Gesellschaftsdrama, Deutschland 1996 Regie: Bernd Eichinger Autor: Uwe Wilhelm Musik: Norbert Jürgen Schneider Kamera: Gernot Roll
Im Frankfurt der 1950er-Jahre ist Rosemarie Nitribitt auf der Suche nach dem großen Glück. Die junge und attraktive Frau erwartet mehr vom Leben, als in einer kleinen Wohnung zu hausen, Kinder zu hüten und jeden Pfennig umzudrehen. Sie will leben und lieben. Doch ihr Leben zwischen Intrigen und Leidenschaft endet tragisch. Mit grenzenloser Naivität ergreift Rosemarie jede Chance.
(Rossini) Komödie, Deutschland 1997 Regie: Helmut Dietl Autor: Patrick Süskind Musik: Dario Farina Kamera: Gernot Roll
Abend für Abend treffen sich die Schönen und Reichen, die Nichtstuer und die Genies, die Erfolgsmenschen und die Loser im Edelrestaurant Rossini. Hier steigt die ewig betrunkene Journalistin Charlotte dem Regisseur Uhu Zigeuner nach; hier diniert der misanthropische Bestsellerautor Jakob Windisch einsam im Séparée und verliebt sich in die Kellnerin Seraphina; hier umschmeichelt der Filmproduzent Oskar Reiter die Finanziers seines neuen Films; hier himmelt der Schönheitschirurg Dr. Gelber die schöne Valerie an, die sich ihrerseits nicht zwischen Reiter und dem Lyriker Bodo entscheiden kann; hier verliebt sich der Promiwirt Paolo hoffnungslos in eine blonde Nachwuchsschauspielerin namens Schneewittchen, die ihn links liegen lässt, sobald sie Zigeuner begegnet und der in ihr endlich seine Film-Loreley entdeckt hat. Das Restaurant ist eine Bühne, auf der die Protagonisten ihre erotischen Lust- und Trauerspiele aufführen, auf der sie ihre Niederlagen und Triumphe feiern. Hier enden die lauen, in Kerzenschein getauchten Sommerabende regelmäßig in einer Vielzahl kleiner Katastrophen. Und schließlich in einer großen ...
(Der blinde Fleck - Das Oktoberfestattentat) Das Oktoberfestattentat Thriller, Deutschland 2013 Regie: Daniel Harrich Autor: Ulrich Chaussy Sound: Kristofer Harris - Calvin Holm - Robert Nabholz Kamera: Tobias Corts - Walter Harrich
Am 26. September 1980 explodiert eine Bombe auf dem Münchner Oktoberfest. Es ist einer der schlimmsten Anschläge der Nachkriegszeit in Deutschland. 13 Menschen sterben, 211 weitere werden verletzt.
(Der blinde Fleck - Das Oktoberfestattentat) Das Oktoberfestattentat Thriller, Deutschland 2013 Regie: Daniel Harrich Autor: Ulrich Chaussy Sound: Kristofer Harris - Calvin Holm - Robert Nabholz Kamera: Tobias Corts - Walter Harrich
Am 26. September 1980 explodiert eine Bombe auf dem Münchner Oktoberfest. Es ist einer der schlimmsten Anschläge der Nachkriegszeit in Deutschland. 13 Menschen sterben, 211 weitere werden verletzt.
Drama, Deutschland 2018 Regie: Andreas Herzog Autor: Uli Brée Musik: Egon Riedel - Florian Erlbeck Kamera: Marcus Kanter
Das einstige Traumpaar Ulla (Veronica Ferres) und Jan (Heiner Lauterbach) ist nach 20 Ehejahren so richtig fertig miteinander. Nicht einmal mehr die Erinnerungen an glückliche Tage sorgen für eine Auszeit im Dauerclinch. Zum beiderseitigen Leidwesen haben Ulla und Jan trotz Trennung eine Verbindung, die sich nicht lösen lässt: ihre 16-jährige Tochter Julia (Paulina Rümmelein). Natürlich gibt es auch in Erziehungsfragen erhebliche Meinungsverschiedenheiten. Während Jan, von Beruf verdeckter Ermittler, auf Vertrauen setzt, schwört die knallharte Strafrichterin Ulla auf absolute Kontrolle. Schließlich war sie selbst in jungen Jahren kein Kind von Traurigkeit! Als Jan der Tochter eine Reise nach Verona zum Konzert ihrer Lieblingsband schenkt, ist Ulla sofort in höchster Alarmbereitschaft. Nicht ganz zu Unrecht - wie sich zeigt: Denn die von Shakespeare begeisterte Julia macht sich auf den Weg, um dort endlich ihren Romeo zu treffen, den sie bisher nur aus dem Internet kennt. Während die Teenagerin mit ihrer besten Freundin nach Italien trampt, nehmen Jan und Ulla kurz entschlossen die Verfolgung mit dem Motorrad auf. Beim Versuch, ihre Tochter vor einer gefährlichen Dummheit zu bewahren, kommen sie nicht umhin, sich mit ihren eigenen Fehlern auseinanderzusetzen.
