Drama, Deutschland 2020 Regie: Philipp Osthus Autor: Brigitte Müller Musik: Maurus Ronner Kamera: Joachim Hasse
Einfach unbeschwert sein zu können wie andere Jugendliche, das ist der Traum eines jungen Patienten in Käthe und ich - Zurück ins Leben. Christoph Schechinger muss als Spezialist für tiergestützte Therapien einem vereinsamten Teenager neues Selbstbewusstsein vermitteln, um seine Ängste zu überwinden und seine Stärken zu entfalten. In der Rolle von Chris, der sich wegen großer Brandnarben in seinem Gesicht vor der Welt versteckt, ist Nachwuchsdarsteller Tilman Pörzgen zu sehen. Titelheldin Käthe, die von der Australian-Shepherd-Hündin Hoonah verkörpert wird, und Mariele Millowitsch als Auftraggeberin Hildegard stehen der Hauptfigur Paul zur Seite. Einfühlsam erzählt der dritte Film der Reihe eine Geschichte von Träumen, Hoffnung und Mut. Paul (Christoph Schechinger) und seine Therapiehündin Käthe müssen einen jungen Patienten von Pflegerin Hildegard (Mariele Millowitsch) wieder aufrichten. Chris (Tilman Pörzgen) hat bei einem Hubschrauberabsturz seine Mutter verloren und sein Gesicht ist seit dem von Verbrennungen halbseitig entstellt. Seine Wohnung verlässt die 19-jährige Vollwaise nur nachts, versteckt unter einer Kapuze. Nach Beschwerden der Nachbarn hat ihm sein Vermieter Stütter (Sebastian Schwarz) gekündigt. Aus Einsamkeit flüchtet sich der Teenager in Fantasiewelten. Paul möchte ihm mit Unterstützung von Käthe neuen Mut machen, seine Träume mit Leben zu erfüllen. Als er beim Tauchen Helena (Muriel Wimmer) kennenlernt, keimt die Hoffnung, dass er sich wie alle anderen seines Alters verliebt. Seine Ängste lassen Chris jedoch zögern, sich Helena zu zeigen - ohne Tauchermaske oder Kapuze. Unterdessen bringt ein neuer Tierarzt das eingespielte Zusammenleben am Müritzsee durcheinander. Eric (Ulrich Friedrich Brandhoff) sorgt zwar auf Anhieb für Entlastung in der Praxis von Jule (Mona Pirzad) und Aaron (Ben Braun). Dass sich der selbstbewusste Neue aber auch intensiv um Erina (Nadja Bobyleva) kümmert, die nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt, passt Paul überhaupt nicht. Misstrauisch beobachtet er, wie Eric mit seiner gradlinigen Art immer mehr Einfluss auf seine Frau gewinnt. Schon bald wird es Paul zu viel ...
Drama, Deutschland 2020 Regie: Philipp Osthus Autor: Brigitte Müller Musik: Maurus Ronner Kamera: Joachim Hasse
Die zehnjährige Emma (Martha Haberland) lebt nach der Scheidung der Eltern mit ihrer Mutter Hannah (Anna Grisebach) auf einem Bauernhof. Mit ihrem Vater Alexander (Arndt Schwering-Sohnrey), dem sie die Schuld für die Trennung gibt, hat das frühere Papakind gebrochen. Selbst als er mit einem aggressiven Krebsleiden im Sterben liegt, bleibt Emma bei ihrer Ablehnung. Um den letzten Willen ihres leidenden Patienten Alexander zu erfüllen, weiß Krankenpflegerin Hildegard (Mariele Millowitsch) nur noch einen Rat: Paul (Christoph Schechinger) und seine Therapiehündin Käthe sollen helfen, dass Emma sich ein Herz fasst, um im Krankenhaus von ihrem Vater Abschied zu nehmen. Der erfahrene Therapeut weiß, dass dies nur mit Unterstützung ihrer Mutter geht. Um überhaupt an sie heranzukommen, bringt er Käthe ins Spiel. Durch die Beschäftigung mit der Therapiehündin beginnt sich nicht nur die Mutter zu öffnen, sondern auch Emma. Doch reicht die Zeit? Unterdessen bahnt sich für Paul ein schmerzhafter Verlust an. Immer mehr entfernt sich seine Frau Erina (Nadja Bobyleva) von ihm. Zwar fasst die einstige Starballerina den Entschluss, ihr Leben in die Hand zu nehmen und gegen ihre Behinderung anzukämpfen. Dass sie dem neuen Tierarzt Eric (Ulrich Friedrich Brandhoff) vertraut, macht Paul jedoch eifersüchtig. Natürlich weiß er berufsbedingt, woher das kommt und wie man damit umgehen müsste - doch Gefühle sind eben nicht rational. Erina zuliebe ist er bereit, sein Leben komplett umzukrempeln. Um tiefsitzende Trennungsschmerzen zu heilen, gibt es keine Abkürzungen: Diesem Ansatz folgt Christoph Schechinger als erfahrener Psychologe Paul und Spezialist für tiergestützte Therapien, auch wenn ihm und Hündin Käthe nur wenig Zeit bleibt. Um einem sterbenden Vater in Papakind einen versöhnlichen Abschied von seiner Tochter zu ermöglichen, müssen sich der Psychologe und seine Therapiehündin zuerst um die Wunden aus einem scheidungsbedingten Familienkonflikt kümmern. Der einfühlsame Fernsehfilm erzählt eine Geschichte von Trauer, Wut und Versöhnung. Eine besondere Rolle kommt Titelheldin Käthe zu, die von der Australian-Shepherd-Hündin Hoonah verkörpert wird.
