17:00
Knud (Axel Prahl) nimmt das Leben, wie es kommt. Seine Familie ist seit jeher in einem Dithmarscher Küstenkaff ansässig. Hier hat Knud sich nicht gerade durch Erfolg und Fleiß hervorgetan. Dafür ist er sehr umtriebig und schlägt sich neben der Krabbenfischerei mit illegalen Sportwetten und kleinen Tricksereien durch. Eigentlich sieht er alles ziemlich entspannt. Einzige Ausnahme: sein Shanty-Traditionschor, dessen Leiter er in vierter Generation ist und für den er mit allen Mitteln die begehrte Auszeichnung zum 100-jährigen Chorbestehen bekommen will. Ungewohnt zielstrebig zerstreitet sich Knud dafür sogar mit seiner Lebensgefährtin Nadja (Judith Rosmair) und seinem Kompagnon und Freund Addi (Peter Franke). Damit nicht genug, taucht auch noch Knuds verlorener Sohn Lenny (Jonas Nay) auf - nach zehn Jahren Funkstille. Zunehmend gerät Knud von allen Seiten unter Druck: Die Krabben gehen ihm nicht mehr ins Netz, mit seinem Versuch, die ersehnte Chorauszeichnung zu ergattern, droht er baden zu gehen, und Lenny, der selbst in der Krise steckt, zwingt ihn in eine Auseinandersetzung, vor der Knud sich gerne weiter gedrückt hätte. Plötzlich steht für ihn sein ganzes, allzu gedankenloses Leben in Frage.
18:30
Boxhandschuhe hat Gerichtsvollzieherin Billy Kuckuck in ihrem Job bisher noch nie gebraucht. Normalerweise reichen ihre gute Laune, Energie und vor allem ihre Einsatzbereitschaft, um auch komplizierte Fälle zu einem erfolgreichen Ende zu bringen. Diesmal jedoch kämen ihr Boxhandschuhe sehr gelegen, denn ihr Schuldner, ein ehemaliger Boxchampion, trainiert eine Gruppe von ziemlich angriffslustigen Jugendlichen, die ihren Coach zur Not auch mit Gewalt verteidigen. Wie immer sind bei Billy auch in diesem Fall die Grenzen zwischen Gut und Böse fließend, und so nimmt sie am Ende den Kampf gegen die in Not geratene Boxertruppe auf. Aglaia Szyszkowitz beweist auch im vierten Film der Billy Kuckuck-Reihe, dass angezählt zu sein noch lange kein Grund zum Aufgeben ist. Ralph Herforth steht ihr dabei als Boxchampion mit harter Schale und weichem Kern gegenüber, Saron Digineh als junges Boxtalent mit Flüchtlingsgeschichte. Wieder mit dabei sind Gregor Bloéb, Ursela Monn, Vivien Sczesny, Eva Verena Müller und Rüdiger Klink als Billys privates Umfeld mit den gewohnt liebevoll-chaotischen Turbulenzen. Inszeniert wurde Billy Kuckuck - Angezählt von Thomas Freundner, das Drehbuch schrieben René Förder und Stephan Pächer. Geradewegs im Boxer-Milieu landet Billy Kuckuck (Aglaia Szyszkowitz) durch ihren neuen Vollstreckungs-Auftrag: Der frühere Weltmeister Kai Burdenski (Ralph Herforth) ist bis über beide Ohren verschuldet und kann für seine Boxschule weder Miete noch Strom bezahlen. Das ist nicht zuletzt deshalb tragisch, weil er Teenager aus der Jugendhilfe trainiert, für die seine heruntergekommene Halle ein Zuhause geworden ist. Insbesondere die junge, talentierte Asylbewerberin Samy (Saron Degineh), die bei der Flucht aus Afghanistan ihre Familie verloren hat, hat Burdenski unter seine Fittiche genommen. Es dauert nicht lange, bis Billy begreift, dass der Champion für Samy und die anderen Jugendlichen mehr ist als nur ein Coach. Eine Vollstreckung gegen Burdenski würde den