(In Bruges) Komödie, Belgien, USA, England 2008 Regie: Martin McDonagh Musik: Carter Burwell Kamera: Eigil Bryld
Brügge gilt als Touristenziel ersten Ranges. Doch für Ken (Brendan Gleeson) und Ray (Colin Farrell), zwei Angehörige der Londoner Unterwelt, bedeutet der Aufenthalt in dem belgischen Grachtenstädtchen Zwangsurlaub. Denn nach einem gründlich vermasselten Job müssen die beiden Auftragskiller auf Geheiß ihres Bosses Harry (Ralph Fiennes) einige Zeit in Belgien untertauchen. Während der besonnene Ken zunehmend Gefallen an den mittelalterlichen Sehenswürdigkeiten des flämischen Städtchens findet, streunt der unterbelichtete Kulturbanause Ray lieber durch Kneipen. Zufällig kommt er bei einem Filmdreh vorbei, lernt dort die kokette Chloë (Clémence Poésy) kennen und gerät in eine Prügelei mit ihrem eifersüchtigen Ex-Freund (Jérémie Rénier). Derweil erhält Ken aus London den lange erwarteten Auftrag. Neue Zielperson ist ausgerechnet Ray, mit dem er sich gerade angefreundet hat. Schweren Herzens will Ken den Mordauftrag erledigen, doch dazu kommt es nicht: Ray, der seit der Erschießung eines Kindes unter schwersten Gewissensbissen leidet, ist gerade dabei, sich umzubringen. Das kann der um seinen Kumpel besorgte Ken nicht zulassen. Spontan bewahrt er den jungen Kollegen vor einer Dummheit und redet ihm gut zu. Von dieser unerwarteten Entwicklung ist der jähzornige Harry gar nicht begeistert. Um die Sache selbst in die Hand zu nehmen, bricht der Boss höchstpersönlich nach Brügge auf. Die Reise lohnt sich, denn auch er ist ein großer Liebhaber dieser pittoresken Stadt, die besonders im Winter eine ganz eigene Atmosphäre hat. Lachen und Entsetzen liegen dicht beieinander in dieser Tragikomödie, die Schuld, Sühne und Tod mit tiefschwarzem Humor behandelt. Die existenzialistische Stimmung und die lakonischen Dialoge erinnern an die Filme der Coen-Brüder, doch die europäische Kulisse verleiht dem Geschehen ein unverwechselbares Flair. Nach seinem Kurzfilm-Oscar für Six Shooter gelang dem britischen Regisseur Martin McDonagh mit seiner raffinierten Krimi-Scharade ein Überraschungserfolg. Kritiker und Kinogänger begeisterten sich für dieses in keine Genreschublade passende Debüt, das vom Geheimtipp zum Arthouse-Erfolg aufstieg und 2009 sogar eine Drehbuch-Oscar-Nominierung erhielt. Colin Farrell, der als suizidgefährdeter Killer Ray seine bislang beste Rolle spielte, erhielt einen Golden Globe. Ihm zur Seite steht der bullige irische Charaktermime Brendan Gleeson als berufsmüder Ganove. Im unvergleichlichen Showdown zeigt Weltstar Ralph Fiennes sein ganzes Können. Die wohl wichtigste Rolle spielt aber die Stadt Brügge, deren strenge gotische Pracht dem düsteren Geschehen ein surreales Flair verleiht.
(In Bruges) Komödie, Belgien, USA, England 2008 Regie: Martin McDonagh Musik: Carter Burwell Kamera: Eigil Bryld
Brügge gilt als Touristenziel ersten Ranges. Doch für Ken (Brendan Gleeson) und Ray (Colin Farrell), zwei Angehörige der Londoner Unterwelt, bedeutet der Aufenthalt in dem belgischen Grachtenstädtchen Zwangsurlaub. Denn nach einem gründlich vermasselten Job müssen die beiden Auftragskiller auf Geheiß ihres Bosses Harry (Ralph Fiennes) einige Zeit in Belgien untertauchen. Während der besonnene Ken zunehmend Gefallen an den mittelalterlichen Sehenswürdigkeiten des flämischen Städtchens findet, streunt der unterbelichtete Kulturbanause Ray lieber durch Kneipen. Zufällig kommt er bei einem Filmdreh vorbei, lernt dort die kokette Chloë (Clémence Poésy) kennen und gerät in eine Prügelei mit ihrem eifersüchtigen Ex-Freund (Jérémie Rénier). Derweil erhält Ken aus London den lange erwarteten Auftrag. Neue Zielperson ist ausgerechnet Ray, mit dem er sich gerade angefreundet hat. Schweren Herzens will Ken den Mordauftrag erledigen, doch dazu kommt es nicht: Ray, der seit der Erschießung eines Kindes unter schwersten Gewissensbissen leidet, ist gerade dabei, sich umzubringen. Das kann der um seinen Kumpel besorgte Ken nicht zulassen. Spontan bewahrt er den jungen Kollegen vor einer Dummheit und redet ihm gut zu. Von dieser unerwarteten Entwicklung ist der jähzornige Harry gar nicht begeistert. Um die Sache selbst in die Hand zu nehmen, bricht der Boss höchstpersönlich nach Brügge auf. Die Reise lohnt sich, denn auch er ist ein großer Liebhaber dieser pittoresken Stadt, die besonders im Winter eine ganz eigene Atmosphäre hat. Lachen und Entsetzen liegen dicht beieinander in dieser Tragikomödie, die Schuld, Sühne und Tod mit tiefschwarzem Humor behandelt. Die existenzialistische Stimmung und die lakonischen Dialoge erinnern an die Filme der Coen-Brüder, doch die europäische Kulisse verleiht dem Geschehen ein unverwechselbares Flair. Nach seinem Kurzfilm-Oscar für Six Shooter gelang dem britischen Regisseur Martin McDonagh mit seiner raffinierten Krimi-Scharade ein Überraschungserfolg. Kritiker und Kinogänger begeisterten sich für dieses in keine Genreschublade passende Debüt, das vom Geheimtipp zum Arthouse-Erfolg aufstieg und 2009 sogar eine Drehbuch-Oscar-Nominierung erhielt. Colin Farrell, der als suizidgefährdeter Killer Ray seine bislang beste Rolle spielte, erhielt einen Golden Globe. Ihm zur Seite steht der bullige irische Charaktermime Brendan Gleeson als berufsmüder Ganove. Im unvergleichlichen Showdown zeigt Weltstar Ralph Fiennes sein ganzes Können. Die wohl wichtigste Rolle spielt aber die Stadt Brügge, deren strenge gotische Pracht dem düsteren Geschehen ein surreales Flair verleiht.
