Quarks auf WDR am 18.09. um 20:15 Uhr im aktuellen TV-Programm
(Quarks & Co) Ressource Zeit - können wir sie besser nutzen? Wissenschaftsmagazin, Deutschland 2025 Moderation: Thomas Ranft
Multitasking - können wir Zeit einsparen? (1) Multitasking - können wir Zeit einsparen? (2) Können wir Zeit fühlen? (1) TOP 3: Zeitmessung historisch Können wir Zeit fühlen? (2) Können wir Zeit fühlen? (3) Digitales Gedächtnis Wir können sie nicht sehen, nicht riechen, nicht hören - und trotzdem bestimmt sie unser ganzes Leben: die Zeit. Schon morgens klingelt der Wecker, wir haben Termine, Verabredungen, unser Alltag ist durchgetaktet vom Aufstehen bis zum Einschlafen. Selbst nachts läuft unbewusst unsere innere Uhr weiter. Aber Zeit ist nicht gleich Zeit: Manchmal scheint sie zu rasen und dann wieder fast stillzustehen. Woran liegt das? Ist Zeit mehr als das, was die Uhr anzeigt? Denn obwohl die Wissenschaft sie mit ungeheurer Präzision messen kann, bleibt sie doch ein rätselhaftes Phänomen. Für jeden Menschen scheint sie individuell anders zu verlaufen. Das hat auch Bedeutung für unseren Alltag. Immer wieder ist zum Beispiel vom Multitasking die Rede, also mehrere Dinge gleichzeitig tun zu können. Tatsächlich können wir diese Fähigkeit trainieren. Lässt sich dadurch Zeit sparen? Denn letztlich ist Zeit DIE Währung in unserer Gesellschaft. Wer möchte da nicht das Optimale herausholen? Auch der Zeitpunkt, wann wir etwas tun, spielt eine wichtige Rolle - Stichwort Biorhythmus. Aber der kann sich von Mensch zu Mensch sehr unterscheiden - die Leistungskurve über den Tag ist individuell sehr unterschiedlich. Nur: was machen wir dann mit der gewonnen Zeit? Bedeutet eine effektivere Zeitgestaltung am Ende auch mehr freie Zeit? Quarks zeigt in dieser Ausgabe, wie wir Zeit besser nutzen können.
Mehr als eine Badewanne voll Abwasser produziert jede Person in Deutschland durchschnittlich pro Tag: Toilette, Waschmaschine, Abfluss. Wie wird aus Abwasser wieder Trinkwasser oder zumindest eine Form von Wasser, die so sauber ist, dass es zurück in die Natur kann? Ein Reporter stieg in die unterirdische Welt der Kanalisation ab, begleitete den Weg des Abwassers von der Toilette bis zur Kläranlage und stellt die Frage, ob sich aus Scheiße Gold machen lässt.
Viren gelten als Auslöser von Krankheiten und Pandemien. Doch das ist nur ein Teil der Wahrheit. Seit Milliarden Jahren wirken sie als Motor der Evolution, indem sie genetisches Material zwischen Organismen übertragen. Rund acht Prozent unseres menschlichen Erbguts stammen von uralten Retroviren und beeinflussen, wer wir sind. Sie formen unsere Gene, bestimmen unsere Gesundheit und prägen sogar die Zukunft der Medizin - und das, obwohl sie nicht einmal als Lebewesen gelten. Jeder Mensch trägt Milliarden Viren in sich - das sogenannte Virom. Dieses unsichtbare Ökosystem reguliert die Bakteriengemeinschaft im Darm, hält schädliche Keime in Schach und unterstützt unser Immunsystem. In der modernen Medizin gelten bestimmte Viren inzwischen als Hoffnungsträger: sie sind Grundlage für Impfstoffe, dienen als Transportmittel für Medikamente und heilende Gene und könnten künftig gezielt Krebszellen zerstören. Sogenannte Phagen - Viren, die Bakterien befallen - werden als Alternative zu Antibiotika erforscht. Die Hoffnung: mit ihrer Hilfe multiresistente Erreger effektiv bekämpfen zu können. Selbst in der Landwirtschaft werden Phagen gegen bakterielle Pflanzenkrankheiten erprobt - als natürliche, nachhaltige Helfer - ganz ohne Chemie und Nebenwirkungen.
Es gibt mehr Pilzarten als man glaubt - und nicht nur zum Essen. Pilze können viel mehr, sie sind eine Art biologische Wunderwaffe. Sie können Schadstoffe aus Luft, Boden und Wasser filtern. Sie können Plastik und umweltschädliche Baustoffe ersetzen und man kann sie sogar zu Textilien verarbeiten. Und das Wichtigste: sie sind biologisch abbaubar. Außerdem produzieren sie schon heute viele Grundstoffe für aktuelle und zukünftige Medikamente. Quarks bringt uns in Sachen Problemlöser Pilze auf den neuesten Stand der Wissenschaft.
Viren gelten als Auslöser von Krankheiten und Pandemien. Doch das ist nur ein Teil der Wahrheit. Seit Milliarden Jahren wirken sie als Motor der Evolution, indem sie genetisches Material zwischen Organismen übertragen. Rund acht Prozent unseres menschlichen Erbguts stammen von uralten Retroviren und beeinflussen, wer wir sind. Sie formen unsere Gene, bestimmen unsere Gesundheit und prägen sogar die Zukunft der Medizin - und das, obwohl sie nicht einmal als Lebewesen gelten. Jeder Mensch trägt Milliarden Viren in sich - das sogenannte Virom. Dieses unsichtbare Ökosystem reguliert die Bakteriengemeinschaft im Darm, hält schädliche Keime in Schach und unterstützt unser Immunsystem. In der modernen Medizin gelten bestimmte Viren inzwischen als Hoffnungsträger: sie sind Grundlage für Impfstoffe, dienen als Transportmittel für Medikamente und heilende Gene und könnten künftig gezielt Krebszellen zerstören. Sogenannte Phagen - Viren, die Bakterien befallen - werden als Alternative zu Antibiotika erforscht. Die Hoffnung: mit ihrer Hilfe multiresistente Erreger effektiv bekämpfen zu können. Selbst in der Landwirtschaft werden Phagen gegen bakterielle Pflanzenkrankheiten erprobt - als natürliche, nachhaltige Helfer - ganz ohne Chemie und Nebenwirkungen.
Sie suchen neben quarks weitere Serien im TV Programm?