15:30
Stefan Suttners (Siegfried Rauch) Hundeschule ist inzwischen so gefragt, dass der Tierpsychologe sich vergrößern muss. Doch wegen seinen ambitionierten Plänen gerät er wieder in Konflikt mit seinem ehemaligen Freund, Bürgermeister Wegerer (Franz Buchrieser), der es auf dasselbe Stück Bauland abgesehen hat. Als die Eigentümerin durchblicken lässt, lieber an Suttner verkaufen zu wollen, schreckt Wegerer nicht vor übler Nachrede zurück, um das Ansehen des Hundeflüsterers zu schädigen: Wie ein Lauffeuer verbreitet sich im Ort das Gerücht, Suttner habe Wegerer im Streit niedergeschlagen und nur aus Großherzigkeit habe der Bürgermeister von einer Anzeige abgesehen. Die Dorfbewohner sind sich schnell einig: So jemandem kann man kein Tier anvertrauen! Suttners Ruf ist ruiniert, alle Hundebesitzer holen ihre Vierbeiner wieder ab. Der Hundeschule droht das Aus. Nur die sympathische Architektin Julia Henschel (Andrea LArronge) gibt nichts auf Gerüchte. Auch Stefans Assistent Xaver (Maximilian Krückl) und die weltoffene Tramperin Sari (Annalena Duken) stehen dem Tierpsychologen zur Seite. Die Situation spitzt sich zu, als Suttners Enkeltochter Magdalena (Ronja Forcher) ausreißt und ganz allein auf einen Berg steigen will. Nur Suttners treue Hündin Dusty kann das Mädchen retten. Doch kaum ist diese Gefahr ausgestanden, droht neues Ungemach, denn der Bürgermeister versucht weiterhin, seinen Widersacher endlich aus dem Weg zu räumen. Über fünf Millionen Zuschauer sahen im Dezember 2005 die bewegende Geschichte Ruf der Berge rund um den sympathischen Hundeflüsterer Stefan Suttner. Auch in der Fortsetzung des modernen Heimatfilms spielt Siegfried Rauch den sensiblen Tierpsychologen, der sich gegen den intriganten Bürgermeister, erneut von Franz Buchrieser verkörpert, behaupten muss. Neben Maximilian Krückl, von dem auch das Buch stammt, stehen Andrea LArronge, Annalena Duken, Ronja Forcher und jede Menge quirlige Vierbeiner vor der Kamera. Karsten Wichniarz drehte vor der atemberaubenden Bergkulisse des Wilden Kaiser im österreichischen Ellmau.
17:00
15:15
16:10
Mord in einer Schokoladenfabrik: Der junge Besitzer, Jonathan Pradler, wird tot aufgefunden. Haben seine beiden älteren Brüder etwas mit dem Mord zu tun? Hansen und Stadler vermuten, dass einer der Brüder Jonathan getötet hat, um ans Erbe zu kommen. Doch dann stellt sich heraus, dass das Opfer kürzlich seine Verlobung mit Lissy Garnbauer hatte platzen lassen. Hat sie aus Wut nun zugeschlagen und den Firmenchef ermordet? Oder war es Lissys Vater, der Werksleiter Wolfgang Garnbauer, der sich für seine Tochter gerächt hat? Als sich dann noch herausstellt, dass das Opfer Garnbauer kurz vorher gekündigt hatte, gerät der Werksleiter zusehends in Erklärungsnöte. Eine unerwartete Wendung nimmt der Fall, als Jonathan Pradlers Notizbuch auftaucht und die Cops mithilfe von Schlüsselkarten herausfinden, welche Personen Zutritt zur Schokoladenfabrik hatten. Während Stadler und Hansen im Schokoladen-Milieu ermitteln, sorgt das Klassentreffen von Miriam Stockl im Kommissariat für wilde Spekulationen. Die Rosenheim-Cops erzählen Kriminalfälle zum Mitraten und unterhaltsame Geschichten rund um das Kommissariat, vor der malerischen Landschaft in und um Rosenheim.
15:50
Jede Woche kämpfen fünf Damen um die Shoppingkrone. Dabei müssen sie jeweils ein Motto befolgen, das Modemacher Guido Maria Kretschmer vorgibt. Die Kleider, die die Teilnehmerinnen in kurzer Zeit für ein knappes Budget erstehen, sollen dieses Motto aufgreifen. Das gesamte Styling, also auch Kosmetik und Frisur, müssen dem entsprechen. Bewertet wird der Look von den Konkurrentinnen und dem Modemacher, zu gewinnen sind 1.000 Euro. Jede Woche kämpfen fünf Frauen um den Titel Shopping Queen, indem sie das beste Outfit für einen vorgegebenen Anlass zusammenstellen.
