(3 Days in Quiberon) Drama, Deutschland, Österreich, Frankreich 2018 Regie: Emily Atef Musik: Christoph Kaiser - Julian Maas Kamera: Thomas W. Kiennast
3 Tage im Leben einer modernen Frau, die sich zwischen der Leidenschaft für ihren Beruf und der Liebe zu ihren Kindern und der Sehnsucht nach Selbstbestimmung aufreibt. Sie ist innerlich zerrissen und findet keinen Ausweg. Erst mit der Hilfe eines Freundes schafft sie es am Ende einen Moment lang Glück und Frieden zu empfinden, auch wenn wir wissen, dass das nicht von Dauer sein wird. Es ist jener Moment im Leben von Romy Schneider, als sie im Jahre 1981 dem Stern ihr letztes großes Interview gibt. 3 TAGE IN QUIBERON ist ein Schauspielerinnen-Film in dem es weniger um den Star als um eine Frau geht, die versucht, ihr Dilemma zu lösen. Drehbuch und Hergestellt in Zusammenarbeit mit dem ORF Film/Fernseh-Abkommen
Komödie, Deutschland 2014 Regie: Anno Saul Autor: Philip Voges - Ilja Haller Kamera: Carl Friedrich Koschnick
Die gegensätzlichen Freunde Thomas und Daniel haben eine neue Methode entdeckt, Frauen kennenzulernen: Als Therapie-Crasher tingeln sie von einer Familienaufstellung zur nächsten. Unter jeweils neuen Namen machen sie auf therapiebedürftig - was bei den Frauen prima ankommt. Nur an eine Regel halten sich die beiden Aufreißer: verlieben verboten. Doch die attraktive Sylvie stellt diesen Vorsatz gehörig auf die Probe. Und Daniel schämt sich langsam dafür, dass sie den anderen etwas vormachen. (SV1)
Staffel 1: Episode 1 Drama, Deutschland 2016 Regie: Urs Egger Autor: Stefan Dähnert Musik: Fabian Römer Kamera: Lukas Strebel
Frühjahr 1873: Täglich kommen neue Menschen aus ganz Europa in das kleine Bergdorf Göschenen. Sie suchen Arbeit auf der größten Baustelle der Neuzeit, dem Eisenbahntunnel durch den Gotthard. Unter den Begeisterten sind Max, der angehende Ingenieur aus Deutschland, und Tommaso, der stolze Mineur aus dem Piemont. Die beiden jungen Männer streiten sich um das letzte Logierbett auf dem Hof der Fuhrmannstochter Anna. Schließlich teilen sie es sich aus finanziellen Gründen. Nicht nur die knochenharte Arbeit schweißt Max und Tommaso zusammen, sondern auch ihre Freundschaft mit der zupackenden Anna. Während der charismatische Unternehmer und Visionär Louis Favre gegenüber dem Schweizer Bundesrat wie auch den europäischen Investoren behauptet, die Bauarbeiten liefen nach Plan, kommt es im Tunnel immer wieder zu Rückschlägen. Der harte Granit zerstört die Bohrer, weiche Gesteinspartien lassen Teile des Stollens einstürzen. Die ersten Toten sind zu beklagen. Als sich der wütende Tommaso gegen die schlechte Behandlung durch das Unternehmen Louis Favres wehrt, wird er entlassen. Ohne Arbeit droht Tommaso die Abschiebung. Max hingegen kommt seinem Traum, ein großer Ingenieur zu werden, näher: Favre schickt ihn in die Zentrale nach Luzern, wo er seine Ideen umsetzen soll. Anna, von Max Abschied verletzt, macht Tommaso einen Heiratsantrag: So könnte er in Göschenen bleiben, und sie hätte den Geschlechtervormund, den sie als Frau braucht, um ein Logierhaus zu bauen und ein Gewerbe zu führen. Der Fernsehfilm Gotthard unter Regie von Urs Egger wurde 2017 im Rahmen der Verleihung des 43. Prix Walo in der Kategorie TV-Produktion ausgezeichnet. Redaktionshinweis: Den zweiten Teil des Fernsehfilms Gotthard zeigt 3sat am Freitag, 5. September, um 20.15 Uhr. Im Jahr 1873 beginnt der Bau des Gotthard-Tunnels. Das kleine Dorf Göschen wird plötzlich zum Anlaufpunkt für hunderte Arbeiter und die einheimische Wirtschaft floriert. Die junge Anne, der Ingenieur Max und der Mineur Tommaso sind an dem Bau des Jahrhundertbauwerks beteiligt und freunden sich an.