Daniel Brühl, ein herausragender Schauspieler mit einer beeindruckenden internationalen Karriere, hat sich durch seine vielschichtigen und authentischen Darstellungen einen Namen gemacht. Geboren am 16. Juni 1978 in Barcelona, Spanien, wuchs Brühl in Köln, Deutschland, auf und begann seine Schauspielkarriere in deutschen Film- und Fernsehproduktionen. Sein internationaler Durchbruch gelang ihm mit dem Film "Good Bye Lenin!", der ihm weitreichende Anerkennung und mehrere Auszeichnungen einbrachte.
Brühl ist bekannt für seine Fähigkeit, komplexe Charaktere mit Tiefe und Nuancen darzustellen. Seine Rolle als Niki Lauda in "Rush – Alles für den Sieg" brachte ihm weltweite Anerkennung und Lob von Kritikern. Er hat auch in Hollywood-Produktionen wie "Inglourious Basterds" und "The First Avenger: Civil War" mitgewirkt, was seine Vielseitigkeit als Schauspieler unterstreicht. Seine Sendungen und Filme sind regelmäßig im TV-Programm zu finden, was seine anhaltende Beliebtheit und Präsenz in der Filmwelt zeigt.
Neben seiner Schauspielkarriere ist Brühl auch für sein Engagement in der Filmindustrie bekannt. Er hat sich als Produzent betätigt und ist in verschiedenen kulturellen und sozialen Projekten aktiv. Mit seiner einzigartigen Mischung aus Talent, Charisma und Engagement bleibt Daniel Brühl eine inspirierende Persönlichkeit in der internationalen Filmbranche, dessen Werke in verschiedenen Sprachen und Kulturen Anklang finden.
(The Bourne Ultimatum) Spionagefilm, Deutschland, Russland, USA 2007 Regie: Paul Greengrass Autor: Tony Gilroy - Scott Z. Burns - George Nolfi - Robert Ludlum Sound: Kirk Francis - Scott Millan Musik: John Powell Kamera: Oliver Wood
Jason Bourne ist immer noch dabei, die Rätsel seiner Vergangenheit zu lösen. Er ahnt, dass er in einem streng geheimen Programm zu einem Superagenten ausgebildet wurde. Als auch ein Journalist auf die Story stößt, wird es für Jason gefährlich, denn die CIA möchte ihn zum Schweigen bringen.
(Goodbye Lenin!) Komödie, Deutschland 2003 Regie: Wolfgang Becker Autor: Bernd Lichtenberg Musik: Yann Tiersen Kamera: Martin Kukula
Ostberlin, Sommer 1990: Deutschland steht vor der Wiedervereinigung - freie Marktwirtschaft! Alex Kerner, gerade Anfang 20, muss der Geschichte Einhalt gebieten. Er hat triftige Gründe. Seine alleinerziehende Mutter Christiane, eine Verdiente Aktivistin der DDR, war kurz vor dem Mauerfall ins Koma gefallen. Jede Aufregung kann lebensbedrohlich für sie sein. Deshalb lässt Alex den real existierenden Sozialismus im Plattenbau wiederauferstehen. Was anfänglich noch leicht fällt, wird zu einem Wettlauf mit der Zeit. Die Veränderungen draußen sind nicht mehr aufzuhalten. Doch wie soll er der Mutter den veränderten Blick aus dem Fenster mitsamt dem brandneuen Coca-Cola-Plakat erklären? Alex muss improvisieren, und so erfindet er eine ganz andere Version der Ereignisse.
(Woman in Gold) live Drama, England, USA 2015 Regie: Simon Curtis Autor: Alexi Kaye Campbell - E. Randol Schoenberg - Maria Altmann Kamera: Ross Emery
Maria Altmann führt ein zufriedenes Leben in Los Angeles. Doch die Erinnerungen an die Vergangenheit haben sie nie losgelassen: Als Tochter der jüdischen Unternehmerfamilie Bloch-Bauer war sie vor dem Zweiten Weltkrieg in Wien zu Hause, bevor sie vor den Nationalsozialisten in die USA fliehen musste. Viele Jahrzehnte später erfährt die alte Dame, dass sie die rechtmäßige Erbin mehrerer Werke des österreichischen Malers Gustav Klimt ist. Darunter befindet sich Klimts Porträt ihrer geliebten Tante Adele Bloch-Bauer, das zu den bedeutendsten Werken der Wiener Secession zählt. Die Kunstwerke, damals von den Nazis geraubt, sind mittlerweile im Besitz der Republik Österreich. Die Goldene Adele wird dort als österreichische Mona Lisa verehrt Marias Ansinnen nach Rückgabe des millionenschweren Kunstschatzes stößt dementsprechend auf wenig Begeisterung. Deshalb schätzt sie ihre Forderung zunächst als hoffnungsloses Unterfangen ein. Zögern lässt sie auch ihr Schwur, niemals wieder nach Österreich zurückzukehren. So ist die tatkräftige Unterstützung des unerfahrenen Anwalts Randy Schoenberg, ines Enkels Arnold Schönbergs, und des Wieners Journalisten Hubertus Czernin nötig, damit die Erbin nach Wien fliegt und sich mit Entschlossenheit der Herausforderung stellt, einen juristischen Machtkampf um das wertvolle Familienerbe auszutragen. Diese Reise wird Marias Leben abermals verändern. Erinnerungen sind unbezahlbar: Der Film des britischen Regisseurs Simon Curtis basiert auf wahren Ereignissen, die zu einem David-gegen-Goliath-Duell verdichtet werden. Ein Kampf für persönliche Gerechtigkeit, ein Plädoyer gegen das Vergessen und ein historischer Skandal: Die Frau in Gold, benannt nach dem weltberühmten Jugendstilgemälde von Gustav Klimt, beschreibt die emotionale Achterbahnfahrt eines mehrere Jahre dauernden Rechtstreits, der bis zum Obersten Gerichtshof der USA führte. Dabei brilliert Oscar-Preisträgerin Helen Mirren als elegante alte Dame mit unbeugsamem Willen. Ihre männlichen Kollegen Ryan Reynolds und Daniel Brühl geben ihr die nötige Rückendeckung.