Jugendlichen diese Zuflucht nehmen. Deshalb sucht Billy nach Mitteln und Wegen, der angezählten Boxlegende wieder auf die Beine zu helfen, und wendet sich an dessen Tochter Jessica (Taabea Bettin). Doch die hat ihren Vater auf dem Gipfel des Erfolgs nur von seinen schlechtesten Seiten erlebt und will mit ihm nichts mehr zu tun haben. Sie misstraut ihm so sehr, dass sie ihm sogar seinen Enkel verschwiegen hat. Komplizierte Familiensituationen sind Billy nicht fremd: Ihre eigene Tochter Hannah (Vivien Sczesny) verheimlicht ihr mithilfe von Oma Christel (Ursela Monn) eine 5 in Mathe - und das als Vornote zum Abi. Ex-Mann Gunnar (Gregor Bloéb) und Stalker-Nachbar Holger (Rüdiger Klink) sind diesmal jedoch eine Hilfe für Billy, kommen doch von beiden entscheidende Hilfestellungen im Kampf um Burdenskis Boxschule. Das größte Problem für Billy ist es, den Champion dazu zu bringen, ihre Hilfe überhaupt anzunehmen. Denn er ist nicht nur stolz, sondern vor allem stur und felsenfest davon überzeugt, er müsse sich selbst aus seiner Misere herausboxen. Für einen vermeintlich rettenden Showkampf ist Burdenski sogar bereit, sein Leben aufs Spiel zu setzen, nachdem er wegen einer früheren Verletzung eigentlich aufgehört hatte. Billy kämpft nicht nur gegen die Zeit, sondern buchstäblich um Leben und Tod. Wird es ihr gelingen, den Kampf gegen seinen Willen für ihn zu entscheiden? Diese Sendung ist online first ab 30. September und nach der Ausstrahlung sechs Monate lang in der ARD Mediathek verfügbar.
17:15
Die drei Leben der Ursula B. Das Boulevard- und Schlagzeilenmagazin berichtet unterhaltsam und informativ über Menschen und ihre Geschichten in den Bundesländern und über das Leben von Prominenten in Deutschland.
18:15
Hans Neumann, pensionierter Besitzer der Firma Neumann Spiele, wird eines Morgens von seiner Haushälterin Grischa in seiner exquisiten Villa gefunden - tot auf dem Treppenlift sitzend. Am Abend zuvor hatten die beiden noch das von ihm kreierte erfolgreiche Brettspiel Der Fluch von Poel gespielt. Und kurz darauf starb er an einem Stromschlag. Doch war es eine Fehlfunktion, oder wurde sein Treppenlift heimlich manipuliert? Erste Ermittlungen führen zu den zwei erwachsenen Kindern des Opfers. Sein Sohn Sönke ist an Neumanns Geschäft nicht sehr interessiert, sondern betreibt ein wenig erfolgreiches veganes Restaurant in Wismar. Tochter Silke Küster jedoch ist voll eingespannt im väterlichen Betrieb. Schließlich gilt es, das Werk des Vaters am Leben und die Fans des Spiels bei Laune zu halten. Ihr Mann Benjamin kümmert sich derweil frustriert um Haushalt und Kinder. Hat der gelernte Elektriker etwa Schuld am Tod von Hans Neumann? Auch die Haushälterin Grischa rückt in den Kreis der Verdächtigen. Denn der tödliche Stromschlag ist unmittelbar ausgelöst worden, und sie war die Letzte, die das Opfer gesehen hat. Aber was hat sie für ein Motiv? Oder ist es doch das Nachlassgedicht von Hans Neumann, das die Kommissare zum Täter führt? Die Folge ist bereits eine Woche vor der Ausstrahlung in der ZDFmediathek verfügbar. Die großen und kleinen Kriminalfälle der malerischen Hafenstadt Wismar an der Ostsee stehen im Mittelpunkt des norddeutschen Serienablegers der ZDF-“SOKO“-Reihe.