Komödie, Deutschland 2020 Filmstart Deutschland: 06.02.2020 Regie: Wolfgang Groos Drehbuch: Robert Löhr
Auf Nordic Walking und Senioren-Kurse an der Uni haben die Rentner Karin, Gerhard und Philippa so gar keine Lust. Auch mit Kindern oder Enkeln hatten Karin und Gerhard bisher keine Mühen. Deshalb verhilft Philippa, die als Paten-Oma von Leonie das Leben voll auskostet, den beiden zur unverhofften Großelternschaft. Im Handumdrehen haben sie zwei „lebhafte“ Paten-Enkel zu versorgen, eine riesige Hüpfburg im Garten stehen und Lego-Steine an den Füßen kleben. Drei nicht mehr ganz blutjunge Anfänger treffen auf Familienwahnsinn für Fortgeschrittene: hyperaktive Patchwork-Geschwister, stirnrunzelnde Helikoptereltern und alleinerziehende Mütter mit ihren Tinder-Profilen inklusive.
Komödie, Deutschland 1996 Regie: Sönke Wortmann Autor: Gundula Leni Ohngemach Musik: Stefan Stoppok Kamera: Tom Fährmann
So hatte Franziska (Veronica Ferres) sich ihr Leben nicht vorgestellt: Sie sitzt zu Hause, bändigt die widerspenstigen Kinder und kümmert sich ums Abendessen, während ihr Ehemann Will (Thomas Heinze) als Fernsehregisseur ständig in ferne Länder reist. Der eitle Filmemacher kennt kaum die Geburtstage seiner Sprösslinge, und als Dank dafür, dass Franziska ihre eigene Schauspielkarriere aufgegeben hat, steigt er mit seinen Hauptdarstellerinnen ins Bett. Dann aber kommt durch ein schicksalhaftes Missverständnis neuer Schwung in das Leben der frustrierten Ehefrau: Anstatt ihr wie geplant beim Kauf eines Hauses behilflich zu sein, reicht Rechtsanwalt Enno Winkel (Joachim Król) Franziskas Scheidung ein. Nach dem ersten Schreck kann sie sich mit dem Gedanken durchaus anfreunden. Der treulose Will hat mit dem überraschenden Trennungswunsch sowieso kein Problem. Franziskas Start in ein neues Leben gelingt. Ein Haus für ihre Kinder und sich hat sie bald gefunden, und in dem gutmütigen Enno und dem Musiker Papai (Richy Müller) zeigen gleich zwei Männer Interesse an ihr. Aber die nächste Überraschung lässt nicht lange auf sich warten: Als Franziska die Geschichte ihrer schiefgelaufenen Ehe zu Papier bringt, reicht Ennos temperamentvolle Mutter Alma (Liselotte Pulver) die höchst amüsanten Aufzeichnungen kurzerhand bei einem Verlag ein. Und siehe da: Der Lektor Viktor Lange (Heiner Lauterbach) ist begeistert. Franziska lässt das Buch unter Pseudonym veröffentlichen und landet einen Bestseller. Dann aber will ausgerechnet ihr Noch-Ehemann aus dem Stoff seinen ersten Kinofilm machen. Als er herausfindet, wer das Buch in Wahrheit geschrieben hat, fällt er aus allen Wolken. Und da Franziska bei der Vergabe der Filmrechte das letzte Wort hat, bleibt dem selbstgefälligen Will keine Wahl: Er muss die Lebens- und Ehegeschichte seiner Frau genau so auf die Leinwand bringen, wie sie es will. Hera Linds Roman Das Superweib war mit einer Auflage von zwei Millionen Exemplaren ein enormer Bestseller. Sönke Wortmanns Verfilmung stand diesem Erfolg in nichts nach: Mehr als 2,3 Millionen Zuschauer machten die Komödie zu einem der erfolgreichsten deutschen Filme des Jahres 1996. Hauptdarstellerin Veronica Ferres gelang in der Rolle der auftrumpfenden Hausfrau der endgültige Durchbruch. In einem selbstironischen Gastauftritt ist Til Schweiger als gelangweilter Filmstar zu sehen.
