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zum TV Programm von BR morgen Unter unserem Himmel auf BR am 12.05. um 04:15 Uhr im aktuellen TV-Programm   Untertitel   16:9

Blühende Äcker - Blumenzüchter auf dem Land Regionalmagazin, Deutschland 2024

Unsere Schnittblumen haben oft viele Flugkilometer hinter sich. Doch einige Gärtner in Bayern und Österreich bauen sie auf dem Acker an, ohne Dünger oder Spritzmittel. Diese Blumen haben zudem festere Stiele und sind gut haltbar - wie die aus unseren Gärten. Blumenzüchter auf dem Land - das sind oft kleine und mittlere Betriebe, die mit viel Aufwand und Herzblut arbeiten. Der Holländer Arjen Huese ist Pionier im Schnittblumen-Anbau, im Freiland kultiviert er Blumen schon 20 Jahre lang. Seit 2020 wohnt er mit seiner Familie im Chiemgau und bewirtschaftet nahe Bad Endorf ein 2.000 qm großes Feld. Über 100 Blumensorten blühen hier von April bis Oktober - ohne Kunstdünger oder Insektizide. Das ist die Philosophie der Slow Flower Bewegung, die sich für einen nachhaltigen Schnittblumenanbau stark macht. Arjen Huese gehört zu ihren Gründungsmitgliedern. Sein besonderes Steckenpferd: Er gewinnt selbst Saatgut und züchtet - von der Nelkenwurz allein hat er schon drei neue Auslesen geschaffen. Noch ganz am Anfang steht die Landschaftsarchitektin Laura Steiner. In der Nähe von Prutting im Landkreis Rosenheim hat sie einen 1.000 qm großes Feld gepachtet und bietet seit zwei Jahren direkt an der Straße ein Selbstpflückfeld für Bioblumen an. Im ersten Jahr lief trotz Trockenheit alles gut, im zweiten Jahr kämpft die Nebenerwerbs-Gärtnerin wegen der heftigen Niederschläge mit neuen Herausforderungen. Nicht weit vom oberösterreichischen Kremsmünster liegt der Vierkanthof der Gärtnerin Elisabeth Rehrl, die sich im Internet Lisi Grün nennt. Wo früher Schweine gezüchtet wurden, gedeihen jetzt seltene Blumen und junge Gemüsepflanzen. Ihr Selbstpflückfeld ist nur eins von mehreren Standbeinen, ihre Hauptbeschäftigung sind Trockenblumen, die auf dem alten Heuboden luftgetrocknet werden, in den Wintermonaten flicht sie daraus dekorative Kränze.


Weitere kommende Sendungen "unter unserem himmel" im TV

18.05. um 19:15 Uhr
TV-Sender: BR
       Untertitel   16:9

Die A 93 durch die Hallertau ist eine ruhige Autobahn. Der Film zeigt einen Streifzug durch die herb-schöne Gegend, zwischen Wolnzach und Langquaid. Die Hopfengärten reihen sich aneinander, die Dörfer sind nicht lieblich, die Märkte selten malerisch - die Gegend ist nicht gemacht für Touristen, sondern für Bauern, Händler und Brauer. Aber es gibt auch Bauwerke, die nicht nur einzigartig sind, sondern auch rätselhaft wie der Römerturm von Gasseltshausen.



19.05. um 02:40 Uhr
TV-Sender: BR
       Untertitel   16:9

Die A 93 durch die Hallertau ist eine ruhige Autobahn. Der Film zeigt einen Streifzug durch die herb-schöne Gegend, zwischen Wolnzach und Langquaid. Die Hopfengärten reihen sich aneinander, die Dörfer sind nicht lieblich, die Märkte selten malerisch - die Gegend ist nicht gemacht für Touristen, sondern für Bauern, Händler und Brauer. Aber es gibt auch Bauwerke, die nicht nur einzigartig sind, sondern auch rätselhaft wie der Römerturm von Gasseltshausen.