18:00
18:10
Tingeltangel-Bob stellt Bart eine Falle und tötet ihn. Anschließend nimmt er die Leiche mit zu sich nach Hause. Doch Bobs einziger Spaß im Leben war es, zu versuchen Bart zu ermorden. Deshalb baut er eine Maschine, die Bart wieder zum Leben erweckt. Damit kann Bob Bart so oft umbringen, wie er möchte. Als Bob eines Abends Barts Leiche auf dem Tisch liegen lässt, über dem sich die Maschine befindet, taucht Homer auf und lässt Bart auferstehen ... Die Simpsons sind eine amerikanische Durchschnittsfamilie. Immer neue Geschichten gibt es über Homer, Marge, Bart, Lisa und Maggie und über die weiteren Bewohner von Springfield zu erzählen.
18:00
19:00
Hauptspeise: Bachforelle in Polenta-Hülle mit Zucchini-Risotto und karamellisierten Jungzwiebeln Nachspeise: Zweierlei Kuchen mit Himbeer-Parfait Vorspeise: Gefüllte Paprika auf Tomatenragout Motto: Frühlingserwachen Fünf Hobbyköche aus einer Stadt laden zu sich nach Hause ein und servieren ein Dreigänge-Menü. Der gesamte Abend wird von den Mitstreitern bewertet: Ist der Tisch angemessen dekoriert, die Speisenauswahl harmonisch und der Service zuvorkommend? Nach jedem Dinner vergeben die Gäste je maximal zehn Punkte. Wer gewinnt, erfahren die Teilnehmer erst am Ende der Woche, wenn jeder einmal Gastgeber war. Der Sieger erhält ein Preisgeld von 3.000 Euro.
17:50
Entlang seiner schönsten Bahnstrecken zeigt die vierteilige Dokumentationsreihe die Schweiz, das Eisenbahn-Wunderland. Zu den schönsten Linien gehört der Voralpen-Express. Er führt von St. Gallen durch die malerischen Landschaften des Appenzellerlands und Toggenburgs. Der Zug überquert den Zürichsee und durchfährt bei Rothenthurm das größte Hochmoor der Schweiz. Entlang des Vierwaldstättersees endet die Reise nach Luzern. Der wichtigste Verkehrsknotenpunkt der Ostschweiz ist der Bahnhof St. Gallen. Von hier aus fährt der Voralpen-Express jede Stunde nach Luzern. Für die Strecke von 125 Kilometern benötigt der Zug zwei Stunden und 15 Minuten. Nach wenigen Minuten erreicht der Voralpen-Express das Sitterviadukt, die höchste Eisenbahnbrücke der Schweiz. Mit einer Höhe von 99 Metern und einer Länge von 365 Metern spannt sich die Brücke über das Flussbett der Sitter. Im sogenannten Fischbauchträger kontrolliert Bauingenieur Beat Burgherr die Sanierungsarbeiten. Hautnah erlebt das Filmteam die Baukunst der Schweizer Eisenbahnpioniere. Es begleitet den Projektleiter an einem der letzten Arbeitstage der Instandsetzung. Der Voralpen-Express fährt weiter Richtung Herisau. Im Appenzellerland empfängt eine liebliche Landschaft die Zuggäste. Die Region ist reich an Traditionen und Bräuchen. Zur Appenzeller Kultur gehört die Streichmusik sowie das Talerschwingen. Werner Alder und Maya Stieger nimmt das Team mit auf eine musikalische Reise. Nach dem Toggenburg kommt der Voralpen-Express an die Ufer des Obersees, den östlichsten Teil des Zürichsees. Weite Teile der Seeenge zwischen Schmerikon und Rapperswil stehen unter Naturschutz und bieten Lebensraum für eine Vielzahl heimischer Vögel und alle Arten von Wasserbewohnern. Kurz vor Rapperswil fallen dem Zuggast Bäume auf. Es handelt sich um das Baummuseum von Enzo Enea, einer der erfolgreichsten und bekanntesten Landschaftsarchitekten. Das Filmteam lernt den Mann und seine Passion für Bäume kennen. Bei Rapperswil überquert der Voralpen-Express den Seedamm nach Pfäffikon. Auf der anderen Seeseite angekommen