Veronica Ferres ist eine deutsche Schauspielerin, die in den 1990er Jahren zu einem der bekanntesten Gesichter des deutschen Films wurde. Geboren wurde sie am 10. Juni 1965 in Solingen, Nordrhein-Westfalen.
Ferres begann ihre Karriere Anfang der 1980er Jahre als Theater- und Film-Schauspielerin. Ihr Durchbruch kam jedoch erst in den 1990er Jahren, als sie in Filmen wie "Solino" (2002) und "Kalt ist der Abendhauch" (1999) auftrat. In diesen Filmen zeigte sie ihr komödiantisches Talent und wurde schnell zu einer bekannten Persönlichkeit im deutschen Film.
Veronica Ferres hat eine beeindruckende Filmografie aufgebaut, in der sie in einer Vielzahl von Filmen mitgewirkt hat, darunter "Die Wilden Hühner" (2006), "Kalt ist der Abendhauch" (1999), "Schatten der Engel" (1998) und "Solino" (2002). Sie hat in verschiedenen Genres gearbeitet, von Komödien über Dramen bis hin zu Thrillern, und hat sich als vielseitige Schauspielerin bewiesen.
Ferres hat auch in einigen internationalen Filmen mitgewirkt, darunter "Ein ausgekochtes Schlitzohr 2" (2001) und "Das Parfum" (2006). Diese Filme haben ihr ein internationales Publikum verschafft und ihr eine noch größere Bekanntheit gebracht.
Neben ihrer Karriere als Schauspielerin ist Veronica Ferres auch als Produzentin tätig. Sie hat mehrere Filme produziert, darunter "Das perfekte Verbrechen" (2007) und "Die Wilden Hühner" (2006).
Veronica Ferres hat auch eine Karriere als Autorin begonnen. Sie hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter "Mein Weg nach oben" (2010), in dem sie über ihre Karriere als Schauspielerin und Produzentin spricht.
Zusammenfassend ist Veronica Ferres eine talentierte Schauspielerin, die eine beeindruckende Filmografie aufgebaut hat. Sie hat in verschiedenen Genres gearbeitet und hat sich als vielseitige Künstlerin bewiesen. Ferres hat auch erfolgreich in der Filmproduktion und als Autorin gearbeitet und ist ein wichtiger Teil der deutschen Filmgeschichte.
Ein perfekter Mord Staffel 1: Episode 2 Krimiserie, Österreich, Deutschland 1994 Regie: Hajo Gies Autor: Peter Hajek - Peter Moser Musik: Gerd Schuller Kamera: Wolfgang Dickmann
Kriminalinspektor Richie Moser nimmt den Polizeihund Rex bei sich auf, als dessen Besitzer erschossen wird. Schon bald werden die beiden ein erfolgreiches und unzertrennliches Team der Wiener Polizei: Der Wirt eines Heurigenlokals stirbt offenbar an Herzversagen. Doch Moser und der Gerichtsmediziner Dr. Graf finden heraus, dass er auf raffinierte Weise ermordet wurde. Verdächtig sind die Frau des Verstorbenen und seine Schwägerin, mit der er ein Verhältnis hatte. Dann geschieht ein zweiter Mord. Bei einem Einsatz kommt der Hundeführer von Rex ums Leben. Kommissar Richie Moser nimmt den intelligenten Schäferhund an sich und gewinnt einen treuen Partner. Rex und Richie bilden von nun an eine Einheit, die unzertrennlich ist. Dank Rex Mut haben die Verbrecher keine Chance!
Liebeskomödie, Deutschland 2014 Regie: Claudia Garde Autor: Thomas Kirdorf Kamera: Jochen Stäblein
Nachdem sie ihr Freund verlassen hat, hat die Standesbeamtin Ellen Probleme, liebende Paare zu trauen. Depressiv schliddert sie in eine Kauf- und Tablettensucht und wird beim Ladendiebstahl erwischt. Daraufhin landet sie beim attraktiven Therapeuten Christian, zu dem sie sich sehr hingezogen fühlt. Beide stürzen sich in eine feurige Affäre, die Christian abrupt beendet. Denn er ist schon seit Langem mit Restaurantbesitzerin Nora liiert, der er im Standesamt das Jawort geben möchte. Und wie es der Zufall will, so steht ausgerechnet Ellen als Standesbeamtin vor ihm...
Liebeskomödie, Deutschland 2014 Regie: Claudia Garde Autor: Thomas Kirdorf Kamera: Jochen Stäblein
Nachdem sie ihr Freund verlassen hat, hat die Standesbeamtin Ellen Probleme, liebende Paare zu trauen. Depressiv schliddert sie in eine Kauf- und Tablettensucht und wird beim Ladendiebstahl erwischt. Daraufhin landet sie beim attraktiven Therapeuten Christian, zu dem sie sich sehr hingezogen fühlt. Beide stürzen sich in eine feurige Affäre, die Christian abrupt beendet. Denn er ist schon seit Langem mit Restaurantbesitzerin Nora liiert, der er im Standesamt das Jawort geben möchte. Und wie es der Zufall will, so steht ausgerechnet Ellen als Standesbeamtin vor ihm...
