Komödie, Deutschland, Österreich, 1965 Regie: Franz Josef Gottlieb Autor: Hugo Hartung - Kurt Nachmann - Ferenc Földessy Musik: Peter Fényes Kamera: Tibor Vagyósczky - Richard Angst
Thomas Laurends soll für das Gestüt seines Vaters Pferde in Ungarn kaufen. Bald hat sich der nüchterne Hamburger in das Land und die Fröhlichkeit der Menschen verliebt. Ganz besonders gilt seine Zuneigung der jungen Tery, der Tochter eines Gestütsleiters. Die beiden amüsieren sich bei einem fröhlichen Dorffest, als unerwartet auch Karin, Thomas Freundin, mit einer Reisegruppe dort auftaucht.
(Alter Kahn und junge Liebe) Musikfilm, DDR, Deutschland 1973 Autor: Hans Heinrich - Dieter Noll - Frank Vogel - Manfred Kieseler Musik: Gerd Natschinski Kamera: Eugen Klagemann
Der Autoverkäufer Mark schippert zusammen mit seinem Freund Ulli und dem Mädchen Elke in einem alten Kahn den Rhein abwärts bis Amsterdam. Während seiner Landgänge begegnet Mark immer wieder der hübschen Reiseleiterin Petra, die mit Touristen dasselbe Ziel hat. Die beiden verlieben sich ineinander. Doch als Petras aufdringlicher Verehrer dazwischenfunkt, kommt es zu einigen Missverständnissen.
Western, Frankreich, Deutschland, Italien, 1964 Regie: Alfred Vohrer Autor: Karl May - Johanna Sibelius - Eberhard Keindorff Musik: Martin Böttcher Kamera: Karl Löb
Winnetou muss vermittelnd einschreiten, als die Schoschonen zu Unrecht beschuldigt werden, weiße Siedler angegriffen zu haben. Gemeinsam mit seinem Blutsbruder Old Surehand kommt er den Geiern auf die Spur, einer Gangstertruppe, die bereits ihren nächsten Coup plant, die sie wieder den Indianern in die Schuhe schieben will.
(Winnetou und das Halbblut Apanatschi) Western, Deutschland, Italien, 1966 Regie: Harald Philipp Autor: Karl May - Fred Denger Musik: Martin Böttcher Kamera: Heinz Hölscher
Kurz nachdem er seiner Tochter, der Halbindianerin Apanatschi, im Beisein von Winnetou eine Goldmine zum Geburtstag geschenkt hat, wird der Siedler Mac Haller von Pinky und Sloan ermordet, weil er ihnen die Lage der Mine nicht verraten will. Old Shatterhand kann Apanatschi und ihren kleinen Bruder Happy vorerst in Sicherheit bringen. Gangsterboss Curly-Bill erfährt von der Mine und entführt Apanatschi und Happy. Apanatschis Freund Joe befreit die beiden, doch Curly-Bill ist nicht gewillt, so schnell aufzugeben. Mit: Lex Barker (Old Shatterhand), Pierre Brice (Winnetou), Uschi Glas (Apanatschi), Götz George (Jeff Brown), Walter Barnes (Mac Haller), Ralf Wolter (Sam Hawkens), Ilja Djuvalekovski (Curly-Bill). BRD, Western, 1966
Staffel 1: Episode 171 Krimireihe, Deutschland 1985 Regie: Peter Adam Musik: Stefan Melbinger Kamera: Klaus Eichhammer
und andere Eine unbekannte junge Frau, Ulla, bittet Schimanski um Hilfe: Ihr Lebensgefährte, Michael Mungo, ist verschwunden. Der Rollenjournalist untersuchte zuletzt, als Reiseleiter getarnt, die zwielichtigen Geschäfte eines großen Busunternehmens. Schimanski begleitet Ulla zu ihrem einsam gelegenen Haus, das offensichtlich durchsucht worden ist. Ulla weiß angeblich nicht, wer hier nach was geforscht haben kann. Als die beiden wieder in die Stadt fahren wollen, werden sie vom Wald aus beschossen und ins Haus zurückgetrieben. Alle weiteren Ausbruchsversuche scheitern im Feuer der unsichtbaren Schützen. Ulla irritiert Schimanski: Einerseits zieht sie ihn an, andererseits misstraut er ihr. Sie ist ihm zu ahnungslos; hat sie ihn in eine Falle gelockt? Auf der Suche nach dem verschwundenen Kollegen stößt Thanner auf eine Spur im Rauschgiftdezernat, die ihn aber nicht weiterführt. Jetzt fahndet er nach der Frau, mit der Schimanski verschwunden ist, denn alles deutet darauf hin, dass er sich in großer Gefahr befindet. Im Haus ist außer Schimanski und Ulla inzwischen auch Franz gefangen, ein junger Mann von einem alternativen Bauernhof in der Nähe; die heimtückischen Schützen lassen die Leute zwar rein, aber nicht wieder raus. Endlich geben sich die Belagerer zu erkennen. Sie haben Mungo in ihrer Gewalt und stellen ultimative Forderungen. Ulla entschließt sich, die Karten auf den Tisch zu legen... Die Königsklasse der deutschsprachigen Krimilandschaft. Jede Sendeanstalt der ARD (plus ORF und SF) schickt mindestens ein Ermittlerteam ins Rennen. Die Filme leben vor allem vom Lokalkolorit der jeweiligen Region oder Stadt und den starken Persönlichkeiten der Kommissare. Für Schauspieler ist die Übernahme einer Rolle als Tatort-Kommissar wie ein Ritterschlag. Figuren wie Trimmel, Schimanski und Odenthal geniessen mittlerweile Kultstatus.
