Komödie, Deutschland 2021 Regie: Tomy Wigand Autor: Sarah Schnier Musik: Rainer Bartesch Kamera: Holly Fink
Minuten Vor unerwarteten Herausforderungen steht Hauptdarsteller Heino Ferch als karriereorientierter Flugkapitän in der Komödie Nie zu spät: Kurz vor dem Höhepunkt seiner Laufbahn muss er auf die harte Tour lernen, zu Hause ein guter Vater und Ehepartner zu sein. Während ihn seine drei sehr unterschiedlichen Kinder - hervorragend gespielt von Harriet Herbig-Matten, Pablo Grant und Jakob Josef Gottlieb - in die Pflicht nehmen, haben auch die Mütter ihre Finger im Spiel. Tomy Wigand führte gekonnt Regie bei dem modernen Familienfilm, der die Geschichte unterhaltsam mit Genreelementen von Beziehungskomödie, Familiendrama und Roadmovie erzählt. Der 59-jährige Flugkapitän Paul (Heino Ferch) ist stolz darauf, in seinem Traumberuf aus eigener Kraft ganz nach oben zu kommen. Kurz vor dem letzten Aufstieg in dem prestigeträchtigen Airbus 747-8 muss er sich mit seiner einzigen Schwachstelle beschäftigen, die sich der selbstbewusste Erfolgsmensch bislang großzügig zugestehen konnte: Als Ehemann und Papa hat Paul, das zeigen seine zwei gescheiterten Beziehungen mit zwei Kindern, nicht das gleiche Verantwortungsbewusstsein wie im Cockpit. Nur Fliegen ist schöner - dieses Motto gilt auch für seine dritte Familiengründung mit der deutlich jüngeren Susanne (Picco von Groote). Eigentlich ist vereinbart, dass Paul in Vorruhestand geht und die Erziehung des gemeinsamen Sohnes Franz (Jakob Josef Gottlieb) übernimmt, damit sie nach der Elternzeit durchstarten kann. Als Paul diese Abmachung der 747-8 zuliebe kündigt, lässt ihn Susanne ohne Vorwarnung mit dem Fünfjährigen sitzen und stellt ein Ultimatum. Ausgerechnet jetzt stehen seine beiden älteren Kinder unangemeldet vor der Tür. Der sensible Student Jonas (Pablo Grant) ist unglücklich verliebt und die rebellische Schülerin Tabea (Harriet Herbig-Matten) widersetzt sich den Internatsplänen ihrer Mutter. Beide pochen darauf, dass sich ihr Vater endlich Zeit für sie nimmt! Paul würde am liebsten SOS senden, doch von seinen Exfrauen Martina (Ines Honsel) und Karin (Sheri Hagen) gibt es diesmal keine Hilfe. Ganz auf sich gestellt, muss er nun lernen, worauf es beim Vatersein ankommt. Diese Sendung ist online first ab 25. Februar und nach der Ausstrahlung drei Monate lang in der ARD Mediathek verfügbar.
(Run Lola Run) Actionfilm, Deutschland 1998 Musik: Reinhold Heil - Johnny Klimek - Tom Tykwer Kamera: Frank Griebe
Der Film explodiert in einer leidenschaftlichen, faszinierend unvorhersehbaren Geschichte über die Liebe und die einzigartigen Momente, die das Leben für immer verändern können. Manchmal entscheiden eben nur Minuten über Leben und Tod. Mit einem pulsierend aktuellen Soundtrack, einer aufregend ungewöhnlichen Visualität und dem Tempo der Großstadt feiert Lola rennt den Triumph einer Liebe, die das atemberaubende Lebensgefühl der Spätneunziger einfängt.
Krimi, Deutschland 2019 Regie: Urs Egger Autor: Fred Breinersdorfer - Katja Röder Musik: Ina Siefert - Nellis du Biel Kamera: Lukas Strebel
Kriminalhauptkommissar Ingo Thiel muss einen Mehrfachmord aufklären, der ihn hinter die Fassade der Mafia-Aktivitäten in Deutschland blicken lässt. Hilfe erhält er dabei von der Interpol-Ermittlerin Carla Orlando. Die Spuren führen die beiden bis zu den Wurzeln der Ndrangheta nach Kalabrien. Dort muss Thiel erkennen, dass Carla viel mehr mit der Mafia verbindet als nur ihr aktueller Fall.
