Simone Thomalla ist eine deutsche Schauspielerin und TV-Moderatorin, die in den 1980er und 1990er Jahren zu einem bekannten Gesicht im deutschen Fernsehen wurde.
Simone Thomalla wurde am 11. April 1965 in Berlin geboren und begann ihre Karriere als Model. Sie wurde jedoch bald von Regisseuren entdeckt und erhielt erste Rollen in Fernsehfilmen und Serien. Ihr Durchbruch kam 1985 mit der Rolle der Polizistin Lissy in der Fernsehserie "Polizeiinspektion 1". Diese Rolle brachte ihr große Bekanntheit und Beliebtheit ein und sie wurde zu einem bekannten Gesicht im deutschen Fernsehen.
In den folgenden Jahren war Simone Thomalla in zahlreichen weiteren Fernsehserien und Filmen zu sehen, darunter "Küstenwache", "Der Bulle von Tölz" und "Ein Fall für zwei". Sie bewies dabei ihr schauspielerisches Können und ihre Wandlungsfähigkeit und wurde oft für ihre Leistungen ausgezeichnet.
Neben ihrer Karriere als Schauspielerin hat Simone Thomalla auch als TV-Moderatorin gearbeitet. Sie moderierte mehrere erfolgreiche Shows wie "RTL Samstag Nacht" und "Wetten, dass..?" und wurde für ihre humorvollen und unterhaltsamen Auftritte gelobt.
In den 2000er Jahren nahm Simone Thomalla eine Pause von ihrer Karriere und widmete sich ihrer Familie. Sie heiratete den Schauspieler André Vetters und hat eine Tochter. In den letzten Jahren hat sie jedoch wieder verstärkt in Filmen und Serien mitgewirkt und bewies erneut ihr schauspielerisches Können.
Staffel 12: Episode 3 Melodram, Deutschland 2023 Regie: Thomas Kronthaler Autor: Natalie Scharf Musik: Christoph Zirngibl Kamera: Christof Oefelein
Im bayerischen Dorf Frühling ist die herzliche Dorfhelferin Katja Baumann allseits bekannt. Ob Kühe melken oder eine verzweifelte Hand halten - Katja ist immer dann zur Stelle, wenn jemand in Not geraten ist. In dem bayerischen Dorf Frühling ist Katja Baumann ein fester Bestandteil der Gemeinschaft. Die hilfsbereite und herzliche Frau ist immer da, wenn jemand Hilfe braucht. Ob in organisatorischen Angelegenheiten oder bei emotionalen Themen – Katja hat immer einen guten Rat parat. Die Bewohner des idyllischen Dorfs schätzen sie und vertrauen ihr.
Staffel 12: Episode 6 Melodram, Deutschland 2023 Regie: Axel Barth Autor: Natalie Scharf Musik: Christoph Zirngibl Kamera: Florian Schilling
Katja wird am Morgen von lauter Musik im Haus geweckt. In der Küche findet sie ein Paket mit einem Schweinekopf und der Mitteilung, dass sie Frühling verlassen soll. Nach dem schrecklichen Erwachen lockt sie Tom an den Gardasee, um ihr einen Heiratsantrag zu machen. In dem bayerischen Dorf Frühling ist Katja Baumann ein fester Bestandteil der Gemeinschaft. Die hilfsbereite und herzliche Frau ist immer da, wenn jemand Hilfe braucht. Ob in organisatorischen Angelegenheiten oder bei emotionalen Themen – Katja hat immer einen guten Rat parat. Die Bewohner des idyllischen Dorfs schätzen sie und vertrauen ihr.