16:50
14:45
Unternehmer, Erfinder und Bürgermeister Guillaume Daubray-Lacaze hat den Deal seines Lebens an Land gezogen: Er verkauft 3000 Exemplare seiner Rauchvernichtungsmaschine an die Japaner. Da seine Produktionskapazität einen solch großen Auftrag gar nicht zulässt, erweitert er die Produktionsstätte kurzerhand auf das eigene Heim. Schnell versinkt die vornehme Villa im Chaos, was seine Frau Bernadette in den Wahnsinn treibt. Als selbst ihr mit Liebe gepflegter Wintergarten zur Werkstatt umfunktioniert wird, platzt ihr der Kragen - sie zieht aus. Doch damit nicht genug: aus Protest tritt sie als Kandidatin einer Umweltschutzpartei bei der Bürgermeisterwahl gegen ihren Mann an. (SV1)
16:35
Ganz der humanistischen Tradition verpflichtet, hält der Schulleiter Balduin Bosquier Fremdsprachenkenntnisse für elementares Rüstzeug. Damit das Englisch von Junior Philippe auf Vordermann gebracht wird, will er, dass dieser die Ferien in Schottland verbringt. Philippe hat da allerdings ganz andere Pläne...
16:00
16:15
Ljubljana ist mit rund 300.000 Einwohner:innen nicht nur die Hauptstadt, sondern zugleich auch die größte Stadt Sloweniens. Die Universitätsstadt liegt direkt im Herzen Sloweniens und ist nicht nur äußerst grün, sondern auch sehr nachhaltig - 2016 wurde sie als European Green Capital ausgezeichnet. Doch wie lässt sich die Stadt mit schmaler Reisekasse erleben? Reichen 300 Euro für 2 Personen und 2 Tage aus? In der neuen Folge 2 für 300 - Ljubljana wollen Tamina Kallert und Uwe Irnsinger genau das herausfinden. Bei dem Angebot aus Kultur, Stadt und Natur haben sie wie immer ein Budget von 300 Euro. In der Stadt angekommen, fällt den beiden sofort der kleine Innenstadtkern auf, in dem sich das tägliche Leben abspielt. Kleine Cafés und Bars reihen sich wie eine Perlenkette an der Flusspromenade aneinander. Kein Wunder - Slowenien ist ein florierendes Weinanbaugebiet - und auch kulinarisch kann sich die Stadt mit gleich 17 Michelin-Restaurants sehen lassen. Das Highlight: die offene Küche, die jeden Freitag stattfindet. Den ganzen Tag über bieten die unterschiedlichsten Restaurants auf dem zentralen Marktplatz der Stadt ihre Gerichte an - ein richtig tolles, buntes, extrem genüssliches Erlebnis, fasst Tamina treffend zusammen. Dass sich eine Busfahrt zu äußeren Vierteln der Stadt trotzdem lohnt, zeigt das Hotel One66. Der Industriecharme gepaart mit zahlreichen Gemälden lokaler slowenischer Künstler:innen an der Wand machen Lust auf einen Aufenthalt. Und dass hier Wert auf die Einbindung der lokalen Ortsansässigen gelegt wird, begeistert Tamina besonders: Das finde ich auch immer toll, dass man merkt, das ist nicht irgendeine Kette, die sich anonym irgendwo hingesetzt hat und einfach Geld zieht. Die grüne Seite Ljubljanas sehen Uwe und Tamina nicht nur bei ihrem Spaziergang durch den Tivolipark, sondern auch auf dem Hochdach etwas außerhalb der Innenstadt - denn dort haben Bienen ihr Zuhause und produzieren leckeren Stadthonig! Uwe, was ne krasse Sache! Bienen in der Stadt!. Aber auch kulturell hat die Stadt viel auf dem Kasten: für Uwe und Tamina geht es in ein Museum im Gebäude einer alten Zuckerfabrik - Ich bin da richtig eingetaucht, kommentiert Tamina die umfangreiche Ausstellung. Nach all den ganzen Eindrücken fassen Uwe und Tamina ihren Trip treffend zusammen: Ljubljana - was ne gechillte, grüne Stadt!. Und unter 300 Euro sind sie auch geblieben - wunderbar!
