(Where Eagles Dare) Agentendrama, England, USA 1968 Regie: Brian G. Hutton Autor: Alistair MacLean Kamera: Arthur Ibbetson
Vize-Admiral Rolland (Michael Hordern) Packendes Kriegsabenteuer, das eine Spezialeinheit des britischen Geheimdienstes während des 2. Weltkrieges in die winterlichen Alpen begleitet, wo es bei der Entführung eines US-Generals aus einer deutschen Bergfestung zu einem nervenzerrenden Spiel um Verrat, Täuschung und Doppelbluffs kommt. Mit dem hochkarätig besetzten Agenten-Thriller nach einem Drehbuch von Bestsellerautor Alistair MacLean gelang Action-Spezialist Brian G. Hutton ein großer Publikumserfolg, der Richard Burtons stagnierende Karriere wieder in Schwung brachte und Clint Eastwood zu neuen Höhen der Popularität verhalf. Gedreht wurde in den österreichischen Alpen und auf dem im 11. Jahrhundert erbauten Schloss Hohenwerfen. Der berühmte Stuntman Yakima Canutt leitete die gefährliche Actionszene, die Clint Eastwood zu dem Ausspruch verleitete, der Film müsse nicht Where Eagles Dare (= wohin sich Adler wagen), sondern Where Doubles Dare (= wohin sich Doubles wagen) heißen. Der britische Major Smith befehligt ein Sonderkommando, das im 2. Weltkrieg mit Fallschirmen in den winterlichen Alpen abgesetzt wird. Einziger Amerikaner in der Gruppe ist Lieutenant Morris Schaffer. Ihr Auftrag lautet, in das Bergschloss Adler einzudringen. Die schwer zugängliche Anlage ist das Hauptquartier des deutschen Geheimdienstes im Alpenraum, streng bewacht und praktisch nur über eine Drahtseilbahn zu erreichen. Dort wird ein amerikanischer General gefangen gehalten, der als wichtiger Geheimnisträger gilt; er wurde auf einem Flug zu einer Konferenz mit den Russen über Deutschland abgeschossen. Major Smith weiß, dass es bei dem gefährlichen Unternehmen um viel mehr geht als um die Befreiung des Generals. Schon bald nach dem Absprung merkt er, dass ein Verräter in der Gruppe sein muss. Zunächst gelingt es, die beiden weiblichen Agenten Mary und Heidi in das Schloss einzuschmuggeln; dann aber droht das Unternehmen schon im Dorf unterhalb der Festungsanlage zu scheitern, weil es offenbar verraten worden ist.
(The Gauntlet) Krimi, USA 1977 Autor: Michael Butler - Dennis Shryack Musik: Jerry Fielding Kamera: Rexford Metz
Eigentlich sollte die Fahrt von Las Vegas nach Phoenix für den Polizisten Ben Shockley und die Zeugin, die er beschützen soll, kein Problem sein. Was der Cop nicht ahnt: Die schöne Augusta will gegen die Mafia aussagen und sein neuer Boss ist in den Fall verwickelt. Viele Leute haben Interesse daran, dass Ben und Augusta nicht am Ziel ankommen. Ein lebensgefährlicher Trip nimmt seinen Lauf...
(The Gauntlet) Krimi, USA 1977 Autor: Michael Butler - Dennis Shryack Musik: Jerry Fielding Kamera: Rexford Metz
Eigentlich sollte die Fahrt von Las Vegas nach Phoenix für den Polizisten Ben Shockley und die Zeugin, die er beschützen soll, kein Problem sein. Was der Cop nicht ahnt: Die schöne Augusta will gegen die Mafia aussagen und sein neuer Boss ist in den Fall verwickelt. Viele Leute haben Interesse daran, dass Ben und Augusta nicht am Ziel ankommen. Ein lebensgefährlicher Trip nimmt seinen Lauf...
(Pale Rider) Western, USA 1985 Autor: Michael Butler - Dennis Shryack Musik: Lennie Niehaus Kamera: Bruce Surtees
Nachdem Michael Ciminos Epos Heavens Gate 1980 grandios gescheitert war und ein ganzes Studio (United Artists) ruiniert hatte, lag der Western am Boden. Erst fünf Jahre später meldete sich das Genre zurück, weil jemand den Schneid besaß, die Krise des Western einfach zu ignorieren: Clint Eastwood. Mit Sergio Leone und Für eine Hand voll Dollar hatte er schon einmal das darbende Genre wiederbelebt, indem er es zum Italowestern überhöhte; als auch diese Blütephase zu Ende ging, verlegte er seine Paraderolle des maulfaulen Revolverhelden mit Dirty Harry einfach in eine moderne Großstadt. 1985 dann Pale Rider: East-wood kennt die Mythen des Westerns so genau wie kaum ein anderer, weiß um dessen tragende Fundamente und wo Renovierungen nötig sind. In nicht einmal sechs Wochen filmte er mit Pale Rider einen klassischen und zugleich modernen Western, der wunderschöne Landschaftspanoramen mit sparsam beleuchteten Innenaufnahmen kontrastiert. Den einfachen Goldsuchern stellt Eastwood den raffgierigen Schürfunternehmer gegenüber und flicht hier eine umweltpolitische Dimension ein, die der Western bis dahin so nicht kannte. Außergewöhnlich in seinen metaphysischen Aspekten, seiner Kritik an der Zerstörung der Umwelt und seinem Plädoyer gegen die Gewalt, gehört der Film zu den Glanzpunkten im Werk Eastwoods.
(City Heat) Krimikomödie, USA 1984 Regie: Richard Benjamin - Richard Benjamin Autor: Sam O. Brown - Blake Edwards - Joseph C. Stinson - Joseph Stinson - Joseph C. Musik: Lennie Niehaus Kamera: Nick Mclean
Amerika, zur Zeit der Prohibition: Der geschwätzige Privatdetektiv Mike Murphy und der eigenbrötlerische Lieutenant Speer vergessen ihre Feindschaft und verbünden sich gegen die Mafia.