Staffel 13: Episode 1 Melodram, Deutschland 2024 Regie: Thomas Kronthaler Autor: Natalie Scharf Musik: Christoph Zirngibl Kamera: Christof Oefelein
Katja kümmert sich nicht nur um das ausgesetzte Zebra, sondern auch um Teenagerin Greta, die ihre ersten folgenschweren Erfahrungen mit Alkohol macht. Heidrun Niedermayer steht in aller Herrgottsfrühe beim Pfarrer vor der Tür, um ihm Kirschstreusel und einen Strauß Tulpen vorbeizubringen. Als sie ihm kurz später in der Dorfhelferinnenstation auch noch einen Brief überreicht, ist für Lilly klar: Heidrun Niedermayer hat sich in den Pfarrer verliebt. In dem bayerischen Dorf Frühling ist Katja Baumann ein fester Bestandteil der Gemeinschaft. Die hilfsbereite und herzliche Frau ist immer da, wenn jemand Hilfe braucht. Ob in organisatorischen Angelegenheiten oder bei emotionalen Themen – Katja hat immer einen guten Rat parat. Die Bewohner des idyllischen Dorfs schätzen sie und vertrauen ihr.
Staffel 13: Episode 2 Melodram, Deutschland 2024 Regie: Thomas Kronthaler Autor: Natalie Scharf Musik: Siggi Mueller - Christoph Zirngibl - Sebastian Haßler Kamera: Florian Schilling - Christof Oefelein - Clemens Messow
Ein Ehepaar ist verschwunden - nicht zurückgekehrt von einem romantischen Ausflug. Katja muss sich um die Kinder kümmern, während die Polizei nach den Eltern sucht. Am Vorabend wollte das Paar seinen Hochzeitstag mit einem Picknick am See feiern. Dort werden das Auto, eine leere Sektflasche und Kleidung der Eheleute gefunden, aber von den beiden fehlt jede Spur. Alles deutet auf einen tragischen Badeunfall hin. In dem bayerischen Dorf Frühling ist Katja Baumann ein fester Bestandteil der Gemeinschaft. Die hilfsbereite und herzliche Frau ist immer da, wenn jemand Hilfe braucht. Ob in organisatorischen Angelegenheiten oder bei emotionalen Themen – Katja hat immer einen guten Rat parat. Die Bewohner des idyllischen Dorfs schätzen sie und vertrauen ihr.
Krimireihe, Deutschland 2012 Regie: Johannes Grieser Autor: Mario Giordano - Andreas Schlüter Musik: Jens Langbein - Robert Schulte Hemming Kamera: Wolf Siegelmann
Auf ihrem nächtlichen Heimweg werden Anne und René Winkler von drei Jugendlichen zusammengeschlagen. Die Polizisten Rahn und Maurer sind vor Ort, können die Täter aber nicht fassen. Eva Saalfeld und Andreas Keppler zweifeln an den Aussagen ihrer Kollegen, als sich herausstellt, dass einer der verdächtigen Jugendlichen Rahns Sohn ist. Als seine Frau stirbt, übt René Winkler Selbstjustiz. Unter dem Titel Tatort sind streng genommen Dutzende von Krimiserien vereint. Jede ARD-Anstalt produziert innerhalb der Tatort-Reihe 90 Minuten lange Filme mit eigenen Ermittlern, die in der Regel Mordfälle aufzuklären haben. Auch das Schweizer und das Österreichische Fernsehen schicken eigene Polizisten ins Rennen. Die Filme mit den verschiedenen Hauptdarstellern werden abwechselnd und in loser Folge sonntags um 20.15 Uhr gezeigt, wobei die Ermittler der größeren ARD-Anstalten wie WDR und NDR alle paar Wochen im Einsatz sind und die der kleinen Anstalten wie RB und SR manchmal jahrelang gar nicht auftreten. Zunächst liefen nur etwa elf Folgen im Jahr, Ende der 90er-Jahre waren es 30.