Staffel 1: Episode 184 Krimireihe, Deutschland 1986 Regie: Dominik Graf Musik: Andreas Köbner Kamera: Klaus Eichhammer
Der westfälische Möbelfabrikant Heinrich Hencken wird in Duisburg nachts vor seinem Hotel erschossen. Am nächsten Morgen erscheint Hubert Möhlmann, der Sohn eines der größten Konkurrenten Henckens, auf dem Präsidium und liefert, ehe irgendwelche Verdächtigung in dieser Richtung ausgesprochen worden ist, das Alibi aller Möhlmanns: das seines Vaters, das seiner Schwester und sein eigenes. Er erklärt sein merkwürdiges Verhalten mit einer Bedrohung durch Siggi Hencken, den Sohn des Ermordeten. Der hält die Möhlmanns für die Mörder seines Vaters und will sich an ihnen rächen. Die beiden Familien sind verwandt und verfeindet, Konkurrenten seit eh und je; die Henckens haben es nie verkraftet, dass die Möhlmanns die erfolgreicheren waren. Schimanski observiert Hubert Möhlmann. Das tut auch der Journalist Engelbrecht, der gegen die Möhlmanns recherchiert. Da laufen krumme Geschäfte, behauptet er; die Beweise fehlen ihm allerdings noch. Er fühlt sich bedroht, hat Angst um sein Leben. Unter den Augen Schimanskis geschieht ein weiterer Mord: Hubert Möhlmann erschießt Siggi Hencken und behauptet dann, auch dessen Vater umgebracht zu haben. Aber das ist Schimanski und Thanner zu einfach. Es spricht mehr dafür, dass der alte Möhlmann der Täter ist. Beweise gegen ihn gibt es allerdings keine, Widersprüchlichkeiten jedoch genug - und auch Motive. Die Henckens haben anscheinend versucht, die Möhlmanns wegen betrügerischen Bankrotts zu erpressen. Während sich Hubert in Untersuchungshaft befindet, wird Vera Karpinski, die Lebensgefährtin von Siggi Hencken, umgebracht. Hat sie das schmutzige Geschäft der Henckens weiterbetrieben? Aber auch Mimi Engelbrecht, die Frau des Journalisten, scheint in Lebensgefahr zu sein. Schimanski kann sie gerade noch aus den Flammen eines brennenden Hauses retten. Vielleicht hat der Anschlag aber auch dem alten Patzke gegolten, einem väterlichen Freund der Engelbrechts, der ebenfalls allen Grund hat, die Möhlmanns zu hassen. Die Königsklasse der deutschsprachigen Krimilandschaft. Jede Sendeanstalt der ARD (plus ORF und SF) schickt mindestens ein Ermittlerteam ins Rennen. Die Filme leben vor allem vom Lokalkolorit der jeweiligen Region oder Stadt und den starken Persönlichkeiten der Kommissare. Für Schauspieler ist die Übernahme einer Rolle als Tatort-Kommissar wie ein Ritterschlag. Figuren wie Trimmel, Schimanski und Odenthal geniessen mittlerweile Kultstatus.