TV-Drama, Deutschland 2004
Regie: Helmut Metzger
Autor: Uwe Wilhelm
Musik: Christine Aufderhaar
Kamera: Eberhard Geick
Die aufstrebende Wirtschaftsanwältin Judith Kemp (Jennifer Nitsch) steht am Beginn einer steilen Karriere, hat aber als allein erziehende Mutter immer weniger Zeit für ihre beiden Kinder Julia (Roxanne Borski) und Marco (Marc M. Metzger). Sie hat den Tod ihres Mannes noch nicht überwunden, und so gehen ihr die permanenten Avancen ihres Chefs Stefan Walther (Gunter Berger), der die fähige Juristin in der Kanzlei zur Teilhaberin und am liebsten zur Ehefrau befördern würde, allmählich auf die Nerven. Judith hat Familienrecht studiert und sieht ihre Berufung nicht darin, die großen Deals der Wirtschaftsbosse juristisch abzusichern. Als Judith zufällig mitbekommt, wie ein sechsjähriges Mädchen mutterseelenallein auf der Straße zusammenbricht, sieht die couragierte Anwältin die Chance, endlich etwas Sinnvolles zu tun. Helena Traber (Gesine Cukrowski), die Mutter der Kleinen, ist eine patente Frau, die sich aber nicht um ihre Kinder kümmern kann, weil sie sich in drei Jobs gleichzeitig aufreibt: Obwohl Helena in einer ausweglosen Schuldenfalle steckt, hat die dreifache Mutter ihren Stolz: Almosen will sie keine - und so kann Judith sie erst nach einer schwierigen Annäherung davon überzeugen, dass sie dringend juristische Hilfe benötigt: Helenas Mann Maik (Mario Irrek), ein Rabenvater, wie er im Buche steht, hat seiner Frau einen Schuldenberg hinterlassen und zahlt obendrein keinen müden Euro Unterhalt. Offiziell ist er nämlich pleite - leitet aber über Strohmänner gut gehende Autowerkstätten. Als sich herausstellt, dass Judith diesem Schlitzohr mit legalen Mitteln nicht beikommen kann, entwickelt ihr Chef Stefan plötzlich ungeahnte Fähigkeiten als Winkeladvokat... Die Wirtschaftsanwältin Judith Kemp steht am Beginn ihrer Karriere, hat aber als alleinerziehende Mutter wenig Zeit für ihre Kinder Julia und Marco. Sie hat den Tod ihres Mannes noch nicht überwunden und die permanenten Avancen ihres Chefs Stefan Walther, der sie gern zur Teilhaberin und am liebsten zur Ehefrau befördern würde, gehen ihr auf die Nerven. Sie hat Familienrecht studiert und sieht ihre Berufung nicht darin, die Deals der Wirtschaftsbosse juristisch abzusichern. Als die couragierte Anwältin mitbekommt, wie ein sechsjähriges Mädchen auf der Straße zusammenbricht, sieht sie die Chance, endlich etwas Sinnvolles zu tun.