(Rossini) Komödie, Deutschland 1997 Regie: Helmut Dietl Autor: Patrick Süskind Musik: Dario Farina Kamera: Gernot Roll
Abend für Abend treffen sich die Schönen und Reichen, die Nichtstuer und die Genies, die Erfolgsmenschen und die Loser im Edelrestaurant Rossini. Hier steigt die ewig betrunkene Journalistin Charlotte dem Regisseur Uhu Zigeuner nach; hier diniert der misanthropische Bestsellerautor Jakob Windisch einsam im Séparée und verliebt sich in die Kellnerin Seraphina; hier umschmeichelt der Filmproduzent Oskar Reiter die Finanziers seines neuen Films; hier himmelt der Schönheitschirurg Dr. Gelber die schöne Valerie an, die sich ihrerseits nicht zwischen Reiter und dem Lyriker Bodo entscheiden kann; hier verliebt sich der Promiwirt Paolo hoffnungslos in eine blonde Nachwuchsschauspielerin namens Schneewittchen, die ihn links liegen lässt, sobald sie Zigeuner begegnet und der in ihr endlich seine Film-Loreley entdeckt hat. Das Restaurant ist eine Bühne, auf der die Protagonisten ihre erotischen Lust- und Trauerspiele aufführen, auf der sie ihre Niederlagen und Triumphe feiern. Hier enden die lauen, in Kerzenschein getauchten Sommerabende regelmäßig in einer Vielzahl kleiner Katastrophen. Und schließlich in einer großen ...
(666: In Bed with the Devil) Komödie, Deutschland 2002 Autor: Rainer Matsutani - Johann Wolfgang von Goethe Musik: Henning Lohner Kamera: Hans-Günther Bücking
Frank Faust ist der geborene Verlierer. Irgendwann wird es sogar seiner großen Liebe Jennifer zu viel, die ihn verlässt und nach München flüchtet. Franks Verzweiflung ist der beste Anlass für Mephisto, aufzutauchen und einen Pakt anzubieten: Versöhnung mit Jennifer gegen Franks Seele. Gebeutelt von seiner misslichen Lage, fällt es Frank leicht, dem höllischen Vorschlag zuzustimmen. Um die abtrünnige Geliebte zurückzugewinnen, preist Mephisto Frank in höchsten Tönen.
Drama, Deutschland 1999 Regie: Sönke Wortmann Autor: Frank Göhre Musik: Wolf Péter Kamera: Tom Fährmann
Eine Nacht in St. Pauli. Ein Reigen von Menschen, die unverhofftes Glück finden, in tiefste Verzweiflung stürzen, enttäuscht oder überrascht werden. Wenn die Sonne aufgeht, werden ein Haus verbrannt, ein Ex-Knacki erschossen, ein aggressiver Pitbull gezähmt sein, wird die Liebe vom Aufbruch künden oder in bitterem Schmerz enden.
Komödie, Deutschland 1994 Regie: Sönke Wortmann Musik: Torsten Breuer Kamera: Gernot Roll
Aus und vorbei: Nachdem Doro ihren Freund Alex auf der Damentoilette mit einer anderen erwischt hat, fliegt er raus aus der gemeinsamen Bude. Doch damit ist sie ihn nicht los, denn Doro erfährt, dass sie ein Kind von ihm erwartet. Also begibt sie sich auf die Suche und findet ihn - in der Wohnung des in Axel verknallten schwulen Norbert...
(Die Gärten der Villa Sabrini) Romanze, Deutschland 2012 Regie: Marco Serafini Autor: Susanne Hertel - Cristina Camera Musik: Alessandro Molinari Kamera: Patrizio Patrizi
Kunsthistorikerin Susanna Noll arbeitet in Rom als Auktionatorin, als sie eine Teilstudie eines berühmten Renaissance-Gemäldes als Fälschung entlarvt. Um dem Rätsel des Bildes auf die Spur zu kommen, macht sie sich auf nach Florenz. Dort trifft sie auf Francesco Sabrini. Dieser bringt dieses Bild mit Anschlägen auf sich in Verbindung und muss herausfinden, wer ihm nach dem Leben trachtet.