Das Monstrum Staffel 1: Episode 2 Dokureihe, Deutschland 2001 Regie: Horst Königstein Musik: Hans-Peter Ströer Kamera: Ludolph Weyer
Teil 2: Das Monstrum Der zweite Teil des dokumentarischen Begleitprojekts zeigt den Dichter Thomas Mann in Bewegung - sein Exil dient der Definition des Feindbildes Hitler. Thomas Mann verlässt seine abgeschiedene Arbeitszimmer-Situation. Er mischt sich ein. Der berühmte Arbeitstisch mit den Sächelchen, die seine Fantasie entzünden, geht auf Wanderschaft - bis nach Amerika. Stationen dieser Reise spiegeln sich über Begleiter und Beobachter: die Musikanten und Schauspieler von Erikas Pfeffermühle-Kabarett, die Sekretäre Konrad Kellen und Hilde Kahn-Reach, der Neffe Klaus Pringsheim, der Student und angehende Schriftsteller Charles Leslie, der Germanist Harold von Hofe. Wie sieht die Arbeitssituation im Exil aus? Wer fördert den Dichter in Amerika? Konnte man sich in den respektgebietenden Senatorensohn verlieben? Wie organisierte Katia das Leben in der Fremde und wie hielt sie die Familie zusammen, die buchstäblich in den Krieg zog? Das Monstrum, so nennt Katia ihren anstrengenden Mann im Scherz gegenüber der Sekretärin Hilde Kahn. Besondere Aufmerksamkeit schenkt der Film dem Enkel Frido Mann, der von seiner Liebe zum Opa erzählt - und von Situationen, da er aus der Gunst fiel.
(The Manns - Novel of a Century) Staffel 1: Episode 1 Familiendrama, Österreich, Schweiz, Deutschland 2001 Regie: Heinrich Breloer Autor: Horst Königstein Musik: Hans-Peter Ströer Kamera: Gernot Roll
Der Lübecker Kaufmannssohn Thomas Mann hat es zu Ansehen und Wohlstand gebracht. Während seine erwachsenen Kinder immer öfter für Schlagzeilen in der Boulevardpresse sorgen und sein älterer Bruder Heinrich das Nachtleben genießt, widmet sich der Schriftsteller Thomas Mann ganz seiner Arbeit. Doch die wachsende Macht der Nationalsozialisten verändert die Situation aller Mitglieder der Familie Mann. Die Geschichte der Familie Mann von der frühen Weimarer Republik über die Emigration nach 1933 bis in die Nachkriegszeit
(The Manns - Novel of a Century) Staffel 1: Episode 2 Familiendrama, Österreich, Schweiz, Deutschland 2001 Regie: Heinrich Breloer Autor: Horst Königstein Musik: Hans-Peter Ströer Kamera: Gernot Roll
1933 bis 1941: Für die Manns beginnt in der Schweiz ein unruhiges Leben: Erika eröffnet mit Therese Giehse ihr Kabarett in Zürich wieder, und Klaus gibt mit Fritz Landshoff die Exilzeitschrift Die Sammlung heraus. Erst 1936 lässt sich Thomas zu einer öffentlichen Stellungnahme gegen die Nazis in der Neuen Zürcher Zeitung bewegen. Der drogensüchtige Klaus stellt seinen Roman Mephisto fertig. Die Geschichte der Familie Mann von der frühen Weimarer Republik über die Emigration nach 1933 bis in die Nachkriegszeit
(The Manns - Novel of a Century) Staffel 1: Episode 3 Familiendrama, Österreich, Schweiz, Deutschland 2001 Regie: Heinrich Breloer Autor: Horst Königstein Musik: Hans-Peter Ströer Kamera: Gernot Roll
Teil 3 spielt in den Jahren 1942 bis 1955: Die Manns, Thomas und Katia sowie Bruder Heinrich und seine unglückliche Frau Nelly, leben im kalifornischen Exil. Das Interesse Amerikas an dem prominentesten Vertreter des anderen Deutschland ist ungebrochen; vor großem Publikum hält er Reden gegen den Faschismus und über den Sieg der Demokratie. Den Eintritt Amerikas in den Krieg begrüßen Thomas und Heinrich gleichermaßen und verbinden damit die Hoffnung auf ein baldiges Ende des nationalsozialistischen Regimes, auch wenn dabei die Bombardierung der geliebten Heimat in Kauf genommen werden muss. Heinrich und seine Frau Nelly hängen finanziell weitgehend von Thomas Mann ab - für den älteren Bruder, dem in den USA kein Erfolg beschieden ist, ein demütigendes Leben. Nelly betäubt ihren Kummer über die ihr ausweglos erscheinende Situation mit Alkohol. Im Dezember 1944 nimmt sie sich mit einer Überdosis Schlaftabletten das Leben. Einsam