Gesellschaftsdrama, Deutschland 1996 Regie: Bernd Eichinger Autor: Uwe Wilhelm Musik: Norbert Jürgen Schneider Kamera: Gernot Roll
Im Frankfurt der 1950er-Jahre ist Rosemarie Nitribitt auf der Suche nach dem großen Glück. Die junge und attraktive Frau erwartet mehr vom Leben, als in einer kleinen Wohnung zu hausen, Kinder zu hüten und jeden Pfennig umzudrehen. Sie will leben und lieben. Doch ihr Leben zwischen Intrigen und Leidenschaft endet tragisch. Mit grenzenloser Naivität ergreift Rosemarie jede Chance.
Gesellschaftsdrama, Deutschland 1996 Regie: Bernd Eichinger Autor: Uwe Wilhelm Musik: Norbert Jürgen Schneider Kamera: Gernot Roll
Im Frankfurt der 1950er-Jahre ist Rosemarie Nitribitt auf der Suche nach dem großen Glück. Die junge und attraktive Frau erwartet mehr vom Leben, als in einer kleinen Wohnung zu hausen, Kinder zu hüten und jeden Pfennig umzudrehen. Sie will leben und lieben. Doch ihr Leben zwischen Intrigen und Leidenschaft endet tragisch. Mit grenzenloser Naivität ergreift Rosemarie jede Chance.
SciFi-Komödie, Deutschland 1967 Regie: Kurt Hoffmann Autor: Wilhelm Hauff - Günter Naumann Musik: Franz Grothe Kamera: Richard Angst
Die ehemaligen Räuber aus dem Wirtshaus im Spessart fristen als gutmütige Gespenster ihr Dasein. Als die von ihnen verehrte Hotelierstochter Anneliese erfährt, dass ihr Verlobter kurz vor der Hochzeit zu einem Manöver eingezogen werden soll, greifen die Geister ein: Mit einer Rakete wollen sie Anneliese und ihren Bräutigam wieder vereinen. Doch der Apparat erweist sich als unberechenbare Zeitmaschine, die sie zu den alten Germanen, ins finstere Mittelalter und in die Zukunft katapultiert. Die Hotelierstochter Anneliese ist schockiert, als sie erfährt, dass General Teckel ihren Bräutigam Frank kurz vor der Hochzeit zu einem Militärmanöver abkommandiert. Da erhält sie überraschend Besuch von den drei gutmütigen Gespenstern Toni, Hugo und Onkel Max. Sie möchten der Nachfahrin jener Spessart-Komtess helfen, der sie vor 150 Jahren übel mitgespielt hatten. Und so beschließt das Trio, Anneliese und ihren Bräutigam wieder zu vereinen. Doch die Rakete, die sie dazu benutzen wollen, entpuppt sich als unberechenbare Zeitmaschine. Und so landen Anneliese und ihre geisterhaften Begleiter zunächst bei den alten Germanen. Noch bevor sich Anneliese an die rauen Sitten gewöhnen kann, reist das Quartett weiter in der Zeit und landet nun im tiefsten Mittelalter. Als Kaiserliche Kommission verkleidet, ziehen sie in die nahe gelegene Stadt, wo die junge Johanna als Ketzerin am Pranger steht. Anneliese kann sie retten. Ihre Begleiter landen allerdings nach der Ankunft der echten kaiserlichen Abgesandten in der Folterkammer, was die körperlosen Gespenster eher amüsiert. Auf ihrer Flucht entkommen die vier nur knapp einem Vorfahren von General Teckel, bevor sie weiter in der Zeit reisen. Ihre größte Überraschung erlebt die Reisegruppe dann in der Zukunft im Jahr 2067. 1958 inszenierte Kurt Hoffmann, damaliger König der deutschen Filmkomödie, die hinreißende Wilhelm-Hauff-Verfilmung Das Wirtshaus im Spessart mit seiner Lieblingsschauspielerin Liselotte Pulver als burschikose und liebenswerte Komtess. Zwei Jahre später folgte das satirische Grusel-Musical (Grusical) Spukschloss im Spessart, 1967 dann mit Herrliche Zeiten im Spessart das letzte Kinoabenteuer der bunten Räubertruppe um Liselotte Pulver. Mit dem Abschluss der Spessart-Trilogie gelang Hoffmann erneut eine fantasievolle Komödie mit kabarettistischem Biss und exzellent getimter Situationskomik, diesmal erweitert um Science-Fiction-Motive und Seitenhiebe auf alten und neuen Militarismus.
(Sleeping Beauty) Märchenfilm, Deutschland, Österreich 2008 Regie: Oliver Dieckmann Autor: Uschi Reich - Robin Getrost Musik: Martina Eisenreich Kamera: Bella Halben
Der junge Fynn kommt als Stallbursche an den Hof des Königs. Doch um seine Herkunft liegt ein Geheimnis und vom ersten Tag an erfüllt ihn eine Bestimmung: die Befreiung Dornröschens. Sein Onkel August erzählt ihm die Geschichte der Prinzessin: Wie sie als Baby von der Schicksalsfee Maruna verflucht wurde und sich an ihrem 15. Geburtstag an einer Spindel stach. Aus dem 100-jährigen Schlaf, in den sie mit ihren Eltern und dem Hofstaat fiel, will Fynn die verwunschene Königstochter befreien. Auch wenn noch so viele überhebliche Prinzen bereits an dieser Aufgabe gescheitert sind, Fynn ist so bezaubert von dem Bildnis der schönen Myrose, dass er heimlich den Schwertkampf lernt und sich von seinem Onkel, dem Stallmeister, zum Ritter ausbilden lässt. Der lehrt ihn, dass ein Ritter seinen Feind erst erkennen muss, bevor er ihn angreift; so schafft es Fynn, mit Geduld und List die tödliche Dornenhecke des Schlosses zu überwinden und die Prinzessin zu erlösen.
(Hanni & Nanni) Familienfilm, Deutschland 2010 Regie: Christine Hartmann Autor: Jane Ainscough - Katharina Reschke Musik: Alex Geringas - Joachim Schlüter Kamera: Alexander Fischerkoesen
Als die Zwillinge Hanni und Nanni unschuldig des Diebstahls bezichtigt und von ihrer Schule in Berlin verwiesen werden, schicken ihre Eltern sie ins Mädcheninternat Lindenhof mitten auf dem Land. Hier sind Handys verboten und alle Schülerinnen müssen eine Schuluniform tragen. Die Berliner Gören schwören sich, dieses mittelalterliche Treiben nicht lange mitzumachen...