TV-Komödie, Deutschland 2012 Regie: Manfred Stelzer Autor: Thomas Oliver Walendy Musik: Moritz Freise Kamera: Michael Wiesweg
Ohne die Unterstützung seiner Frau Marta wäre Heiratsschwindler Herbert aufgeschmissen. Das Internet vermasselt ihm das Geschäft. Abwechslung bringt der Besuch ihres Sohnes Sigi. Sigi, der sein Geld als Meisterdieb verdient hat, kommt gerade frisch aus dem Gefängnis. Das ist allerdings das Geheimnis von Vater und Sohn. Marta glaubt, dass Sigi sein Geld ehrlich verdient - und hofft auf einen Zuschuss für die Waschmaschinenreparatur. Doch Herbert hat andere Pläne mit dem Geld. Um eine anspruchsvolle Dame sicher kapern zu können, will er ihr mit Martas Waschmaschinengeld einen teuren Ring kaufen. Heimlich nimmt Herbert das kostbare Haushaltsgeld und riskiert damit den heimischen Frieden. Marta platzt der Kragen. Warum soll sie im Schweiße ihres Angesichts die Schmutzwäsche in der Badewanne scheuern, wenn Herbert sich ständig mit fremden Frauen bei Champagner amüsiert? Marta packt ihre Koffer und zieht zu ihrer Tochter Cornelia. Herbert vermutet sie jedoch bei seinem Heiratsschwindler-Kollegen Kai von Schaurot. Obwohl sich Sigi mit allen Kräften bemüht, seinem Vater die Hausfrau zu ersetzen, ist mit Marta auch Herberts Selbstbewusstsein entschwunden. Ohne ihren Zuspruch ist seine unverwechselbare Ausstrahlung dahin. Trotzdem weigert er sich stur, Marta um ihre Rückkehr zu bitten. Was hat dieser arrogante Schaurot, was er nicht hat? Das nötige Kleingeld, um die richtig großen Fische an die Angel zu bekommen. Da kann Sigi aushelfen, der nach seiner Entlassung aus dem Knast noch schnell den Geldtransport eines Supermarktes klar gemacht hatte. Mit einer großen Summe Bargeld versorgt, mietet sich Herbert in einem Schweizer Grandhotel ein, in dem es vor alleinstehenden Damen nur so wimmelt. Mit Sigi als seinem Chauffeur plant er den ultimativen großen Beutefang. Doch wie war das nochmal - es liegt nicht an der Badehose, wenn man nicht schwimmen kann? Herbert muss noch einige Schlappen in Kauf nehmen, bevor er erkennt, dass er ohne Marta nicht nur ein halber Heiratsschwindler ist.
TV-Komödie, Deutschland 2012 Regie: Manfred Stelzer Autor: Thomas Oliver Walendy Musik: Moritz Freise Kamera: Michael Wiesweg
Ohne die Unterstützung seiner Frau Marta wäre Heiratsschwindler Herbert aufgeschmissen. Das Internet vermasselt ihm das Geschäft. Abwechslung bringt der Besuch ihres Sohnes Sigi. Sigi, der sein Geld als Meisterdieb verdient hat, kommt gerade frisch aus dem Gefängnis. Das ist allerdings das Geheimnis von Vater und Sohn. Marta glaubt, dass Sigi sein Geld ehrlich verdient - und hofft auf einen Zuschuss für die Waschmaschinenreparatur. Doch Herbert hat andere Pläne mit dem Geld. Um eine anspruchsvolle Dame sicher kapern zu können, will er ihr mit Martas Waschmaschinengeld einen teuren Ring kaufen. Heimlich nimmt Herbert das kostbare Haushaltsgeld und riskiert damit den heimischen Frieden. Marta platzt der Kragen. Warum soll sie im Schweiße ihres Angesichts die Schmutzwäsche in der Badewanne scheuern, wenn Herbert sich ständig mit fremden Frauen bei Champagner amüsiert? Marta packt ihre Koffer und zieht zu ihrer Tochter Cornelia. Herbert