und verbittert bleibt Heinrich zurück. Klaus Mann lebt weiterhin in New York. Seine Exilzeitschrift Decision verkauft sich nicht. Nach Abschluss seiner Memoiren The Turning Point bewirbt er sich bei der Army - für Klaus ein letzter Fluchtweg aus der persönlichen Misere. Nach einer Ausbildung in einem amerikanischen Camp wird er 1944 an die Front nach Italien entsandt, wo er Flugblätter für deutsche Soldaten schreibt, Lautsprecherkampagnen im Kriegsgebiet organisiert und deutsche Gefangene verhört. Seit 1942 arbeitet Thomas Mann an seinem neuen Roman Doktor Faustus - die Geschichte eines Künstlers, der einen Pakt mit dem Teufel schließt. Er bekommt Kraft und Genie für große Schöpfungen und bezahlt dafür mit seiner Seele. Der Teufel fordert als Preis ein kaltes Leben ohne Liebe. Parallelen zum künstlerischen Selbstverständnis des Zauberers Thomas Mann sind unübersehbar. Die Geschichte der Familie Mann von der frühen Weimarer Republik über die Emigration nach 1933 bis in die Nachkriegszeit
Drama, Deutschland 2010 Regie: Franziska Buch Autor: Christian Jeltsch Musik: Ulrich Reuter Kamera: Axel Block
Beruf und Privatleben sind für die erfolgreiche Naturwissenschaftlerin Nela (Veronica Ferres) kein Widerspruch. Für ihr neues Projekt will die renommierte Primatenforscherin demnächst nach Afrika reisen. Ihre Ehe mit dem Anwalt Josch (Fritz Karl), der mit viel Engagement gegen die ungerechtfertigte Abschiebung von Asylbewerbern kämpft, verläuft dennoch harmonisch. Der überraschende Unfalltod von Joschs Exfreundin Rosanna stellt das eingespielte Paar vor eine unerwartete Prüfung. Die Verstorbene hinterlässt ihre 14-jährige Tochter Aimée (Mathilde Bundschuh), die nach dem Verkehrsunfall schwer traumatisiert ist und nicht spricht. Die Großeltern sind mit der unberechenbaren Jugendlichen hoffnungslos überfordert. Über Nelas Kopf hinweg beschließt Josh, dass Aimée bei ihnen einzieht. Obwohl Nela nie Kinder wollte, gibt sie ihr Bestes, um an den verschlossenen Teenager heranzukommen. Aimée dankt ihr diese Bemühungen nicht. Im Gegenteil, das Mädchen sucht die Liebe ihres Ziehvaters und nutzt jede Gelegenheit, um Nelas Einfluss zu untergraben. Von Josch enttäuscht, der Aimées perfides Spiel nicht bemerkt, zieht sich Nela zurück. Als Josch Aimées Betrügereien schließlich entdeckt, kommt es zur Auseinandersetzung, infolgedessen die Ziehtochter davonläuft. Nela und Josch haben nur eine Chance, um den labilen Teenager zu finden: Sie müssen wieder an einem Strang ziehen. Als Mutter wider Willen spielt Veronica Ferres in diesem atmosphärischen Psychodrama eine ihrer besten Rollen. An ihrer Seite überzeugt Charakterkopf Fritz Karl. Die großartige Nachwuchsdarstellerin Mathilde Bundschuh verkörpert die schweigsame Intrigantin mit Bravour. Adolf-Grimme-Preisträger Christian Jeltsch, der das Drehbuch nach dem gleichnamigen Erfolgsroman von Amelie Fried verfasste, versteht es meisterhaft, die schwierigen Beziehungen untereinander und die Motivationen aller Beteiligten auszuleuchten. Regie führte die vielfach ausgezeichnete Franziska Buch, ausgewiesene Spezialistin für einfühlsame Familienfilme, deren Problematik aus der Perspektive von Jugendlichen geschildert wird. Gedreht wurde in München und Umgebung.
Drama, Deutschland, Österreich 2003 Regie: Xaver Schwarzenberger Autor: Herbert Knopp Musik: Arthur Lauber
Zehn Jahre nachdem Anna Schweighofer ihr Heimatdorf im Streit mit ihrer Familie verlassen hat, kehrt sie nun, mitten im zweiten Weltkrieg, nach Drachselreuth zurück. In ihrer Begleitung ist Franziska, ein kleines Mädchen, das sie als ihr uneheliches Kind ausgibt. Standhaft verweigert Anna jede Auskunft über Franziskas Vater. Denn das Mädchen ist in Wahrheit die Tochter eines jüdischen Ehepaares, das Anna vor dem Zugriff der Gestapo bewahrt hat und das sie nun mit all ihrer Kraft und all ihren Möglichkeiten vor dem sicheren Tod zu retten sucht. Buch: Herbert Knopp