Vorfreude
Staffel 6: Episode 6
Tierarztserie, Deutschland 2019
Regie: Heidi Kranz
Autor: Herbert Kugler
Musik: Thomas Klemm
Kamera: Florian Licht
Susanne freut sich auf die Zoo- und Wildtierkonferenz, aber zuvor steht in Leipzig ein wichtiges Treffen an: Jonas macht Marie, die zukünftige Mutter seiner Kinder, mit seiner Familie bekannt. Bei einem Mittagessen stellt sich heraus, dass Jonas und Marie weder ein harmonisches Liebespaar sind noch eine Wohnung in Chemnitz gefunden haben. Zudem ist Adoptivtochter Luisa aus England zurück und zum ersten Mal verliebt. Nachdem Charlotte erfahren hat, dass sie Uroma wird, überrascht sie Georg damit, dass sie gegen ein Testament nichts einzuwenden hat, um die immer größer werdende Familie abzusichern. Im Leipziger Zoo läuft es für die neue Direktorin Dr. Amal Bekele nicht nach Plan: Oberbürgermeister Herrenbrück hat sich entschieden, das Zusatzareal für die geplante Südamerika-Anlage nun doch nicht an den Zoo zu verkaufen. Damit drohen Amals Pläne zu scheitern. Für die vom Erfolg verwöhnte Amal ist das eine ungewohnte Erfahrung.
Susanne Mertens ist als Tochter des Leipziger Zoodirektors mit den dort lebenden Tieren aufgewachsen. Als Zootierärztin hat sie ihren Traumberuf zwar gefunden, auf die Ausübung ihrer Profession nach der Heirat mit Klaus Mertens und der Geburt ihres Sohnes Jonas jedoch erst einmal verzichtet. Als Zootierarzt Dr. Vogel ihr eine freie Assistenzstelle als Tierärztin anbietet, ist Susanne begeistert - Klaus ist es weniger. Erst als Susannes Mutter Charlotte ihrer Tochter den Rücken stärkt, gibt er sich geschlagen. Der Berufsalltag konfrontiert Susanne nicht nur mit fachlichen Herausforderungen: Immer wieder liegt sie im Clinch mit Dr. Fährmann, dem neuen Zoodirektor. In punkto Familienleben muss sie schmerzlich feststellen, dass sie sich auf ihren Mann immer weniger verlassen kann. Eines Tages lernt sie Christoph Lentz, den Vater von Jonas Freundin Rebecca, kennen. Der sympathische Kinderarzt wird für sie zu einem sachkundigen Berater und ist auch sonst immer da, wenn es brenzlig wird