vermutet sie jedoch bei seinem Heiratsschwindler-Kollegen Kai von Schaurot. Obwohl sich Sigi mit allen Kräften bemüht, seinem Vater die Hausfrau zu ersetzen, ist mit Marta auch Herberts Selbstbewusstsein entschwunden. Ohne ihren Zuspruch ist seine unverwechselbare Ausstrahlung dahin. Trotzdem weigert er sich stur, Marta um ihre Rückkehr zu bitten. Was hat dieser arrogante Schaurot, was er nicht hat? Das nötige Kleingeld, um die richtig großen Fische an die Angel zu bekommen. Da kann Sigi aushelfen, der nach seiner Entlassung aus dem Knast noch schnell den Geldtransport eines Supermarktes klar gemacht hatte. Mit einer großen Summe Bargeld versorgt, mietet sich Herbert in einem Schweizer Grandhotel ein, in dem es vor alleinstehenden Damen nur so wimmelt. Mit Sigi als seinem Chauffeur plant er den ultimativen großen Beutefang. Doch wie war das nochmal - es liegt nicht an der Badehose, wenn man nicht schwimmen kann? Herbert muss noch einige Schlappen in Kauf nehmen, bevor er erkennt, dass er ohne Marta nicht nur ein halber Heiratsschwindler ist.
TV-Komödie, Deutschland 2012 Regie: Manfred Stelzer Autor: Thomas Oliver Walendy Musik: Moritz Freise Kamera: Michael Wiesweg
Ohne die Unterstützung seiner Frau Marta wäre Heiratsschwindler Herbert aufgeschmissen. Das Internet vermasselt ihm das Geschäft. Abwechslung bringt der Besuch ihres Sohnes Sigi. Sigi, der sein Geld als Meisterdieb verdient hat, kommt gerade frisch aus dem Gefängnis. Das ist allerdings das Geheimnis von Vater und Sohn. Marta glaubt, dass Sigi sein Geld ehrlich verdient - und hofft auf einen Zuschuss für die Waschmaschinenreparatur. Doch Herbert hat andere Pläne mit dem Geld. Um eine anspruchsvolle Dame sicher kapern zu können, will er ihr mit Martas Waschmaschinengeld einen teuren Ring kaufen. Heimlich nimmt Herbert das kostbare Haushaltsgeld und riskiert damit den heimischen Frieden. Marta platzt der Kragen. Warum soll sie im Schweiße ihres Angesichts die Schmutzwäsche in der Badewanne scheuern, wenn Herbert sich ständig mit fremden Frauen bei Champagner amüsiert? Marta packt ihre Koffer und zieht zu ihrer Tochter Cornelia. Herbert vermutet sie jedoch bei seinem Heiratsschwindler-Kollegen Kai von Schaurot. Obwohl sich Sigi mit allen Kräften bemüht, seinem Vater die Hausfrau zu ersetzen, ist mit Marta auch Herberts Selbstbewusstsein entschwunden. Ohne ihren Zuspruch ist seine unverwechselbare Ausstrahlung dahin. Trotzdem weigert er sich stur, Marta um ihre Rückkehr zu bitten. Was hat dieser arrogante Schaurot, was er nicht hat? Das nötige Kleingeld, um die richtig großen Fische an die Angel zu bekommen. Da kann Sigi aushelfen, der nach seiner Entlassung aus dem Knast noch schnell den Geldtransport eines Supermarktes klar gemacht hatte. Mit einer großen Summe Bargeld versorgt, mietet sich Herbert in einem Schweizer Grandhotel ein, in dem es vor alleinstehenden Damen nur so wimmelt. Mit Sigi als seinem Chauffeur plant er den ultimativen großen Beutefang. Doch wie war das nochmal - es liegt nicht an der Badehose, wenn man nicht schwimmen kann? Herbert muss noch einige Schlappen in Kauf nehmen, bevor er erkennt, dass er ohne Marta nicht nur ein halber Heiratsschwindler ist.