Romantikkomödie, Deutschland 2019 Regie: Sebastian Hilger Autor: Wolfgang Limmer Musik: Stefan Benz Kamera: Gunnar Fuß
Das einst gefeierte Börsengenie Piet N. Schneller (Heino Ferch) tut sich schwer, als Hartz-IV-Empfänger kleine Brötchen zu backen. Auf Druck seines Fallmanagers Runknagel (Philipp Hochmair) nimmt Piet widerwillig einen Fahrerjob bei der Hamburger Tafel an. Gleich an seinem ersten Tag trifft er überraschend seine Exfreundin Veronika (Tanja Wedhorn) bei der Essensausgabe für Bedürftige. Um sich vor der Liebe seines Lebens keine Blöße zu geben, schaltet Piet wieder auf Erfolgstyp. Obwohl Veronika schon bald dahinterkommt, wie es wirklich um ihn steht, lässt sie sich auf das Spiel ein und nimmt seine Einladung zum Essen an. Bei dem Dinner in seinem früheren Edelrestaurant Truffaldino gibt er in altbewährter Manier den Chef. Auch Veronika spielt nicht mit offenen Karten: Dass sie ein berühmtes Auktionshaus leitet und nur ehrenamtlich bei der Tafel ausgeholfen hat, behält die erfolgreiche Managerin erst einmal für sich. Zwischen ihr und Piet gibt es großen Gesprächsbedarf, denn insgeheim trauern beide ihrer Trennung vor 20 Jahren nach. Ohne einander etwas zu versprechen, beschließen sie, an der Stelle weiterzumachen, an der ihre gemeinsame Zukunft abrupt endete: Als Tramper brechen Piet und Veronika zu einem Romantiktrip nach Venedig auf. Trotz bester Vorsätze kracht es jedoch zunächst mehr als es knistert. Um neu anzufangen, müssen noch eine offene Rechnung von damals und die Wahrheit über die Lebensverhältnisse von heute auf den Tisch. Heino Ferch und Tanja Wedhorn liefern sich einen unterhaltsamen Schlagabtausch in der romantischen Komödie Liebe verjährt nicht: Die beiden beliebten Darsteller spielen ein gescheitertes Traumpaar, das nach 20 Jahren unerwartet eine zweite Chance bekommt und einiges dafür tut, diese aus alter Verletztheit heraus erneut zu versemmeln. Dass sich beide auf ein Katz-und-Maus-Spiel mit der Wahrheit über ihre Lebensverhältnisse einlassen, sorgt für Turbulenzen bei ihrem Neuanfang. Sebastian Hilger führte Regie bei dem unterhaltsamen Fernsehfilm mit Road-Movie-Touch über zwei passionierte Bluffer, eine offene Rechnung und die späte Einsicht, nur miteinander glücklich werden zu können.
Komödie, Deutschland 2021 Regie: Tomy Wigand Autor: Sarah Schnier Musik: Rainer Bartesch Kamera: Holly Fink
Minuten Vor unerwarteten Herausforderungen steht Hauptdarsteller Heino Ferch als karriereorientierter Flugkapitän in der Komödie Nie zu spät: Kurz vor dem Höhepunkt seiner Laufbahn muss er auf die harte Tour lernen, zu Hause ein guter Vater und Ehepartner zu sein. Während ihn seine drei sehr unterschiedlichen Kinder - hervorragend gespielt von Harriet Herbig-Matten, Pablo Grant und Jakob Josef Gottlieb - in die Pflicht nehmen, haben auch die Mütter ihre Finger im Spiel. Tomy Wigand führte gekonnt Regie bei dem modernen Familienfilm, der die Geschichte unterhaltsam mit Genreelementen von Beziehungskomödie, Familiendrama und Roadmovie erzählt. Der 59-jährige Flugkapitän Paul (Heino Ferch) ist stolz darauf, in seinem Traumberuf aus eigener Kraft ganz nach oben zu kommen. Kurz vor dem letzten Aufstieg in dem prestigeträchtigen Airbus 747-8 muss er sich mit seiner einzigen Schwachstelle beschäftigen, die sich der selbstbewusste Erfolgsmensch bislang großzügig zugestehen konnte: Als Ehemann und Papa hat Paul, das zeigen seine zwei gescheiterten Beziehungen mit zwei Kindern, nicht das gleiche Verantwortungsbewusstsein wie im Cockpit. Nur Fliegen ist schöner - dieses Motto gilt auch für seine dritte Familiengründung mit der deutlich jüngeren Susanne (Picco von Groote). Eigentlich ist vereinbart, dass Paul in Vorruhestand geht und die Erziehung des gemeinsamen Sohnes Franz (Jakob Josef Gottlieb) übernimmt, damit sie nach der Elternzeit durchstarten kann. Als Paul diese Abmachung der 747-8 zuliebe kündigt, lässt ihn Susanne ohne Vorwarnung mit dem Fünfjährigen sitzen und stellt ein Ultimatum. Ausgerechnet jetzt stehen seine beiden älteren Kinder unangemeldet vor der Tür. Der sensible Student Jonas (Pablo Grant) ist unglücklich verliebt und die rebellische Schülerin Tabea (Harriet Herbig-Matten) widersetzt sich den Internatsplänen ihrer Mutter. Beide pochen darauf, dass sich ihr Vater endlich Zeit für sie nimmt! Paul würde am liebsten SOS senden, doch von seinen Exfrauen Martina (Ines Honsel) und Karin (Sheri Hagen) gibt es diesmal keine Hilfe. Ganz auf sich gestellt, muss er nun lernen, worauf es beim Vatersein ankommt. Diese Sendung ist online first ab 25. Februar und nach der Ausstrahlung drei Monate lang in der ARD Mediathek verfügbar.