25.05. um 19:15 Uhr
TV-Sender: BR
       Untertitel   16:9

Der Frankenwald, ein Gebiet, das zu den am stärksten bewaldeten Regionen Bayerns gehört, verändert seit kurzem sein Gesicht. Denn die Fichte stirbt, weitflächig und rasant. Waldbesitzer sowie Förster sehen darin aber dennoch eine Chance. Innerhalb von nur ein paar Jahren geht im oberen Frankenwald etwas verloren, was Generationen über Jahrhunderte hinweg aufgebaut haben: der Wald. Anfangs noch Mischwald, entwickelte er sich ab 1800 immer mehr zur Fichtenmonokultur. Eisenerzabbau und Glashütten in der Umgebung benötigten Unmengen an Holz und die so verdrängte die schnell wachsende Fichte Buche und Tanne. Heute setzen zunehmende Hitze und Trockenheit der Fichte zu. Sie ist nicht mehr gewappnet gegen den Borkenkäfer. Ihre natürliche Abwehr, das Harz, schwindet mangels Wasser, durch steinige und nährstoffarme Böden sowie steile Hänge hat die Fichte zudem wenig Halt und nicht zuletzt lässt die Monokultur dem Käfer freie Bahn. Christof Körner, Waldbesitzer und Forstwirt aus der kleinen Stadt Teuschnitz, pflanzt und sät, so viel er kann. Er ist hier einer der wenigen, die allein vom Wald leben und die auf Vielfalt setzen. Bereits sein Großvater hatte Buchen und Tannen stehen lassen. Auch Luitgard und Wilhelm Löffler haben noch einen eigenen, kleinen Wald, den sie selbst bewirtschaften. Dreiviertel der Fichten mussten sie schon fällen. Einen Teil davon machen sie zu Brennholz, einen Teil verkaufen sie. Die Fichten sind gepflanzt worden, als sie noch Kinder waren. Christina Leuthäußer studiert Forstingenieurwesen und arbeitet im Betrieb Rothenkirchen. Ihre Arbeit hier macht ihr Mut, weil ein Mischwald besser an den Klimawandel angepasst sein wird als der jetzige Bestand. Auch Peter Hagemann, Betriebsleiter der Bayerischen Staatsforsten in Rothenkirchen, ist motiviert, mit großflächigen Pflanzungen und Saaten neuer Baumarten etwas bewegen zu können.



26.05. um 02:40 Uhr
TV-Sender: BR
       Untertitel   16:9

Der Frankenwald, ein Gebiet, das zu den am stärksten bewaldeten Regionen Bayerns gehört, verändert seit kurzem sein Gesicht. Denn die Fichte stirbt, weitflächig und rasant. Waldbesitzer sowie Förster sehen darin aber dennoch eine Chance. Innerhalb von nur ein paar Jahren geht im oberen Frankenwald etwas verloren, was Generationen über Jahrhunderte hinweg aufgebaut haben: der Wald. Anfangs noch Mischwald, entwickelte er sich ab 1800 immer mehr zur Fichtenmonokultur. Eisenerzabbau und Glashütten in der Umgebung benötigten Unmengen an Holz und die so verdrängte die schnell wachsende Fichte Buche und Tanne. Heute setzen zunehmende Hitze und Trockenheit der Fichte zu. Sie ist nicht mehr gewappnet gegen den Borkenkäfer. Ihre natürliche Abwehr, das Harz, schwindet mangels Wasser, durch steinige und nährstoffarme Böden sowie steile Hänge hat die Fichte zudem wenig Halt und nicht zuletzt lässt die Monokultur dem Käfer freie Bahn. Christof Körner, Waldbesitzer und Forstwirt aus der kleinen Stadt Teuschnitz, pflanzt und sät, so viel er kann. Er ist hier einer der wenigen, die allein vom Wald leben und die auf Vielfalt setzen. Bereits sein Großvater hatte Buchen und Tannen stehen lassen. Auch Luitgard und Wilhelm Löffler haben noch einen eigenen, kleinen Wald, den sie selbst bewirtschaften. Dreiviertel der Fichten mussten sie schon fällen. Einen Teil davon machen sie zu Brennholz, einen Teil verkaufen sie. Die Fichten sind gepflanzt worden, als sie noch Kinder waren. Christina Leuthäußer studiert Forstingenieurwesen und arbeitet im Betrieb Rothenkirchen. Ihre Arbeit hier macht ihr Mut, weil ein Mischwald besser an den Klimawandel angepasst sein wird als der jetzige Bestand. Auch Peter Hagemann, Betriebsleiter der Bayerischen Staatsforsten in Rothenkirchen, ist motiviert, mit großflächigen Pflanzungen und Saaten neuer Baumarten etwas bewegen zu können.



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