Krimi, Deutschland 2021 Regie: Alexander Costea Autor: Timo Berndt Musik: Florian van Volxem Kamera: Volker Tittel
Wenn es um die Aufklärung verzwickter Mordfälle geht, sind Marie Brand (Mariele Millowitsch) und Jürgen Simmel (Hinnerk Schönemann) in ihrem Element. Doch der aktuelle Fall steckt voller ungeahnter Herausforderungen. Je tiefer sie vordringen, desto mehr Fragen stellen sich. Seit zwei Jahren ist Radrennfahrer Stefan Lührs verschwunden. Sein Stiefvater Jaochim Nowotny glaubt, er ist nach Barcelona abgetaucht. Da wird durch Zufall die Leiche des jungen Profisportlers gefunden. Bei den Ermittlungen stoßen Kommissarin Marie Brand und ihr Kollege Jürgen Simmel auf ein ganzes Bündel an heißen Fährten. Verdächtig macht sich auch Nowotny selbst. Er wollte Stefan zum Olympioniken aufbauen. Alles deutet auf unerlaubtes Doping und Medikamentenmissbrauch hin. Hauptdarsteller: Mariele Millowitsch (Marie Brand), Hinnerk Schönemann (Jürgen Simmel), Bea Brocks (Julia Krieger), Johannes Kienast (Ralf Krieger), Markus Krojer (Sebastian und Stefan Lührs), Anke Retzlaff (Sybille Reiff), Isabella Bartdorff (Lisa Dreier) Kamera: Volker Tittel ca.88 Die erfahrene Kriminalhauptkommissarin Marie Brand besticht mit ihrem messerscharfen Verstand und ihrer außergewöhnlichen Auffassungsgabe. Unterstützt wird die Polizistin von ihrem jüngeren Kollegen Jürgen Simmel, mit dem sie ein eingespieltes Team bildet. Trotz der verantwortungsvollen Aufgabe kommt der Spaß bei der Arbeit nicht zu kurz.
(Marie Brand) Staffel 2: Episode 9 Krimi, Deutschland 2017 Regie: Michael Zens Autor: Stefan Rogall Musik: Florian Tessloff Kamera: Enzo Brandner
Ein Zeitungsbote wurde überfahren. Ein tragischer Unfall, oder steckt mehr dahinter? Marie Brand und ihr Kollege Jürgen Simmel nehmen die Ermittlungen auf. Schnell finden Brand und Simmel heraus, dass es sich um einen Mordanschlag auf die Lehrerin Lena Böhmer handelt. Verdächtigt wird der Halter des Tatfahrzeugs, Oliver Renski. Der behauptet zwar, sein Wagen sei gestohlen worden, aber für die Tatzeit hat er kein Alibi. Jedoch erweitert sich der Kreis der Verdächtigen schnell, als Marie und Simmel herausfinden, dass die Lehrerin in der Elternschaft und auf Schülerseite viele Feinde hat - man wirft ihr eine ungerechte Notengebung vor, die den Schülern die Zukunft ruiniere. Besonders sticht der Anwalt Benedikt Haberland hervor, der den Feldzug gegen Lena Böhmer anführt und bereits juristische Schritte gegen sie eingeleitet hat. Haben Leistungsdruck und die Angst vor schlechten Noten jemanden dazu bewegt, Lena beiseitezuschaffen? Auch Lenas Ehemann Alexander, der seine Eifersucht nicht unter Kontrolle hat, kann als Verdächtiger nicht ausgeschlossen werden. Lenas Lieblingsschüler Justus, dem Sohn von Oliver Renski, wurde besondere Aufmerksamkeit zuteil. Als Fotos von Lena und Justus im Internet auftauchen, die beide als Liebespaar zeigen, droht die Situation zu eskalieren. Jemand spielt mit Lena ein perfides Spiel und scheint auch vor weiteren Morden nicht zurückzuschrecken. Marie und Simmel müssen schnell handeln, denn Lena befindet sich kurze Zeit später erneut in Lebensgefahr. Die erfahrene Kriminalhauptkommissarin Marie Brand besticht mit ihrem messerscharfen Verstand und ihrer außergewöhnlichen Auffassungsgabe. Unterstützt wird die Polizistin von ihrem jüngeren Kollegen Jürgen Simmel, mit dem sie ein eingespieltes Team bildet. Trotz der verantwortungsvollen Aufgabe kommt der Spaß bei der Arbeit nicht zu kurz.