten Patienten sind, beweist Dr. Schmidt bei seiner Bänderverletzung. Er benimmt sich unmöglich und behandelt das gesamte Personal mies. Doch das lässt sich Schwester Nikola nicht gefallen und gibt ihm Kontra. Auch wenn er ihr im Grunde leid tut. Denn sie weiß, dass er damit nur seine Angst kompensiert. Nikola arbeitet als Krankenschwester auf der chirurgischen Station der Rheintalklinik. Chefarzt Dr. Robert Schmidt provoziert sie immer wieder mit seiner arroganten, überheblichen Art. Sie ist die einzige, die sich dagegen zur Wehr setzt. Zu allem Unglück ist Dr. Schmidt auch noch der Besitzer des Hauses, in dem sie nach ihrer Scheidung mit ihren zwei Kindern zur Miete wohnt.