erreicht der Zug bald das Naturschutzgebiet rund um die Moorebene Biberbrugg-Rothenturm, dem Hochtal des Flusses Biber. Es handelt sich um das größte zusammenhängende Hochmoor der Schweiz. Bei Arth-Goldau kreuzt der Voralpen-Express einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte des Schweizer Schienennetzes. Hier kommen verschiedene Bahnstrecken, wie zum Beispiel die Gotthardbahn, die Südostbahn und die Arth-Rigi-Bahn zusammen. Letztere bringt den Fahrgast auf die knapp 1800 Meter hohe Rigi. Den Abstecher auf die Königin der Berge erlebt das Filmteam an der Seite von Lokführerin Sandra Dettling. Oben angekommen treffen sie auf eine wahre Legende, die Dampflokomotive Lok7. Sie ist eine der bekanntesten Touristenattraktionen der Schweiz. Heizer Paul Gwerder steht im Führerstand und erklärt das Einmaleins der Dampfkraft. Am Fuße der Rigi verlässt der Voralpen-Express den Zugersee und nähert sich dessen großen Bruder, dem Vierwaldstättersee. Der vorletzte Halt auf der Strecke des Voralpen-Express ist beim Verkehrshaus Luzern. In seiner eindrücklichen Schienenhalle sammelt das Museum das Eisenbahnwissen der Schweiz. Zwischen den Zügen steht Daniel Geissmann. Der Leiter der Ausstellung des Verkehrshauses Luzern kennt die Geschichte des Schweizer Schienenverkehrs wie kein Zweiter. Vom Verkehrshaus ist es nicht mehr weit bis zum Endbahnhof Luzern. Die malerische Stadt am Vierwaldstättersee bietet dem Zuggast ein würdiges Ende der abwechslungsreichen Zugreise. Auch die zweite Staffel der Doku-Reihe stellt außergewöhnliche Bahnstrecken und Züge der Schweiz vor, erzählt von den Menschen, die im Zug und an den Strecken leben und arbeiten.
18:40
Am 7. Dezember 1835 hatte in Deutschland das Eisenbahnzeitalter begonnen. Ein Zug, gezogen von der Lokomotive namens Adler, war von Nürnberg nach Fürth gefahren. Die einmalige Sonderfahrt zu Ehren dieses Geburtstages dauerte acht Tage, 370 Passagiere waren dabei. Ausgangspunkt der Reise war Augsburg. Von da aus ging es über Dresden, Berlin und Hamburg nach Halle an der Saale.
17:50
18:35
Im Norden Tansanias in Ostafrika liegt der Serengeti-Nationalpark mit einer Fläche von knapp 15.000 Quadratkilometern. Dort lassen sich die größten Herdenwanderungen der Welt beobachten. Von den 300.000 Zebras auf Wanderung befasst sich die Sendung besonders mit einem einzelnen Tier - einer jungen Zebrastute. Die Dokumentation gibt Einblick in deren Strategien, um ihr Fohlen am Leben zu erhalten.
18:00
Es gibt ein Wiedersehen mit den Lieblingen aus den Hofgeschichten: Die Geflügellandwirtin Christine Bremer aus dem niedersächsischen Kölau ist dabei. Ebenfalls in Niedersachsen lebt und arbeitet Daniel Wehmeyer auf seinem Hof mit dem seltenen Harzer Roten Höhenvieh. Dazu kommen Chefin Alina Sannmann und der Betriebsleiter Markus Walkusch-Eylandt von der Gärtnerei Sannmann in Hamburg-Ochsenwerder, der Landwirt Falk Teschemacher aus Schleswig-Holstein und der Mühlenhof-Chef Benedikt Ley in Mecklenburg-Vorpommern. Jeder der fünf Höfe hat seinen ganz eigenen Alltag. Die Hofgeschichten erzählen von diesem Leben, von Menschen, die ihre kleinen und auch mal größeren Probleme meistern. Das Leben auf den Höfen im Norden mit Puten, Rindern und Pferden oder auch die Ackerwirtschaft mit Feldfrüchten wie Getreide, Gras, Kräutern und Gurken: In dieser Sendung kann man die schönsten Geschichten vom Leben auf dem Land noch einmal erleben.
18:45