Deutschland, 2006 Regie: Florian Henckel von Donnersmarck - Kamera: Hagen Bogdanski - Drehbuch: Florian Henckel von Donnersmarck
Stasi-Hauptmann Wiesler ist Experte für Abhörmaßnahmen. Diesmal soll er den Dramatiker Dreymann und dessen Lebensgefährtin überwachen. Der wahre Grund ist jedoch, dass der Kulturminister dem Schrifsteller seine hübsche Partnerin ausspannen möchte. Als Wiesler das begreift, schlägt sich der Stasi-Mitarbeiter auf die Seite der Opfer. Doch sein Vorgesetzter schöpft Verdacht. Oscar-gekröntes DDR-Drama von Florian Henckel von Donnersmarck, mit Ulrich Mühe, Martina Gedeck und Ulrich Tukur. Abhörmaßnahmen zum Schutz der Staatssicherheit sind nichts Ungewöhnliches in der DDR Mitte der 1980er-Jahre. Stasi-Hauptmann Gerd Wiesler (Ulrich Mühe) ist einer der fähigsten Männer für derartige Aufgaben. Diesmal soll er den gefeierten Dramatiker Georg Dreymann (Sebastian Koch) und dessen Lebensgefährtin (Martina Gedeck) überwachen. Der Kulturminister vermutet, dass Dreymann ein „Feind des Staates“ sei und als Spitzel für den Westen arbeitet. Der wahre Grund ist jedoch Eifersucht, denn der Minister möchte dem Schriftsteller seine hübsche Partnerin ausspannen. Als Wiesler begreift, zu welchen Zwecken seine Arbeit eigentlich dienen soll, schlägt er sich auf die Seite der Opfer. Der Stasi-Mitarbeiter manipuliert oder unterschlägt angebliche Beweise, die zur Verhaftung Dreymanns führen sollen. Doch Wieslers Vorgesetzter, der opportunistische Oberstleutnant Grubitz (Ulrich Tukur), schöpft Verdacht. Obwohl „Das Leben der Anderen“ der erste Spielfilm von Florian Henckel von Donnersmarck ist, konnte er erstklassige Mitarbeiter für sein Projekt gewinnen. Sein Drehbuch über die erniedrigenden Praktiken des Staatssicherheitsdiensts in der DDR und seine Auswirkungen auf Opfer und Täter wirkte dermaßen stimmig und einfühlsam, dass nicht nur das Filmteam, sondern auch die Schauspieler für die Hälfte ihrer üblichen Gage am Film mitwirkten. Packend wie ein Polit-Thriller inszeniert, war von Donnersmarcks Kinodebüt beim Publikum als auch bei der Kritik äußerst erfolgreich. Höhepunkt sicher der Oscar als bester fremdsprachiger Film. Grandios die Leistung Ulrich Mühes als Stasi-Abhörexperte Wiesler, aber auch Sebastian Koch (Theaterautor Dreymann), Martina Gedeck (als die Geliebte des Dramaturgen) und Ulrich Tuchur (Oberstleutnant Grubitz) können in ihren Rollen absolut überzeugen.
Deutschland, 2006 Regie: Florian Henckel von Donnersmarck - Kamera: Hagen Bogdanski - Drehbuch: Florian Henckel von Donnersmarck
Stasi-Hauptmann Wiesler ist Experte für Abhörmaßnahmen. Diesmal soll er den Dramatiker Dreymann und dessen Lebensgefährtin überwachen. Der wahre Grund ist jedoch, dass der Kulturminister dem Schrifsteller seine hübsche Partnerin ausspannen möchte. Als Wiesler das begreift, schlägt sich der Stasi-Mitarbeiter auf die Seite der Opfer. Doch sein Vorgesetzter schöpft Verdacht. Oscar-gekröntes DDR-Drama von Florian Henckel von Donnersmarck, mit Ulrich Mühe, Martina Gedeck und Ulrich Tukur. Abhörmaßnahmen zum Schutz der Staatssicherheit sind nichts Ungewöhnliches in der DDR Mitte der 1980er-Jahre. Stasi-Hauptmann Gerd Wiesler (Ulrich Mühe) ist einer der fähigsten Männer für derartige Aufgaben. Diesmal soll er den gefeierten Dramatiker Georg Dreymann (Sebastian Koch) und dessen Lebensgefährtin (Martina Gedeck) überwachen. Der Kulturminister vermutet, dass Dreymann ein „Feind des Staates“ sei und als Spitzel für den Westen arbeitet. Der wahre Grund ist jedoch Eifersucht, denn der Minister möchte dem Schriftsteller seine hübsche Partnerin ausspannen. Als Wiesler begreift, zu welchen Zwecken seine Arbeit eigentlich dienen soll, schlägt er sich auf die Seite der Opfer. Der Stasi-Mitarbeiter manipuliert