Schauspieler/in Mario Adorf / Sendungen im TV Programm finden



TV-Sendungen mit Mario Adorf:

07.08.2024 um 20:15 Uhr: Kirschen in Nachbars Garten

    

Komödie, Deutschland 1956 Regie: Erich Engels Autor: Wolf Neumeister Musik: Werner Scharfenberger Kamera: Walter Riml

Der Versicherungsvertreter Sperling muss mit seiner Ehefrau Camilla wegen eines Verkehrsvergehens für einige Wochen hinter Gitter. Damit der gute Ruf gewahrt wird, soll ihr Nachbar Wendland vortäuschen, dass die Sperlings im Urlaub sind und für den Vertreter auch beruflich einspringen. Doch ob sich die Sperlings damit wirklich einen Gefallen tun?


05.08.2024 um 16:55 Uhr: Same Same But Different  16:9 HDTV

    

(Same Same But Diferent) Drama, Deutschland 2009 Regie: Detlev Buck Autor: Michael Ostrowsk - Ruth Toma Musik: Konstantin Gropper - Bert Wrede Kamera: Jana Marsik

Eine Reise nach Asien sollte meinen Horizont erweitern. Ich wusste nicht viel über Kambodscha. Die Roten Khmer haben hier ein Drittel der Bevölkerung umgebracht und im Boden dieses Landes liegen mehr Minen vergraben als irgendwo sonst auf der Welt. Wenn man die Grenze nach Kambodscha überschreitet, akzeptiert man Dinge, die man vorher nie für möglich gehalten hätte. Und ein einziger Moment hat hier die Kraft, dein ganzes Leben für immer zu verändern. Ben erlebt diesen Moment in einem Club in Phnom Penh, dem Heart of Darkness. Er begegnet Sreykeo und sie verbringen die Nacht zusammen in seinem Gästehaus. Doch am nächsten Morgen ist die Romantik verflogen und die Realität zeigt sich: Sreykeo finanziert ihr Leben als Barmädchen, sie ist auf das Geld angewiesen, um sich und ihre Familie zu ernähren. Bens Freund und Reisepartner Ed tritt kurz darauf den geplanten Rückflug nach Deutschland an. Ben entscheidet sich, trotz aller Hindernisse zu bleiben, die relaxte Backpacker-Welt zu verlassen und zu Sreykeo zu ziehen. Das ist ein Wagnis, denn ihre Familie lebt auf engstem Raum im La Building, einem riesigen Wohnblock, viele Hundert Meter lang, die Wände grau von Schimmel und vom Ruß diverser Brände. Ben erlebt eine Welt, deren Regeln ihm fremd und rätselhaft sind. Doch das Zusammensein mit Sreykeo fühlt sich vertraut an und ist immer wieder überraschend. Bens Gefühle sind tief, er gibt seiner Liebe das Gefühl, dass er nicht nur ein Mann auf der Durchreise ist. Denn er kümmert sich um sie, macht Dinge für sie, die sonst keiner macht: Ben geht mit Sreykeo zum Arzt, um ihren ständigen Husten untersuchen zu lassen, und er kauft ihr einen Ring als Zeichen seiner Verbundenheit. Als ihm schließlich das Geld ausgeht, muss Ben nach Deutschland zurückkehren. Er versucht, sich ohne Sreykeo zurechtzufinden: In Hamburg beginnt er ein Praktikum in einer Zeitungsredaktion. Jeden Cent, den er erübrigen kann, schickt er zu Sreykeo, damit sie nicht wieder als Barmädchen arbeiten muss. Dann der Schock: Sie teilt ihm mit, dass sie HIV-positiv ist. Ben wird klar, dass er Sreykeo beistehen, ihr Trost und Hilfe geben will. Also beschließt er, so schnell wie möglich nach Kambodscha zurückzukehren. Dort wächst er über sich hinaus, denn wirksame Medikamente zu besorgen ist in diesem Land fast unmöglich. Die Aufschrift auf der Packung verspricht meist etwas anderes, als in den Medikamenten enthalten ist. Außerdem merkt er, wie schwer es ist, bei den Menschen das Vertrauen für westliche Medizin zu wecken, wenn der Glaube an helfende Götter und die Aussicht auf ein nächstes Leben viel stärker sind. Die Unterschiede zwischen Bens europäischer Welt und den Traditionen Kambodschas treten noch stärker hervor als Ben zusammen mit Sreykeo zu ihrer Familie aufs Land fährt. Denn plötzlich wird von ihm erwartet, dass er ein Haus für die Familie baut. Es beginnt eine Zeit voller Herausforderungen, Missverständnisse und Zweifel. Schließlich muss er eine Entscheidung treffen, die sein ganzes Leben verändern kann.


04.08.2024 um 12:15 Uhr: Einmal Sohn, immer Sohn  Untertitel HDTV

    

Komödie, Deutschland 2018 Regie: Thomas Jauch Autor: Lothar Kurzawa - Hardi Sturm Musik: Karim Sebastian Elias Kamera: Frank Ballmer

Lilo Maertens (Christiane Hörbiger) ist ihre eigene Erfolgsmarke: Ikone der Frauenbewegung, Herausgeberin des Magazins Lilo und eine Grande Dame, die stolz darauf ist, sich nicht auf innere Werte reduzieren zu lassen. Am liebsten macht die Alleinherrscherin, sehr zum Leidwesen der ehrgeizigen Chefredakteurin Angela (Jasmin Gerat), alles selbst - sogar die Fotoauswahl für die Hommage zu ihrem 80. Geburtstag in der Lilo. Nur ein Kapitel ihres bewegten Lebens möchte sie raushalten: Lilo als Mutter. Sohn Ruben (Sebastian Bezzel) ist ein tüchtiger Ingenieur, baut aber unzerstörbare Brücken und nicht prachtvolle Opernhäuser. Auch Lilos Schwiegertochter Jutta (Julia Brendler), Hausfrau aus freiem Willen, ist alles andere als standesgemäß für die Frauenrechtlerin. Ausgerechnet bei den beiden muss Lilo nach einer Augen-OP für ein paar Tage unterkommen. Nur ihr 15-jähriger Enkel Finn (Michelangelo Fortuzzi) freut sich über seine streitlustige Oma. Ihre Direktheit wird schon bald zum Brandbeschleuniger für die schwelenden Krisen der Ehepartner. Auch in die Geschäfte ihres Sohnes mischt sich Lilo ungefragt ein: Um seinem angeschlagenen Ingenieurbüro zu helfen, lässt sie heimlich ihre persönlichen Kontakte zum Stararchitekten Roland Hartwig (Mario Adorf) spielen. Als Ruben dahinterkommt, muss Lilo erkennen, dass es nicht immer nur nach ihrem Kopf gehen kann. Selbstbewusst wie immer, versucht sie nun, alte und neue Fehler wiedergutzumachen.



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