Krimireihe, Österreich, Schweiz, Deutschland 1994 Regie: Ilse Hofmann Autor: Niki Stein - Jacki Engelken Musik: Andreas Köbner Kamera: Daniel Koppelkamm
In einer regnerischen Nacht entdeckt Kommissar Flemming die verstörte Alice Rains auf der Straße. Sie ist aus einer Privatklinik weggelaufen, wo man sie mit Medikamenten ruhigstellen würde. Flemming nimmt Alice mit und enachrichtigt heimlich ihren Mann, der sie abholen lässt, da sie unter einer schweren Psychose leide. Flemming hat leise Zweifel. Wenige Tate später meldet sich Alice erneut. Die Königsklasse der deutschsprachigen Krimilandschaft. Jede Sendeanstalt der ARD (plus ORF und SF) schickt mindestens ein Ermittlerteam ins Rennen. Die Filme leben vor allem vom Lokalkolorit der jeweiligen Region oder Stadt und den starken Persönlichkeiten der Kommissare. Für Schauspieler ist die Übernahme einer Rolle als Tatort-Kommissar wie ein Ritterschlag. Figuren wie Trimmel, Schimanski und Odenthal geniessen mittlerweile Kultstatus.
Drehbuch zur Liebe Liebesfilm, Deutschland 2007 Regie: Stephan Meyer Autor: Helmut Käutner - Barbara Noack - Wolfgang Limmer Musik: Günther Illi Kamera: Hans Grimmelmann
Die Zürcher Verlobung - Drehbuch zur Liebe ist eine liebevolle Hommage an den gleichnamigen Filmklassiker von Helmut Käutner. In der Hauptrolle muss Lisa Martinek sich zwischen drei Männern entscheiden, die gespielt werden von Pierre Besson, Tim Bergmann und Christoph Waltz. Die Besetzung wird hochkarätig ergänzt durch Sonja Kirchberger, Hannelore Hoger, Suzan Anbeh und Armin Rohde. In einer Gastrolle erscheint Liselotte Pulver, die in Käutners Klassiker die Rolle der Juliane spielte. Juliane ist gelernte Zahnarzthelferin und schreibt mit mäßigem Erfolg Liebesromane. Im Gegensatz zu ihren gefühlvollen Geschichten gibt es in ihrem Privatleben noch kein Happy End: Jürgen, ihr Verlobter, kündigt die Beziehung per E-Mail. Um auf andere Gedanken zu kommen, hilft Juliane ihrem Onkel Hans in der Zahnarztpraxis aus. Als ein mürrischer Notfallpatient mit dem treffenden Spitznamen Büffel auftaucht, verliebt Juliane sich unsterblich in dessen charmanten Schweizer Freund Jean. Leider muss dieser gleich abreisen - und so verschwindet der Mann ihrer Träume ruckzuck wieder aus ihrem Leben. Ihre stürmischen Gefühle verarbeitet Juliane daraufhin in ihrem neuen Roman Melodie des Herzens, der prompt ein Überraschungserfolg wird. Die bekannte Produzentin Antonia Brückner erwirbt sogar die Filmrechte. Zu ihrer großen Überraschung trifft Juliane bei einer Drehbuchbesprechung den Regisseur des Films: Es ist ausgerechnet Büffel - dem Julianes Roman irgendwie bekannt vorkommt. Unverhohlen äußert er den Verdacht, sein Freund Jean sei die Inspiration für ihre lebensnahe Liebesgeschichte. In der Not erfindet Juliane einen fiktiven Züricher Verlobten namens Urs Uri. Als Büffel sie daraufhin zu einer Drehbuchbesprechung in die Schweiz einlädt, wo er die Weihnachtstage bei einem Freund in St. Moritz verbringt, sagt Juliane nur zu gerne zu. Vorgeblich kann sie so praktischerweise ihren Verlobten Urs besuchen - tatsächlich wittert sie die Chance, Jean wiederzusehen.