oder unterschlägt angebliche Beweise, die zur Verhaftung Dreymanns führen sollen. Doch Wieslers Vorgesetzter, der opportunistische Oberstleutnant Grubitz (Ulrich Tukur), schöpft Verdacht. Obwohl „Das Leben der Anderen“ der erste Spielfilm von Florian Henckel von Donnersmarck ist, konnte er erstklassige Mitarbeiter für sein Projekt gewinnen. Sein Drehbuch über die erniedrigenden Praktiken des Staatssicherheitsdiensts in der DDR und seine Auswirkungen auf Opfer und Täter wirkte dermaßen stimmig und einfühlsam, dass nicht nur das Filmteam, sondern auch die Schauspieler für die Hälfte ihrer üblichen Gage am Film mitwirkten. Packend wie ein Polit-Thriller inszeniert, war von Donnersmarcks Kinodebüt beim Publikum als auch bei der Kritik äußerst erfolgreich. Höhepunkt sicher der Oscar als bester fremdsprachiger Film. Grandios die Leistung Ulrich Mühes als Stasi-Abhörexperte Wiesler, aber auch Sebastian Koch (Theaterautor Dreymann), Martina Gedeck (als die Geliebte des Dramaturgen) und Ulrich Tuchur (Oberstleutnant Grubitz) können in ihren Rollen absolut überzeugen.
(Bridge of Spies) Spionagefilm, Indien, Deutschland, Italien, USA 2015 Regie: Steven Spielberg Autor: Matt Charman - Joel Coen - Ethan Coen Kamera: Janusz Kaminski
New York, 1957: Kunstmaler Rudolf Abel (Mark Rylance) wird als russischer Spion enttarnt. Die Öffentlichkeit fordert ein schnelles Todesurteil. Ausgerechnet Versicherungs-Anwalt James Donovan (Tom Hanks) soll den Verräter vor Gericht vertreten. Doch Donovan wendet überraschend die Todesstrafe ab. Als die Russen Jahre später einen US-Piloten fangen, gerät Donovan in die Rolle seines Lebens: Er soll die Verhandlungen über einen Gefangenenaustausch führen. - Steven Spielberg lässt Tom Hanks zwischen Ost und West Brücken bauen: wunderbar klassisch inszenierter Politthriller nach einem Drehbuch der Coen-Brüder. Oscar für Mark Rylance.
(A Good Day to Die Hard) Thriller, USA 2013 Regie: John H. Moore - John Moore Autor: Skip Woods - Roderick Thorp Musik: Marco Beltrami Kamera: Jonathan Sela
Der New Yorker Polizist John McClane ist abgebrüht im Kampf gegen das Böse in der Welt. Als ein gefährlicher russischer Häftling flieht und sich die Befürchtungen verdichten, dass er etwas mit dem waffenfähigen Uran zu tun hat, das die Russen sammeln, mehren sich die Fragen: Was braut sich da zusammen und was hat das mit Johns Sohn Jack zu tun? Der besorgte Papa eilt nach Moskau und erfährt, dass Jack jetzt ein taffer Geheimagent ist.
(A Good Day to Die Hard) Thriller, USA 2013 Regie: John H. Moore - John Moore Autor: Skip Woods - Roderick Thorp Musik: Marco Beltrami Kamera: Jonathan Sela
Der New Yorker Polizist John McClane ist abgebrüht im Kampf gegen das Böse in der Welt. Als ein gefährlicher russischer Häftling flieht und sich die Befürchtungen verdichten, dass er etwas mit dem waffenfähigen Uran zu tun hat, das die Russen sammeln, mehren sich die Fragen: Was braut sich da zusammen und was hat das mit Johns Sohn Jack zu tun? Der besorgte Papa eilt nach Moskau und erfährt, dass Jack jetzt ein taffer Geheimagent ist.
Historie, Deutschland Italien 2018 Filmstart Deutschland: 03.10.2018 Regie: Florian Henckel von Donnersmarck Drehbuch: Florian Henckel von Donnersmarck Produktion: Simone Bär Alexandra Montag Ton: Max Richter Kamera: Caleb Deschanel
Auch nach der Flucht in die BRD lassen dem jungen Künstler Kurt Barnert seine Kindheits- und Jugenderlebnisse aus der NS- und SED-Zeit keine Ruhe. Als er in der Studentin Ellie die Liebe seines Lebens trifft, gelingt es ihm, Bilder zu malen, die nicht nur sein eigenes Schicksal widerspiegeln, sondern die Traumata einer ganzen Generation. Werk ohne Autor - ein epischer psychologischer deutscher Thriller über drei Epochen deutscher Geschichte.