WELTjournal auf ORF2 am 12.11. um 22:30 Uhr im aktuellen TV-Programm
(10 Jahre Bataclan - die Nacht des Terrors) Auslandsmagazin, Österreich 2025
Paris 2015: Vor genau zehn Jahren, am Abend des 13. November, ermorden islamistische Terroristen in einer beispiellosen Angriffsserie 130 Menschen, 683 werden zum Teil schwer verletzt. Während im Fußballstadion Stade de France Explosionen zu hören sind und in Pariser Straßencafés Schüsse fallen, verwandelt sich das Konzert der US-Rockband Eagles of Death Metal im Musik-Club Bataclan in einen Schauplatz des Grauens. Das WELTjournal rekonstruiert die Ereignisse von damals und lässt Menschen zu Wort kommen, die die Angriffe im Bataclan direkt erlebt haben. Sie erzählen von ihrer Vorfreude auf das Konzert, erinnern sich an die ersten Nummern, die sie mit Freunden und einem Bier in der Hand genossen. Als die Musik jäh abreißt und die Terroristen beginnen, in die Menge zu schießen, gelingt es einigen zu fliehen. Andere werden als Geiseln genommen und verbringen Stunden in Todesangst, bis sie von einem Spezial-Kommando befreit werden. In Interviews sprechen die Überlebenden aber auch von berührenden Momenten der Menschlichkeit und des Zusammenhaltes, die sie sich inmitten des blutigen Chaos nicht nehmen ließen.
Paris 2015: Vor genau zehn Jahren, am Abend des 13. November, ermorden islamistische Terroristen in einer beispiellosen Angriffsserie 130 Menschen, 683 werden zum Teil schwer verletzt. Während im Fußballstadion Stade de France Explosionen zu hören sind und in Pariser Straßencafés Schüsse fallen, verwandelt sich das Konzert der US-Rockband Eagles of Death Metal im Musik-Club Bataclan in einen Schauplatz des Grauens. Das WELTjournal rekonstruiert die Ereignisse von damals und lässt Menschen zu Wort kommen, die die Angriffe im Bataclan direkt erlebt haben. Sie erzählen von ihrer Vorfreude auf das Konzert, erinnern sich an die ersten Nummern, die sie mit Freunden und einem Bier in der Hand genossen. Als die Musik jäh abreißt und die Terroristen beginnen, in die Menge zu schießen, gelingt es einigen zu fliehen. Andere werden als Geiseln genommen und verbringen Stunden in Todesangst, bis sie von einem Spezial-Kommando befreit werden. In Interviews sprechen die Überlebenden aber auch von berührenden Momenten der Menschlichkeit und des Zusammenhaltes, die sie sich inmitten des blutigen Chaos nicht nehmen ließen.
Der Austragungsort der heurigen Welt-Klimakonferenz im November gilt als höchst symbolträchtig: Belém in Brasilien liegt direkt am Amazonas-Regenwald, der eine wichtige Rolle im globalen Klimasystem spielt und als gefährdet gilt. Das WELTjournal zeigt, wie Teile des Regenwaldes durch industrielle Mono-Kulturen verdrängt werden, vor allem durch Eukalyptus-Plantagen zur Zellstoff- und Papierproduktion. Diese Eukalyptus-Monokulturen verringern die biologische Vielfalt, trocknen durch ihren hohen Wasserverbrauch die Böden aus und beschneiden den Lebensraum indigener Völker. Außerdem befeuert Eukalyptus aufgrund seines hohen Öl-Gehalts Waldbrände - ein Problem, das auch in Portugal und Spanien besteht. Die allgemein beliebten, von Politik, Wirtschaft und NGOs initiierten Baumpflanz-Aktionen und Aufforstungsprojekte fürs Klima tragen ebenfalls zu weiteren Monokultur-Plantagen bei und gelten aus wissenschaftlicher Sicht als wenig zielführend. Und auch Co2-Kompensationszahlungen für Flüge sind höchst umstritten, wenn damit Bäume in Monokulturen gepflanzt werden. Gestaltung: François-Xavier Drouet
Der Austragungsort der heurigen Welt-Klimakonferenz im November gilt als höchst symbolträchtig: Belém in Brasilien liegt direkt am Amazonas-Regenwald, der eine wichtige Rolle im globalen Klimasystem spielt und als gefährdet gilt. Das WELTjournal zeigt, wie Teile des Regenwaldes durch industrielle Mono-Kulturen verdrängt werden, vor allem durch Eukalyptus-Plantagen zur Zellstoff- und Papierproduktion. Diese Eukalyptus-Monokulturen verringern die biologische Vielfalt, trocknen durch ihren hohen Wasserverbrauch die Böden aus und beschneiden den Lebensraum indigener Völker. Außerdem befeuert Eukalyptus aufgrund seines hohen Öl-Gehalts Waldbrände - ein Problem, das auch in Portugal und Spanien besteht. Die allgemein beliebten, von Politik, Wirtschaft und NGOs initiierten Baumpflanz-Aktionen und Aufforstungsprojekte fürs Klima tragen ebenfalls zu weiteren Monokultur-Plantagen bei und gelten aus wissenschaftlicher Sicht als wenig zielführend. Und auch Co2-Kompensationszahlungen für Flüge sind höchst umstritten, wenn damit Bäume in Monokulturen gepflanzt werden. Gestaltung: François-Xavier Drouet
Der Austragungsort der heurigen Welt-Klimakonferenz im November gilt als höchst symbolträchtig: Belém in Brasilien liegt direkt am Amazonas-Regenwald, der eine wichtige Rolle im globalen Klimasystem spielt und als gefährdet gilt. Das WELTjournal zeigt, wie Teile des Regenwaldes durch industrielle Mono-Kulturen verdrängt werden, vor allem durch Eukalyptus-Plantagen zur Zellstoff- und Papierproduktion. Diese Eukalyptus-Monokulturen verringern die biologische Vielfalt, trocknen durch ihren hohen Wasserverbrauch die Böden aus und beschneiden den Lebensraum indigener Völker. Außerdem befeuert Eukalyptus aufgrund seines hohen Öl-Gehalts Waldbrände - ein Problem, das auch in Portugal und Spanien besteht. Die allgemein beliebten, von Politik, Wirtschaft und NGOs initiierten Baumpflanz-Aktionen und Aufforstungsprojekte fürs Klima tragen ebenfalls zu weiteren Monokultur-Plantagen bei und gelten aus wissenschaftlicher Sicht als wenig zielführend. Und auch Co2-Kompensationszahlungen für Flüge sind höchst umstritten, wenn damit Bäume in Monokulturen gepflanzt werden. Gestaltung: François-Xavier Drouet
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