Wann kommt Sendung "expeditionen ins tierreich" auf Deinen TV - Sendern (einstellbar unter Einstellung) als nächstes?

zum TV Programm von NDR  in 3 Tagen Expeditionen ins Tierreich auf NDR am 21.09. um 15:15 Uhr im aktuellen TV-Programm   Untertitel   16:9

Seenparadies Mecklenburg - Unter Fischadlern und Wisenten Dokumentation, Deutschland 2009 Regie: Christoph Hauschild

Zwischen Hamburg und Berlin liegt das größte zusammenhängende Seengebiet Deutschlands: die Mecklenburgische Seenplatte. Mehr als 1000 große und kleine Seen sind durch Flüsse und Kanäle miteinander verbunden. Im Zentrum dieses Wasserparadieses liegt die Müritz. Neben der urwüchsigen Natur mit vielen seltenen Tierarten wie Fischadler und Eisvögel spielt in diesem Film eine Gauklerfamilie eine entscheidende Rolle. Per Floß reist sie durch Mecklenburgs Wasserwelten und spielt auf ihrem Weg die alten Märchen. Ihre Bühne ist die Natur, wo sich ebenfalls kleine und große Dramen der Tierwelt abspielen. Scharen von Kranichen, die über Mecklenburg ziehen, verheißen den nahen Frühling. Jetzt ziehen auch die Schausteller los. Sie beginnen ihre Reise vor der Kulisse des Schweriner Märchenschlosses und folgen der alten Handelsstraße über die Stör nach Osten. Hinter Plau begegnen ihnen Tiere einer längst vergessenen Zeit: Wisente. Unbeirrt ziehen sie durchs seichte Wasser des Damerower Werders. Nur wenige Kilometer weiter öffnen sich die romantischen Waldseen und ein kleines Meer liegt vor dem Floß. Es nimmt Kurs auf den Müritz-Nationalpark, ein Paradies der Adler. Tierfilmer Christoph Hauschild hält mit einer Zeitlupenkamera die spektakulären Jagdflüge der Fischadler fest. Zwischen Müritz und Rheinsberg liegen in märchenhafte Wälder eingebettet die saubersten Seen Norddeutschlands. Die Perle unter ihnen ist der sagenumwobene Stechlin. In ihm gehen Taucher dem Geheimnis vom Roten Hahn nach und entdecken eine wunderbare Unterwasserwelt. Die Gaukler stellen indes im Herbst ein letztes Mal ihre Bühne auf und spielen das Märchen vom Froschkönig vor der Kulisse des Rheinsberger Schlosses, bevor sie an die Müritz zurückkehren.


Weitere kommende Sendungen "expeditionen ins tierreich" im TV

03.10. um 08:45 Uhr
TV-Sender: 3sat
       Untertitel   16:9   HDTV

(Staffel: 1 Folge: 1 )

Der Harz (2/2) - Eisige Gipfel, wilde Täler Verwunschene Wälder, Großkatzen, wilde Schafe und ein langer, harter Winter: Deutschlands nördlichstes Mittelgebirge, der Harz, hat vieles zu bieten. Der Harz ist sagenumwobener Treffpunkt von Hexen, war einst Inselreich von Urzeitechsen und ist heute ein Naturjuwel mit einer Tierwelt, die man in Deutschland anderswo kaum noch findet. Über 1000 Meter hoch ragt der Brocken, der höchste Berg des Harzes, aus der flachen norddeutschen Landschaft. Kahl und windumtost ist sein Gipfel, dunkel und wasserreich sind seine bewaldeten Hänge. Der Harz ist ein Regenfänger. Dort fällt zwei bis dreimal so viel Niederschlag wie im Umland. Im Winter kommt der Niederschlag als Schnee und verwandelt das Gebirge in eine erstarrte, weiße Traumlandschaft. Dabei kann es in den Hochlagen ungemütlich werden. Am Brocken erreichen Stürme nicht selten Orkanstärke, und die Temperaturen fallen regelmäßig unter minus 20 Grad Celsius. Wildkatze und Luchs streifen durch die nebelverhangenen Wälder, Mufflon und Rothirsch haben dort ihr Revier. Der Luchs ist längst zum Symboltier der Region geworden. Er zeigt, dass Naturschutz und Tourismus erfolgreich nebeneinander existieren können. Manchmal kommt er den Harztouristen sogar sehr nah. Doch die gut getarnte Großkatze wird fast nie bemerkt. Eine weitere Besonderheit in den Tälern des Ostharzes sind die Mufflons: Wildschafe, die ursprünglich aus Sardinien und Korsika stammen und vor 100 Jahren im Harz angesiedelt wurden. Seltene Aufnahmen zeigen die kleinen Wildschafe in den Wäldern des Harzes. Berühmt ist der Harz nicht nur für seine Natur, sondern auch für seine Mythen: Hexen sollen sich in der Walpurgisnacht auf dem Brocken versammeln. Weniger bekannt ist die Vorgeschichte des Jurassic Harz, von der sensationelle Dinosaurierfunde am Harzrand zeugen, Tausende Knochen einer nah verwandten Art des Brontosaurus, der bis zu 22 Meter lang war. Die Harzer Saurier allerdings waren nur etwa acht Meter lang und erhielten so den Spitznamen Harzer Zwerg.



06.10. um 11:50 Uhr
TV-Sender: BR
       Untertitel   16:9

(Staffel: 1 Folge: 4 )

Auf Leben und Tod (1/4): Das Meer Diese Folge aus der Serie Auf Leben und Tod vom Planet-Erde-Produzenten Alastair Fothergill begibt sich in die endlosen Weiten der Ozeane und zeigt, wie Jäger in dieser riesigen Wasserwüste, in der Nahrung schwer zu finden ist, überhaupt Beute aufspüren, und mit welchen Strategien sie ihre Opfer schließlich zur Strecke bringen. Das offene Meer ist eine gewaltige Wildnis, die mehr als 70 Prozent der Oberfläche unseres Planeten bedeckt. Der Großteil davon ist eine regelrechte Wasserwüste, in der es kaum Nahrung gibt. Das Leben konzentriert sich an nur wenigen Stellen. Raubtiere sind ständig mit der Suche und Verfolgung ihrer Beute beschäftigt. Gerade weil die Jagd im Ozean so schwierig ist, haben sich dort einige der bemerkenswertesten Jäger der Welt entwickelt. Nur die Spezialisten haben eine Chance zu überleben. Der Blauwal, der größte Jäger unseres Planeten, schwimmt Tausende Kilometer durch die Ozeane auf der Suche nach Krill, einem der kleinsten Lebewesen im Meer. Denkbar anders, aber ebenfalls ein bemerkenswerter Jäger ist der Fregattvogel. Weil seine Federn nicht wasserdicht sind, darf er nicht nass werden. Trotzdem jagt er auf dem offenen Meer. Die Vögel verlassen sich dabei auf die Hilfe von Goldmakrelen, deren Beute bei der Flucht aus dem Wasser springt. Es sind allerdings keine normalen Meeresbewohner, es sind fliegende Fische, die bis zu hundert Meter durch die Luft gleiten können. Sie wähnen sich außerhalb ihres eigentlichen Elements in Sicherheit, werden aber schon von den Fregattvögeln erwartet und abgefangen. Auch Haie, Seelöwen, Ostpazifische Delfine, Albatrosse und der skurrile Sargassofisch haben außergewöhnliche Methoden entwickelt, um im offenen Ozean zu jagen.



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