Komödie, Deutschland 2004 Regie: Ilse Hofmann Autor: Stefan Kuhlmann Musik: Maurus Ronner Kamera: Andy Löv
Max Stein (Heiner Lauterbach), ein notorischer Single und nicht mehr ganz so erfolgreicher Frauenheld, lebt mit Kompagnon Ulli Mattuschke (Michael Roll) in einem großzügigen Berliner Wohnbüro. Tag und Nacht arbeiten die beiden, um den Architektenwettbewerb der Stadtverwaltung zu gewinnen, als ohne Vorwarnung Ullis zauberhafte Schwester Lisa (Sandra Speichert) mit ihrem schnuckeligen Baby Maya (Maya Lauterbach) vor der Tür steht und für vier Wochen unterkommen muss. Ulli kann die Schwester nicht hängen lassen, und so muss Kinderfeind Max in den sauren Apfel beißen. Wie befürchtet, wirbeln Lisa und Maya den eingefleischten Junggesellenhaushalt perfekt durcheinander. Wie soll man nur arbeiten, wenn ständig ein Kleinkind plärrt? Merkwürdigerweise schläft der Schreihals ausgerechnet in Max starken Armen seelenruhig ein, worauf der Macho sich bald in einer höchst ungewohnten Rolle wiederfindet - die jedoch einiges für sich hat. Der stete Umgang mit dem Hosenmatz beflügelt Max Kreativität: Der kinderfreundliche Entwurf, den die beiden daraufhin entwickeln, beeindruckt die Stadtverwaltung. Nicht minder angetan sind die hübschen Mütter auf dem Spielplatz, denen Max den armen, allein erziehenden Vater vorspielt - und sich plötzlich vor Verehrerinnen kaum noch retten kann. Doch diese Notlügen werden Max beinahe zum Verhängnis, als es zwischen ihm und Lisa heftig zu knistern beginnt. Und zu allem Überfluss zieht noch Max Vater Franz (Arthur Brauss) in die Chaos-WG ein... Fieberhaft arbeitet Max Stein mit Kompagnon Ulli Mattuschke in der gemeinsamen Bürowohnung, um einen hoch dotierten Architektenwettbewerb zu gewinnen. Als Ullis Schwester Lisa mit ihrem Baby vorübergehend einzieht, gerät Max eingefleischtes Junggesellenleben zunächst völlig durcheinander. Doch bald schon entdeckt der raubeinige Kinderfeind als Babysitter ungeahnte Qualitäten. Auch bei den hübschen Müttern auf dem Spielplatz hat der Mann mit dem Baby plötzlich überragenden Erfolg. Als er sich jedoch unsterblich in Lisa verliebt, heißt es Farbe bekennen.
Komödie, Deutschland 2004 Regie: Ilse Hofmann Autor: Stefan Kuhlmann Musik: Maurus Ronner Kamera: Andy Löv
Max Stein (Heiner Lauterbach), ein notorischer Single und nicht mehr ganz so erfolgreicher Frauenheld, lebt mit Kompagnon Ulli Mattuschke (Michael Roll) in einem großzügigen Berliner Wohnbüro. Tag und Nacht arbeiten die beiden, um den Architektenwettbewerb der Stadtverwaltung zu gewinnen, als ohne Vorwarnung Ullis zauberhafte Schwester Lisa (Sandra Speichert) mit ihrem schnuckeligen Baby Maya (Maya Lauterbach) vor der Tür steht und für vier Wochen unterkommen muss. Ulli kann die Schwester nicht hängen lassen, und so muss Kinderfeind Max in den sauren Apfel beißen. Wie befürchtet, wirbeln Lisa und Maya den eingefleischten Junggesellenhaushalt perfekt durcheinander. Wie soll man nur arbeiten, wenn ständig ein Kleinkind plärrt? Merkwürdigerweise schläft der Schreihals ausgerechnet in Max starken Armen seelenruhig ein, worauf der Macho sich bald in einer höchst ungewohnten Rolle wiederfindet - die jedoch einiges für sich hat. Der stete Umgang mit dem Hosenmatz beflügelt Max Kreativität: Der kinderfreundliche Entwurf, den die beiden daraufhin entwickeln, beeindruckt die Stadtverwaltung. Nicht minder angetan sind die hübschen Mütter auf dem Spielplatz, denen Max den armen, allein erziehenden Vater vorspielt - und sich plötzlich vor Verehrerinnen kaum noch retten kann. Doch diese Notlügen werden Max beinahe zum Verhängnis, als es zwischen ihm und Lisa heftig zu knistern beginnt. Und zu allem Überfluss zieht noch Max Vater Franz (Arthur Brauss) in die Chaos-WG ein... Fieberhaft arbeitet Max Stein mit Kompagnon Ulli Mattuschke in der gemeinsamen Bürowohnung, um einen hoch dotierten Architektenwettbewerb zu gewinnen. Als Ullis Schwester Lisa mit ihrem Baby vorübergehend einzieht, gerät Max eingefleischtes Junggesellenleben zunächst völlig durcheinander. Doch bald schon entdeckt der raubeinige Kinderfeind als Babysitter ungeahnte Qualitäten. Auch bei den hübschen Müttern auf dem Spielplatz hat der Mann mit dem Baby plötzlich überragenden Erfolg. Als er sich jedoch unsterblich in Lisa verliebt, heißt es Farbe bekennen.