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zum TV Programm von BR  in 6 Tagen Unter unserem Himmel auf BR am 07.12. um 19:15 Uhr im aktuellen TV-Programm   Untertitel   16:9

Am Schmiedefeuer - Winter im Bayerischen Wald Regionalmagazin, Deutschland 2025

Der Winter ist im Bayerischen Wald hereingebrochen. Früher traf man sich in dieser Zeit in der dörflichen Schmiede, um sich am Feuer aufzuwärmen. Schmieden gibt es nicht mehr in jedem Dorf, doch vereinzelt findet man sie noch - oder besser gesagt, wieder. Verena Wagner besucht in ihrem Film drei Werkstätten in unterschiedlichen Ecken des Bayerischen Waldes. Jakob Adam ist Klingenschmied, lebt und arbeitet auf seinem abgelegenen Hof im Weiler Heitzenzell unweit von Viechtach. Jakob hat sich seit seiner Jugendzeit seine Werkstatt am Hof der Eltern eingerichtet und immer mehr erweitert. Er brennt für das Schmieden, bei ihm entstehen Klingen in allen Variationen, aber vor allem besondere Damastmesser, Äxte und Schwerter. Neben dem Schmieden ist Jakob Musiker, spielt einige Instrumente und hat sich sein eigenes Tonstudio eingerichtet. Franz Nothaft ist Schmied in vierter Generation. Mit seinen 87 Jahren steht er immer noch fast jeden Tag am Feuer - und das seit über 70 Jahren. Die Traditionsschmiede ist im Dorf Unterfrohnstetten zwischen Deggendorf und Hengersberg. Erst im Alter ist er zum Kunstschmieden gekommen. Oft ist sein 11-jähriger Enkel Matthias mit ihm in der Schmiede. Wird er die Schmiede in fünfter Generation übernehmen? Robert Buchberger ist Kunstschmied. Er stammt aus dem oberösterreichischen Steyr und ist er vor ein paar Jahren in die Heimat seiner Frau Antonia nach Grainet gezogen. Mit viel Eigenleistung hat er sich hier auch seine helle, freundliche Werkstatt gebaut. Er fertigt Geländer, Tore, Grabkreuze aus traditionellem Schmiedeeisen oder auch in moderner Metallgestaltung an. Zwischendurch zeichnet er Entwürfe per Hand und schmiedet kleine Stücke wie ein für immerwährendes Ofenbesteck, bestehend aus Schauferl, Beserl und Schürhakel. Auf Märkten in seiner Umgebung lässt er das alte Handwerk wieder aufleben, so wie am Christkindlmarkt in Grainet. Zu später Stunde hat hier die Perchtengruppe Thalberger Heandltrommler aus Wegscheid einen Auftritt.


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08.12. um 03:25 Uhr
TV-Sender: BR
       Untertitel   16:9

Der Winter ist im Bayerischen Wald hereingebrochen. Früher traf man sich in dieser Zeit in der dörflichen Schmiede, um sich am Feuer aufzuwärmen. Schmieden gibt es nicht mehr in jedem Dorf, doch vereinzelt findet man sie noch - oder besser gesagt, wieder. Verena Wagner besucht in ihrem Film drei Werkstätten in unterschiedlichen Ecken des Bayerischen Waldes. Jakob Adam ist Klingenschmied, lebt und arbeitet auf seinem abgelegenen Hof im Weiler Heitzenzell unweit von Viechtach. Jakob hat sich seit seiner Jugendzeit seine Werkstatt am Hof der Eltern eingerichtet und immer mehr erweitert. Er brennt für das Schmieden, bei ihm entstehen Klingen in allen Variationen, aber vor allem besondere Damastmesser, Äxte und Schwerter. Neben dem Schmieden ist Jakob Musiker, spielt einige Instrumente und hat sich sein eigenes Tonstudio eingerichtet. Franz Nothaft ist Schmied in vierter Generation. Mit seinen 87 Jahren steht er immer noch fast jeden Tag am Feuer - und das seit über 70 Jahren. Die Traditionsschmiede ist im Dorf Unterfrohnstetten zwischen Deggendorf und Hengersberg. Erst im Alter ist er zum Kunstschmieden gekommen. Oft ist sein 11-jähriger Enkel Matthias mit ihm in der Schmiede. Wird er die Schmiede in fünfter Generation übernehmen? Robert Buchberger ist Kunstschmied. Er stammt aus dem oberösterreichischen Steyr und ist er vor ein paar Jahren in die Heimat seiner Frau Antonia nach Grainet gezogen. Mit viel Eigenleistung hat er sich hier auch seine helle, freundliche Werkstatt gebaut. Er fertigt Geländer, Tore, Grabkreuze aus traditionellem Schmiedeeisen oder auch in moderner Metallgestaltung an. Zwischendurch zeichnet er Entwürfe per Hand und schmiedet kleine Stücke wie ein für immerwährendes Ofenbesteck, bestehend aus Schauferl, Beserl und Schürhakel. Auf Märkten in seiner Umgebung lässt er das alte Handwerk wieder aufleben, so wie am Christkindlmarkt in Grainet. Zu später Stunde hat hier die Perchtengruppe Thalberger Heandltrommler aus Wegscheid einen Auftritt.