TV-Familienkomödie, Deutschland 1999 Regie: Hartmut Griesmayr Autor: Amelie Fried - Peter Probst Musik: Joe Mubare Kamera: Charly Steinberger
Die 37-jährige Annabelle Schrader (Simone Thomalla) könnte rundum zufrieden sein: Sie ist glücklich mit ihrem Friedrich (Stephan Schwartz) verheiratet, hat zwei aufgeweckte Kinder, den kleinen Jonas (Jonathan Beck) und die pubertierende Lucy (Alexandra Schiffer), dazu ein Reihenhaus im Grünen. Nur mit ihrer dominanten Mutter (Heidelinde Weis) pflegt Annabelle ein streitbares Verhältnis. Als Queen Mum an Weihnachten wegen der Renovierung ihrer Wohnung bei Schraders einzieht, beginnt ein monatelanger Kleinkrieg. Dabei entgeht Annabelle - zu Anfang - Friedrichs Affäre mit ihrer besten Freundin Doro (Gesche Tebbenhoff). Bald setzt sie Friedrich wütend nach 15 Ehejahren vor die Tür und lässt sich ihrerseits auf eine Affäre mit dem jungen Künstler Rilke (Sebastian Feicht) ein. Als dieser sie bei einem Konzert seiner Band spontan als Sängerin auf die Bühne holt, spürt Annabelle, dass sie mehr vom Leben will als ein langweiliges Hausfrauendasein. Ihr neuer Elan hält sie so auf Trab, dass sie nicht bemerkt, was sich sonst noch ereignet. Sie überlässt es ihrer Mutter, sich um den fiebernden Sohn zu kümmern, und ist völlig überrascht, als sie eines Morgens Queen Mums alten Verehrer Martin (Hans Peter Korff) im Gästezimmer vorfindet. Auch nur am Rande bekommt Annabelle mit, dass sich Lucy unglücklich in Rilkes Freund Niki (Jens Woggon) verliebt hat und außerdem den jungen Liebhaber ihrer Mutter peinlich findet. Als Niki ohne Lucy verreist und auch die Versuche, ihre Eltern wieder zu versöhnen, scheitern, reißt Lucy aus. Die Angst um ihre Tochter bringt Annabelle und Friedrich plötzlich wieder zusammen. Die Moderatorin Amelie Fried wurde mit den Romanen Traumfrau mit Nebenwirkungen (1996) und Am Anfang war der Seitensprung (1998) auch als Autorin bekannt. Sie erreichte eine Gesamtauflage von über 1,5 Millionen Exemplaren. Regisseur Hartmut Griesmayr setzte die Vorlage mit großem Gespür für Zwischentöne um. Er inszenierte eine spritzige und amüsante Komödie über vertrackte Folgen von Familienbanden und Selbstverwirklichung. Simone Thomalla und Heidelinde Weis zeigen sich in ihren Hauptrollen sichtlich gut aufgelegt.
Komödie, Deutschland 2000 Autor: Peter Probst - Hartmut Griesmayr - Amelie Fried Musik: Joe Mubare Kamera: Charly Steinberger
Nach überstandener Ehekrise rauft sich die Familie Schrader wieder zusammen, um mit vereinten Kräften endlich den ersehnten Traum eines Eigenheims zu verwirklichen. Annabelle will die große finanzielle Belastung halbieren, die schwer auf den Schultern ihres Mannes Friedrich lastet. Als sie sich heimlich als Radiomoderatorin ausbilden lässt, glaubt Friedrich, sie habe ein Verhältnis mit dem Kursleiter Rüdiger Wenzel, worauf der Haussegen wieder schief hängt. Kaum ist die Ehekrise zwischen Annabelle (Simone Thomalla) und Friedrich Schrader (Stephan Schwartz) überstanden, da sorgt Annabelles Mutter Edda (Heidelinde Weis) mit ihren späten Heiratsplänen für Aufregung. Edda hat sich in ihren reichen Klassenkameraden Martin Bergmann (Hans Peter Korff) verliebt. Als der sich scheinbar als Hochstapler entpuppt, ist die Aufregung groß. Schließlich hat Martin großspurig verkündet, er würde Annabelle