Horrorkomödie, USA 2011 Regie: Craig Gillespie Autor: Marti Noxon - Tom Holland Musik: Ramin Djawadi Kamera: Javier Aguirresarobe
Als eines Tages der smarte Jerry in der Stadt auftaucht, ist das bislang so traumhafte Leben von Charlie nicht mehr das gleiche. Immer mehr Leute sind plötzlich nicht mehr aufzufinden, auch Charlies Kumpel Ed gehört dazu. Dann findet Charlie heraus, dass Jerry ein Blut saugendes Monster ist. Will er auch Charlies attraktiver Freundin an den Hals?
Horrorkomödie, USA 2011 Regie: Craig Gillespie Autor: Marti Noxon - Tom Holland Musik: Ramin Djawadi Kamera: Javier Aguirresarobe
Als eines Tages der smarte Jerry in der Stadt auftaucht, ist das bislang so traumhafte Leben von Charlie nicht mehr das gleiche. Immer mehr Leute sind plötzlich nicht mehr aufzufinden, auch Charlies Kumpel Ed gehört dazu. Dann findet Charlie heraus, dass Jerry ein Blut saugendes Monster ist. Will er auch Charlies attraktiver Freundin an den Hals?
(Horrible Bosses) Komödie, USA 2011 Regie: Seth Gordon Autor: Michael Markowitz - Jonathan M. Goldstein Musik: Christopher Lennertz Kamera: David Hennings
Langweilige Arbeit ohne Chance auf Beförderung - Nick, Dale und Kurt fassen den Entschluss, dass ihr Leben ohne die Chefs besser wäre. Sie legen zusammen, um einen Auftragskiller anzuheuern. Doch der sieht sich eher als Berater und schlägt vor, dass jeder den Boss eines anderen umlegt.
(Horrible Bosses) Komödie, USA 2011 Regie: Seth Gordon Autor: Michael Markowitz - Jonathan M. Goldstein Musik: Christopher Lennertz Kamera: David Hennings
Langweilige Arbeit ohne Chance auf Beförderung - Nick, Dale und Kurt fassen den Entschluss, dass ihr Leben ohne die Chefs besser wäre. Sie legen zusammen, um einen Auftragskiller anzuheuern. Doch der sieht sich eher als Berater und schlägt vor, dass jeder den Boss eines anderen umlegt.
(Thirteen Lives) Drama, Kanada, England, USA 2022 Regie: Ron Howard Autor: Bill Nicholson Musik: Benjamin Wallfisch Kamera: Sayombhu Mukdeeprom
Ein Team von erfahrenen Tauchern und tausenden Freiwilligen unternimmt einen dramatischen Rettungsversuch, um eine thailändische Fußballmannschaft aus einer eingeschlossenen Höhle zu retten.
Actionfilm, USA 2022 Regie: Matt Reeves Autor: Peter Craig Musik: Michael Giacchino Kamera: Greig Fraser
Düsteres Batman-Abenteuer mit Robert Pattinson in der Titelrolle: Serienkiller Riddler tötet den Bürgermeister von Gotham City. Kann Batman ihn fassen, bevor er weiter mordet?
(Horrible Bosses) Komödie, USA 2011 Regie: Seth Gordon Autor: Michael Markowitz - Jonathan M. Goldstein Musik: Christopher Lennertz Kamera: David Hennings
Langweilige Arbeit ohne Chance auf Beförderung - Nick, Dale und Kurt fassen den Entschluss, dass ihr Leben ohne die Chefs besser wäre. Sie legen zusammen, um einen Auftragskiller anzuheuern. Doch der sieht sich eher als Berater und schlägt vor, dass jeder den Boss eines anderen umlegt.