15:55
17:25
Israel: Nelly, 98, Überlebende Südafrika: Leben ohne Strom Südafrika, die größte Industriemacht des Kontinents, leidet immer wieder unter Stromausfällen, stundenlang 50 000 schwangere Frauen versuchen, in diesen Tagen in Gaza zu überleben und ihre Kinder nicht zu verlieren Nelly Prezma, 98, überlebte den Holocaust und sie entging knapp dem Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 Gaza: Schwanger überleben, irgendwie ... Südafrika Israel Gaza: survivre enceintes (1): Gaza: Schwanger überleben, irgendwie ... 50 000 Frauen sollen laut Auskunft der Weltgesundheitsorganisation WHO in Gaza schwanger sein. Seit dem 7. Oktober 2023 wurden hier über 20 000 Babys geboren. Das Leben von werdenden Müttern und Säuglingen ist hoch gefährdet in Gaza. Viele Krankenhäuser wurden von Israels Armee im Kampf gegen die Hamas angegriffen, es fehlt überall dramatisch an allem zur Gesundheitsversorgung von werdenden Müttern. Die Frauen entbinden in überfüllten Gesundheitseinrichtungen, zu Hause, in Zelten oder auf der Straße, inmitten von Trümmern, mit erhöhtem Risiko für Infektionen, medizinische Komplikationen und Frühgeburten. Die Zahl der Fehlgeburten ist um 300 % gestiegen. Ahmed Deeb, ein in die Türkei geflüchteter palästinensischer Journalist, dokumentierte mithilfe eines Teams, das noch immer in Gaza arbeitet und jeden Tag sein Leben aufs Spiel setzt, die Lage der Mütter und ihrer Kinder. Sie trafen Ärzte, die sich um Frühgeborene in der Entbindungsstation des Krankenhauses der Emirate in der Region Rafah kümmern, der einzigen noch funktionierenden Einrichtung für werdende Mütter. (2): Israel: Nelly, 98, Überlebende Nelly Prezma, 98, geborene Gutmann, wurde 1926 in Pacov geboren, der heutigen Tschechischen Republik. Ihr Vater war dort Rabbiner. Ihre Eltern und ihre Schwester starben nach der Deportation durch die Nazis. Sie überlebte die KZ Theresienstadt und Auschwitz. Nach ihrer Befreiung ging sie 1948 nach Israel, in das Kibbuz Dorot im Süden Israels, sie heiratete, bekam zwei Kinder und hat vier Enkelkinder und Urenkel. Am 7. Oktober 2023 greift die Hamas aus dem nahe gelegenen Gazastreifen an. Einige Kibbuze, wie Kfar Aza, werden zum Schauplatz von Massakern. Gut zehn Kilometer entfernt liegt Dorot, der Kibbuz, in dem Nelly und ihre Familie leben, bis hier dringt die Hamas nicht vor. Doch in dieser Region am Rande der Negev-Wüste kennen sich alle Kibbuzbewohner: Sie sind zusammen zur Schule gegangen und bewirtschaften das gleiche Land. Nach den Massakern wurden Nelly und ihre Familie bis Anfang des Jahres in den Norden evakuiert, in Hotels in Tel Aviv und Jerusalem. In Dorot stehen heute noch vier Generationen von Israelis unter Schock. Nelly hat das Gefühl, den Albtraum ihrer Jugend erneut zu durchleben. Ihr 71-jähriger Sohn Elisha, ein Befürworter des Friedens mit den Palästinensern, weiß nicht, ob er zu seinen Lebzeiten eine Lösung sehen wird. Seine Tochter Shany wünscht sich den Rücktritt von Benjamin Netanjahu, weigert sich aber, Palästinensern zu begegnen. Die drei Kinder können sich nicht vorstellen, irgendwo anders als in Israel zu leben, das für sie der einzige Ort ist, an dem sie nicht unter Antisemitismus leiden müssen. Sie leben hinter dem Stacheldraht, der den Kibbuz Dorot umgibt, aber sie sprechen nicht über das Schicksal der Menschen im nahe gelegenen Gazastreifen. Matan, Shanys Bruder, Elishas Sohn und Nellys Enkel, ist ein links engagierter Mathematiker, der Israel vor einigen Jahren verlassen hat, um in Berlin zu leben. Er stellt sich Fragen zur Zukunft Israels: Wie kann man so weiterleben, im Belagerungszustand, ohne die Frage der jüdischen Siedler im Westjordanland zu regeln? (3): Südafrika: Leben ohne Strom Wieder einmal Stromausfall, vom Energieversorger vorsorglich angekündigt oder ganz überraschend, das ist heute Alltag in Südafrika. Das hat Folgen für das Leben der Familien und für alle Bereiche der Wirtschaft des Landes. Johannesburg sitzt oft im Dunkeln, denn immer häufiger fällt dort der Strom aus, am Tag und in der Nacht. Die Unsicherheit im Alltag der Bürger nimmt zu, ebenso wie die Kriminalität. Seit Monaten studieren die Südafrikaner die Bekanntmachungen des staatlichen Stromversorgers Eskom, wann und wie lange voraussichtlich kein Strom mehr fließen wird: Vier Stunden am Tag, sechs Stunden, zwölf Stunden? Mit über 200 Tagen ohne Elektrizität im Jahr 2022 glaubten die Südafrikaner eigentlich, den Höhepunkt schon erreicht zu haben.
15:35
16:25
Würzige Süßkartoffel-Chili-Pfanne Hühnergericht mit Zitronengras Party-Schokoladenkuchen Arbeit, Haushalt, Hobbys, Freunde und die Familie - im Alltag bleibt zum Kochen oft wenig Zeit und auf den Abwasch danach haben wohl nur die Allerwenigsten wirklich Lust, oder? In seiner brandneuen, achtteiligen Kochreihe Jamie Oliver: Geniale One Pot Gerichte beweist der britische Starkoch, dass köstliche Gerichte nicht mehr als einen Topf, eine Pfanne oder Kasserolle brauchen! Jamies abwechslungsreiche Rezepte sind kinderleicht, schnell gemacht und überaus lecker - und das Beste an ihnen ist, dass der Topf die ganze Arbeit erledigt, so dass Ihnen mehr Zeit zum Genießen bleibt!