und Friedrich einen zinslosen Kredit einräumen, mit denen die beiden ihr ersehntes Eigenheim finanzieren können. Denn die durch den Hauskauf entstandenen Schulden lasten schwer auf Friedrichs Schultern, der in seinem Job als Chemiker obendrein nicht den besten Stand hat. Um ihren Mann zu entlasten, bewirbt sich Annabelle auf die Stelle einer Radiomoderatorin. Sie will bei Friedrich keine falschen Hoffnungen aufkommen lassen und hält ihre Pläne geheim. Der charmante Redakteur Rüdiger Wenzel räumt Annabelle gute Chancen ein und ermuntert sie, an einem Fortbildungskurs teilzunehmen. Als Friedrich dahinterkommt, glaubt er, Annabelle hätte eine Affäre mit dem windigen Wenzel. Der vermeintliche Seitensprung seiner Frau belastet Friedrich so sehr, dass er auf seiner Arbeitsstelle einen Eklat provoziert und kündigt. Und zu allem Überfluss scheint Friedrichs und Annabelles Sohn Jonas (Jonathan Beck) auf Grund einer seltsamen Augenkrankheit zu erblinden... Am Anfang war die Eifersucht ist die kurzweilige und schwungvoll inszenierte Fortsetzung der Erfolgs-Komödie Am Anfang war der Seitensprung. und andere.
Satire, Deutschland, DDR 1989 Regie: Erwin Stranka Autor: Diethardt Schneider Musik: Tomás Kahane - Karl Ernst Sasse Kamera: Helmut Bergmann
Die Informatikstudenten Frank und Kamminke entwickeln ein innovatives Programm. Nach einem Eklat an der Uni werden sie in einen thüringischen Betrieb versetzt, der seine Computeranlage nicht nutzt. Mit weiblicher Hilfe verschaffen sie sich Zugang zu der Anlage und bringen das Programm zum Laufen, bekommen jedoch großen Ärger. Die Leipziger Informatikstudenten Frank Lettau (Götz Schubert) und Peter Galetzki, genannt Kamminke (Matthias Wien), haben für ihre Diplomarbeit gemeinsam ein Computerprogramm entwickelt. Damit kann ein Computer Fehler in seiner Software selbst finden und korrigieren. Die beiden sind nicht nur gleichzeitig in dieselbe Frau (Gerit Kling) verliebt, sondern sind auch engste Freunde. Die Aussicht, nach dem Studium durch die Arbeitsvermittlung getrennt zu werden, provoziert sie zu einer unüberlegten Konfrontation mit der Universitätsleitung: Sie fahren an der Uni einen Hochleistungscomputer zu Schrott. Zur Bewährung werden sie gemeinsam in die tiefste Provinz versetzt, in einen Betrieb im kleinen thüringischen Ort Finsterberg-Dodeleben. Dort geht alles einen ziemlich uneffektiven Gang, was nicht sein müsste, würde die Computeranlage genutzt. Doch dafür fehlt die richtige Software. Frank und Kamminke dürfen die Anlage nicht betreten. Mithilfe der Sachbearbeiterin Petra (Simone Thomalla), in die sich beide verlieben, gelangen sie dennoch hinein und bringen die Anlage mit ihrem Programm zum Laufen. Allerdings werden sie dabei gestellt und erhalten vom Generaldirektor eine Strafpredigt. Ihr Erfolg jedoch lässt ihn schnell umdenken, und er macht aus ihnen ein Jugendforscherkollektiv. Die Filmsatire von Erwin Stranka war einer der letzten DEFA-Streifen, die vor dem Ende der DDR ins Kino kamen. Selten zuvor wurden Tabuthemen wie Mietschulden oder die Existenz der Parallelwährung Forumscheck beim Namen genannt und Probleme des Alltags- und Berufslebens so kabarettistisch-satirisch überspitzt gezeigt. Im Film sind, bis auf die erfundene CNC-Maschine, mehrere echte Computersysteme aus DDR-Produktion zu sehen.