14.12. um 19:15 Uhr
TV-Sender: BR
       Untertitel   16:9

Fünf Brauereien gibt es in Amberg. Im Dezember ist viel los, denn die Wirtshäuser haben eigene Veranstaltungen: Bands spielen im Bootshaus auf der Terrasse über der Vils oder im Glühgarten des Winkler Bräuwirts. An der Vils haben Eva Bogner und ihr Vater unscheinbare Häuser in ein Hotel und Restaurant verwandelt und ihren mittelalterlichen Ursprung sichtbar gemacht. Stimmungsvoll ist es auf dem Christkindlmarkt zwischen der Basilika St. Martin und dem gotischen Rathaus.



15.12. um 04:25 Uhr
TV-Sender: BR
       Untertitel   16:9

Fünf Brauereien gibt es in Amberg. Im Dezember ist viel los, denn die Wirtshäuser haben eigene Veranstaltungen: Bands spielen im Bootshaus auf der Terrasse über der Vils oder im Glühgarten des Winkler Bräuwirts. An der Vils haben Eva Bogner und ihr Vater unscheinbare Häuser in ein Hotel und Restaurant verwandelt und ihren mittelalterlichen Ursprung sichtbar gemacht. Stimmungsvoll ist es auf dem Christkindlmarkt zwischen der Basilika St. Martin und dem gotischen Rathaus.



21.12. um 19:15 Uhr
TV-Sender: BR
       Untertitel   16:9

Viele Orte rund um Innsbruck haben eine alte und immer noch sehr lebendige Krippentradition. Für die riesigen und kostbaren Hauskrippen werden die Stuben ausgeräumt, frisches Moos gesucht und sogar winzige Christkindlkrapfelen gebacken. Kurz vor Weihnachten müssen alle mithelfen, die gesamte Familie Gratl auf dem Wölflhof in Ranggen. Drei Generationen verwandeln die gesamte Stube in eine große Krippe: Franz Gratl mit seiner Frau Hanna, Sohn Wolfgang, Schwiegertochter Michaela und die Enkeltöchter Theresa, Melanie und Viktoria. Mit vereinten Kräften tragen sie die schweren Teile des Krippenberges aus Buchenwurzeln aus dem Keller. Auf der anderen Seite des Inns, in Zirl, hütet Johannes Prantl einen sehr seltenen Krippenschatz: Krippenfiguren aus Papier, gemalt von seinem Urgroßvater Franz Seelos, einem gefragten Krippen- und Kirchenmaler. Die Krippenmotive von Franz Seelos wurden oft kopiert und nachgeschnitzt. Nur eine Figur hat damals Ärger mit dem Pfarrer eingebracht, weswegen sie fast ein Jahrhundert lang unten in die Krippenschachtel verbannt wurde. Erst sein Urenkel Johannes Prantl traut sich, die Nackerte wieder herauszuholen. Schon lange vor Weihnachten sind die Krippala, wie die leidenschaftlichen Krippenaufsteller in Tirol heißen, auf der Suche nach dem richtigen Moos. Dabei hat jeder seine eigene Technik. Auch mit 83 Jahren schnitzt Altbauer Franz Gratl immer noch jeden Tag ein Schaf. Immer aus Zirbenholz, liegend, stehend oder springend und am liebsten ganze Gruppen, denn Schafe stehen niemals gern allein. Bei den Gratls auf dem Wölflhof sind nicht nur das Moos und eine Horde von Schafen ein Aushängeschild für die Krippe, sondern auch die Kranzl. Besonders flach und in die richtige Richtung müssen sie gebunden sein, die Tannenzweige auf langen Stöcken, die die Krippen rundum einrahmen. In Zirl hingegen werden dem Christkindl zu Weihnachten extra klitzekleine Krapfen gebacken und in die Krippe gelegt.



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